Giro wird trotz Weylandts Tod fortgesetzt
Rapallo (dpa) - Der Giro d'Italia wird trotz des tödlichen Sturzes des belgischen Radprofis Wouter Weylandt fortgesetzt. Das sagte Giro-Chef Angelo Zomegnan. Er betonte aber, dass er es den Fahrern überlasse, wie sie die vierte Etappe gestalten. Dabei werde er jede Entscheidung respektieren. Weylandt hatte auf einer Abfahrt 25 Kilometer vor dem Zielort Rapallo bei einem Sturz tödliche Kopfverletzungen erlitten. Er hatte nach Angaben eines Rennarztes mit der linken Pedale eine Mauer gestreift.