Gaza-Konflikt vor historischem Frieden: Ein neuer Hoffnungsschimmer für die Region
Die Welt hält den Atem an, denn ein bedeutsames Abkommen zwischen Israel und der Hamas könnte das Ende des langwierigen Gaza-Konflikts markieren. Beide Parteien haben einer Friedensinitiative unter der Führung von US-Präsident Donald Trump zugestimmt, die als „historisch“ gefeiert wird. Trump lobte die Vereinbarung als bedeutenden Schritt zum „starken, dauerhaften und ewigen Frieden“. Die Freilassung von 48 israelischen Geiseln sowie von rund 2.000 palästinensischen Häftlingen ist Teil des Plans. Zudem wird ein temporärer Rückzug Israels angestrebt.
Die Einigung stieß international auf Beifall, insbesondere in der Region, die unter den langjährigen Konflikten leidet. UN-Generalsekretär António Guterres betonte die Dringlichkeit, diesen Moment des Friedens zu nutzen. Israelis und Palästinenser feiern bereits in Tel Aviv und dem Gazastreifen das mögliche Kriegsende. Trotz der jubelnden Menschenmengen bleibt eine gewisse Vorsicht spürbar, ob die Vereinbarungen wie geplant umgesetzt werden.
Die EU bekundete ihre Unterstützung für den Wiederaufbau und die Bereitstellung humanitärer Hilfe. Deutsche Politiker wie Bundeskanzler Friedrich Merz zeigten sich hoffnungsvoll und plädierten für eine dauerhafte Stabilisierung in der Region. Der Druck auf die Verhandlungsparteien, insbesondere von US-Präsident Trump, war immens, um diese erste Phase des Friedensplans zu ermöglichen.
Derzeit bleibt die zukünftige Rolle der Hamas unklar, ebenso wie eine vollständige Entwaffnung. Geplant ist eine internationale Stabilisierungstruppe und eine palästinensische Übergangsregierung. US-Präsident Trump plant, seinen diplomatischen Erfolg mit einem Israel-Besuch zu festigen und weitere Friedensschritte in der Region zu fördern.

