IHKs appellieren für mehr Augenmaß bei Umwelt- und Klimaschutz
Regionale Wirtschaft trifft NRW-Ministerin Schulze Föcking

Bonn, 19.10.2017 (PresseBox) - In einer gemeinsamen Ausschusssitzung der Industrie- und Handelskammern (IHKs) Köln und Bonn/Rhein-Sieg haben Vertreterinnen und Vertreter von Industrie- und Umweltunternehmen mit Christina Schulze Föcking, Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, zu den Themen Umwelt- und Klimaschutz diskutiert. Dazu führte der Vorsitzende des gemeinsamen Umweltausschusses, Markus Müller-Drexel, aus: „Eine allgemeine Misstrauenskultur und steigende Regulierungen schwächen die Innovationskraft der Unternehmen und bedrohen das Wirtschaftswachstum. Hier erhoffen wir uns von der neuen Landesregierung ein klares Bekenntnis zum Industriestandort NRW und eine stärkere Zusammenarbeit mit der Wirtschaft“. Elisabeth Slapio, Geschäftsführerin Innovation und Umwelt der IHK Köln, ergänzte: „Die regionale Wirtschaft steht zu ihrer umweltpolitischen Verantwortung. Allerdings dürfen Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit nicht aus den Augen verloren werden. Nur mit einer prosperierenden Wirtschaftsstruktur haben auch künftige Generationen eine Erwerbs- und Bildungsperspektive in NRW. Dazu werden auch die innovativen Entwicklungen der Umwelttechnologie in unserer Region einen Beitrag leisten.“

Im Koalitionsvertrag seien Aussagen zu finden, die aus Sicht der Unternehmen in die richtige Richtung zeigten. Hierzu merkte Dr. Rainer Neuerbourg, Bereichsleiter Industrie, Innovation, Umwelt der IHK Bonn/Rhein-Sieg, an: „Mit dem ersten Entfesselungspaket wurde bereits ein Zeichen gesetzt. Die Rücknahme des sogenannten „Spionage-Erlasses“ reduziert Standortnachteile für die Industrie. Auch weitere Anregungen der Unternehmen, beispielsweise zur Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und zu mehr Augenmaß bei behördlichen Entscheidungen müssen aufgegriffen werden.“ Wichtig bleibe indes, für verlässliche Rahmenbedingungen in der Umweltgesetzgebung zu sorgen. Die bereits zu erkennende Investitionslücke sei ein alarmierendes Signal. Die Politik müsse mit stabilen Rahmenbedingungen ein Zeichen setzen und die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts NRW wieder stärken. Dann steigen auch die Chancen auf technologischen Fortschritt bei Energie- und Klimaschutztechnologien – und letztlich auf einen erfolgreichen globalen Umweltschutz.
Energie- / Umwelttechnik
[pressebox.de] · 19.10.2017 · 15:45 Uhr
[0 Kommentare]
 
Nervenschonend: Schweizer entnehmen Blut per Saugnapf statt mit der Nadel
Blutabnehmen ist für so manchen Patienten eine Qual. Da rollt sich die Vene unter der Nadel […] (04)
Whoopi Goldberg: Deshalb ist sie lieber Single
(BANG) - Whoopi Goldberg ist ohne festen Partner glücklicher. Die 68-jährige Schauspielerin war […] (00)
ZDF berichtet ab 17:35 Uhr von der Europawahl
Am 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt, bei der die Bürgerinnen und Bürger der Länder der […] (00)
Wagner-Brüder mit Orlando in NBA-Playoffs ausgeschieden
Cleveland (dpa) – Die Orlando Magic um die beiden deutschen Basketball-Weltmeister Franz und […] (00)
Heinz Hoenig kämpft nach Angaben seiner Frau ums Überleben
Berlin (dpa) - Der schwer kranke Schauspieler Heinz Hoenig kämpft nach Angaben seiner Ehefrau ums […] (01)
Hugo Boss übertrifft Prognosen mit starkem Gewinn
Hugo Boss hat im ersten Quartal einen überraschenden Gewinnanstieg verzeichnet und dabei die […] (00)
 
 
Suchbegriff

Diese Woche
06.05.2024(Heute)
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News