IMF-Chefposten: Georgieva für zweite Amtszeit bestätigt
In den Führungsetagen der internationalen Finanzen herrscht Kontinuität: Kristalina Georgieva bleibt für weitere fünf Jahre an der Spitze des Internationalen Währungsfonds (IMF), wie das Institut in einem Statement am Freitag mitteilte. Die Entscheidung für die alleinige Kandidatin fiel nach mehreren Gesprächen mit dem Exekutivrat des Fonds, der ihre 'starke und bewegliche Führung' lobte und die weitere Zusammenarbeit herbeisehnt.
Georgieva, die bereits seit 2019 im Amt ist, sieht sich mit diversen Herausforderungen konfrontiert. Dazu zählen die sinkenden globalen Wachstumsaussichten, die Herausforderungen der Klimakrise sowie die steigende Verschuldung in Entwicklungsländern. Die Verlängerung ihrer Amtszeit gibt dem IMF eine beständige Führung in unsteten Zeiten und ist ein Bekenntnis der Exekutive zum bisherigen Kurs der Institution unter ihrer Leitung.
Mit Georgieva an der Spitze wird der IMF weiterhin versuchen, die globalen finanziellen Stabilität zu fördern und seine Mitgliedsstaaten bei der Bewältigung ökonomischer Schwierigkeiten zu unterstützen. Ihre Führungsstärke wird als Schlüsselkomponente gesehen, um diese Ziele in Angriff nehmen zu können. (eulerpool-AFX)