Immobilienmarkt in Sebastian County: Medianpreis sinkt im Januar leicht

Der jüngste Immobilienmarktbericht von Realtor.com verzeichnet für Sebastian County einen Rückgang der Wohnimmobilienpreise. Im Januar wurden Häuser zu einem Medianpreis von 150.500 Dollar verkauft, was einer Abnahme von 5,9 Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht, als der mittlere Verkaufspreis noch bei 160.000 Dollar lag. Dies stellt im Vergleich zum Vorjahresmonat, in dem der Median bei 152.000 Dollar stand, eine Preisreduktion von 1 Prozent dar.

Die Datensätze von Realtor.com, die auf Grundlage realer Kaufverträge ermittelt werden, reflektieren mit einer Verzögerung von einigen Monaten die aktuellen Transaktionen und schließen Angebote, die aktuell zum Verkauf stehen, nicht mit ein. Dies macht direkte Vergleiche mit Listenpreisen unmöglich.

Betrachtet man ausschließlich Einfamilienhäuser, so spiegelt sich auch hier der allgemeine Trend wider: Der Medianverkaufspreis sank im Januar um 5,9 Prozent auf 150.500 Dollar. Seit Anfang des Jahres notiert der Verkaufspreis dieser Kategorie ebenfalls um 1 Prozent niedriger, während der Median im Januar 2023 noch 152.000 Dollar betrug.

Ein Einzelfamilienhaus erzielte im Betrachtungszeitraum einen Preis von über 1 Million Dollar, verglichen mit keiner einzigen Immobilientransaktion in dieser Preisklasse im Januar des Vorjahres. Auch die Anzahl der Hausverkäufe in Sebastian County verzeichnete ein Plus von 32,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und stieg von 77 auf 102 Verkäufe, was einem Gesamtwert von 21,8 Millionen Dollar entspricht.

Im gesamten Bundesstaat Arkansas fiel der Medianpreis für Wohnimmobilien im Januar auf 210.000 Dollar, was einem Rückgang von 1,8 Prozent gegenüber dem Dezember entspricht. Dabei sank die Anzahl der abgeschlossenen Verkäufe um 8,1 Prozent von 2.177 auf 2.001. Auch der Gesamtwert der registrierten Wohnungsverkäufe ging um 20,9 Prozent von 720,7 Millionen Dollar im Dezember auf 570,4 Millionen Dollar im Januar zurück.

Im Luxussegment verzeichnete Arkansas im Januar einen Rückgang: Nur 2,15 Prozent der verkauften Immobilien kosteten mehr als 1 Million Dollar, gegenüber 3,58 Prozent im Vorjahresmonat. Der Verkaufspreis von Einfamilienhäusern ging um 2,2 Prozent von 214.226 Dollar im Vormonat auf 209.500 Dollar zurück. Im Vergleich zum Vorjahr ist jedoch ein Anstieg um 14,4 Prozent von 183.133 Dollar zu verzeichnen.

Bei Eigentumswohnungen und Reihenhäusern zeigte sich ein gegenläufiger Trend: Hier stieg der Medianpreis im Januar um 15,9 Prozent von 200.250 Dollar auf 232.000 Dollar gegenüber dem Vormonat und markierte einen Anstieg von 2,7 Prozent im Vergleich zum Januar des Vorjahres.

In dieser Auswertung repräsentiert der Medianpreis den mittleren Wert aller notierten Häuser oder Einheiten im jeweiligen Zeitraum. Der Median liefert eine aussagekräftigere Einschätzung des Marktes als der Durchschnittsverkaufspreis, der durch die Summe aller Verkaufspreise dividiert durch die Anzahl der verkauften Immobilien verzerrt sein könnte.

Die Analysedaten und weitere lokale Marktinformationen sind auf der Plattform data.swtimes.com einsehbar. Dieser Report wurde unter Anwendung von Daten von Realtor.com für die Netzwerke der USA TODAY Network publiziert. Der Artikel stammt aus der Feder von Ozge Terzioglu. (eulerpool-AFX)

Finanzen / Markets
[Eulerpool News] · 13.04.2024 · 16:50 Uhr
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