Hannover Messe 2017: TH Wildau sucht Partner zur Entwicklung eines Lehr- und Forschungs-Moduls "Hybrides Speicherkraftwerk in urbanen Räumen"
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(lifepr) Wildau, 21.04.2017 - Das Lehr- und Forschungsgebiet Energiesysteme der Technischen Hochschule Wildau baut seine Kompetenzen in den Bereichen „Regenerative Energietechnik“ und „Dezentrale netzgebundene Infrastrukturen“ weiter aus. Zur Hannover Messe 2017 werden am Stand D20 in der Halle 13 erste Ansätze für ein modernes Lehr- und Forschungsmodul „Hybrides Speicherkraftwerk in urbanen Räumen“ vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Verknüpfung verschiedenster Energiequellen über ein effektives Energiemanagement, Technologien zur Energiespeicherung, aber auch neue Qualifikationsanforderungen und Berufsfelder, die sich aus solchen technischen Entwicklungen ergeben.

Ziel ist es, die Erfordernisse solcher sachorientierten Technikprojekte nachhaltig in der akademischen Lehre zu verankern und gleichzeitig den Dialog mit der Praxis zu nutzen, um den Technologie- und Wissenstransfer in die Wirtschaft zu beschleunigen. Dabei sollen auch neue Kooperationsmodelle an der Schnittstelle zwischen akademischer Lehre und Forschung sowie Produktion und Dienstleistung erprobt werden.

Das Angebot der TH Wildau richtet sich an potenzielle Partner aus wissenschaftlichen Einrichtungen, Industrie und Gewerbe, aber auch an Endverbraucher, die gemeinsam mit den Experten der Hochschule ihr Knowhow in einer starken dezentralen netzgebundenen Energieinfrastruktur umsetzen wollen. Besonderes Interesse besteht an Kooperationen in den Bereichen Messtechnik/Sensorik, chemische, elektrische bzw. stoffliche Speicher, Regelungstechnik und Energie(Strom)rückgewinnung.

Zum Hintergrund:
Mit der Umstellung der Energiewirtschaft auf regenerative Erzeugung steigt der Anteil fluktuierender Energie in den Netzen stark an. Dies erfordert neue Energiemanagementstrategien und leistungsfähige wirtschaftlich zu betreibende Speichertechnologien. Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass nur eine Kombination aus verschiedenen Speichertechnologien eine bedarfsgerechte und gleichsam preiswerte Lösung liefern kann. Technologisch bedingt stoßen einige Speicher hinsichtlich der Aufnahmekapazität bei schnellen Gradienten an Leitungsgrenzen. Andere Technologien eignen sich wegen der hohen Speicherkosten – insbesondere bei Langzeitspeicherung – nicht, um größere Energiemengen aufzunehmen. Bisher gibt es zu wenig Erkenntnisse über die Dimensionierung und Auslegung derartiger Speicherkonzepte. Daher ist es notwendig, in der akademischen Lehre und Forschung auf diese Erfordernisse zu reagieren.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 21.04.2017 · 17:56 Uhr
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