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Grüner Korridor: Autonome Frachtshuttles revolutionieren den Handel zwischen USA und Mexiko

13. Juni 2025, 18:42 Uhr · Quelle: Eulerpool News
Mitch Carlson, CEO von Green Corridors, plant einen vollautomatisierten Frachtkorridor zwischen Laredo und Monterrey, der bis 2030 für 6 bis 10 Milliarden Dollar realisiert werden soll. Autonome Frachtshuttles sollen die Handelskapazität steigern und die Umweltbelastung reduzieren.

Mit einer visionären Idee betritt Mitch Carlson, CEO von Green Corridors, die Bühne der internationalen Logistik: ein vollautomatisierter Frachtkorridor soll Laredo in Texas mit Monterrey in Mexiko verbinden und dabei modernste Technologie einsetzen, um den Transport von Gütern effizienter zu gestalten. Stellen Sie sich ein sich selbst regulierendes Förderband vor, das täglich bis zu 10.000 Ladungen in jede Richtung befördern kann. Diese innovative Lösung verspricht nicht nur eine erhebliche Kapazitätssteigerung, sondern auch eine Reduzierung der Kosten und Emissionen.

Ein kürzlich erteiltes Dekret der US-Regierung ermöglicht den Bau einer hochmodernen Brücke, die Teil eines insgesamt 140 Meilen umfassenden Korridors werden soll. Das Projekt soll bis 2030 realisiert werden und hat ein geschätztes Budget von 6 bis 10 Milliarden Dollar. Die Handelsbeziehungen zwischen den USA und Mexiko sind aktuell so stark wie nie zuvor – was das Projekt umso relevanter macht.

Die derzeit größten Daten der Handelsbeziehungen zeigen, dass Mexiko seit zwei Jahren der wichtigste Handelspartner der USA ist. Zwischen Januar und April 2025 belief sich der Handel auf beeindruckende 285 Milliarden Dollar. Der Hafen von Laredo spielt dabei eine entscheidende Rolle und hat 2024 einen Handelswert von 339 Milliarden Dollar erreicht.

Die neuen autonomen Frachtshuttles werden mit Dieselmotoren betrieben und sollen die Umweltbelastung durch geringeren Leerlaufverkehr an den Grenzübergängen reduzieren. Darüber hinaus plant Carlson die Errichtung von Binnenfrachtterminals in Laredo und Monterrey, die den Umschlag der Güter abwickeln sollen.

Die weiteren Schritte für das Projekt umfassen nun die Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, um die notwendigen Genehmigungen für den Bau einzuholen. Dabei wird intensiv mit mexikanischen und amerikanischen Regierungsstellen kooperiert. Derzeit laufen auch weitere bedeutende Cross-Border-Projekte in der Region, wie der Ausbau der Anzalduas International Bridge und die Eröffnung der Patrick J. Ottensmeyer International Railway Bridge, die die Kapazität des grenzüberschreitenden Handels verdoppelt hat.

Finanzen / Business
[Eulerpool News] · 13.06.2025 · 18:42 Uhr
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