Hartz-Gespräche zunächst nur unter Ministerpräsidenten
Berlin (dpa) - Union und SPD sind entschlossen, den Konflikt um die Hartz-Reform bis Ende nächster Woche endgültig beizulegen. Die Weichen für die Einigung wollten die Ministerpräsidenten von Sachsen- Anhalt, Bayern und Rheinland-Pfalz am Nachmittag zunächst alleine stellen - also ohne Einbindung von Parteien und Fraktionen. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa in Berlin aus Koalitionskreisen. Über das Ergebnis sollen anschließend Delegationen beider Seiten in höchstens zwei weiteren Runden verhandeln. Eine grundsätzliche Einigung wird dann bis Mitte kommender Woche erwartet.