Gedenken am Volkstrauertag: Mahnung zur Friedenserhaltung
Am Volkstrauertag hat der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, eindringlich dazu aufgerufen, aus der Geschichte zu lernen und den Frieden zu bewahren. Er betonte die Verpflichtung, die aus den Schrecken der beiden Weltkriege resultiert: "Krieg und Gewalt müssen mit allen Mitteln verhindert werden", erklärte Breuer während einer Feierlichkeit am Ehrenmal der Bundeswehr im Bendlerblock in Berlin.
Deutschland gedenkt an diesem Tag nicht nur der Opfer der beiden Weltkriege, sondern auch der unschuldigen Opfer des Nationalsozialismus. General Breuer lenkte darüber hinaus die Aufmerksamkeit auf die Soldatinnen und Soldaten, die im Dienst für die Bundeswehr ihr Leben ließen. Der Volkstrauertag sei ein Moment, sich der Gefahren bewusst zu bleiben und die Risiken des Militärdienstes nicht zu vergessen.
Ohne Verklärung der Vergangenheit rief Breuer dazu auf, das Andenken an diese schweren Zeiten zu einem Antrieb für die Erhaltung des Friedens zu machen. So wird der Volkstrauertag nicht nur zum Gedenken, sondern auch zur mahnenden Erinnerung daran, dass der Einsatz für das eigene Land mit dem höchsten Preis verbunden sein kann.

