Henkel steigert Marge und startet Milliardenrückkauf – vorsichtiger Ausblick für 2025
Henkel hat seine Profitabilität im Jahr 2024 deutlich verbessert, rechnet aber mit einem verhaltenen Start ins neue Geschäftsjahr. Der deutsche Konsumgüter- und Chemiekonzern meldete am Donnerstag einen Umsatz von 21,6 Milliarden Euro, was einem organischen Wachstum von 2,6 Prozent entspricht.
Die bereinigte EBIT-Marge stieg auf 14,3 Prozent, nach 12 Prozent im Vorjahr. Der bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie legte währungsbereinigt um über 25 Prozent auf 5,36 Euro zu.
Für 2025 rechnet Henkel mit einem organischen Umsatzwachstum von 1,5 bis 3,5 Prozent und einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 14,0 und 15,5 Prozent. Der bereinigte Gewinn je Vorzugsaktie soll im niedrigen bis hohen einstelligen Prozentbereich steigen.
Allerdings erwartet das Unternehmen einen langsamen Jahresauftakt, bevor sich das Wachstum in der zweiten Jahreshälfte beschleunigt.
Zusätzlich kündigte Henkel ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1 Milliarde Euro an, das rund 2,7 Prozent des gesamten Aktienkapitals entspricht.
