Gamescom 2014 Preview: Hellraid

Auf der Gamescom 2014 wurden wir von Techland eingeladen, einen kurzen Blick auf ihren First-Person-Schnetzler Hellraid zu werfen. In einer Fantasy-Welt in der Rolle des Dämonenjägers Ayden ist es die Aufgabe des Spielers, seine verlorene Schwester Maerwynn zu finden. Allerdings kann der Held eine telepathische Verbindung zu seiner Schwester herstellen, weswegen sie dann doch nicht so verloren ist. Um zum Ziel zu kommen, müssen allerdings erst allerlei finstere Schergen beseitigt werden.

Die Spielmechaniken lassen sich am Besten mit The Elder Scrolls vergleichen. In der First-Person wird der Held quer durchs Stock und Stein gesteuert, die Ausrüstung in den Händen kann dabei je nach Lust und Laune gestaltet werden. Vom klassischen Schwert und Schild, einer Zweihandwaffe, einer Waffe in jeder Hand oder Zauberstaub und Waffe, alles ist möglich. Richtige Klassen gibt es hingegen bei Hellraid nicht, der Spieler soll seine Spielfigur ganz nach eigenen Vorstellungen gestalten.

Im verwunschenen Land trifft man natürlich auch auf den ein oder anderen Feind, in der Gameplay-Präsentation waren dies größtenteils Untote. Diese können dann munter mit brachialer Gewalt und Magieeinsatz bekämpft werden, allerdings weiß sich das Gesocks auch zu wehren. Entweder wird den Hieben geschickt per Dash ausgewichen, oder die Angriffe werden klassisch mit Schwert oder Schild pariert. Für jede Parade schwindet allerdings die Stamina-Anzeige, ist diese leer, kriegt der Held direkt eine auf die Kappe. Im Gegenzug kann aber per leichten oder schweren Hieb auch kräftig ausgeteilt werden.

Wie es sich für ein waschechtes RPG gehört, wird natürlich nicht mit neuen Skills oder Loot gegeizt. Ist eine gewissen Anzahl an Feinden bekämpft worden, steigt der tapfere Recke eine Stufe auf und kann im großzügigen Skilltree (der Entwickler spricht von über 100 Skills) seine Punkte verteilen. Auch hier wird besonderer Wert auf die Individualität eines jedes Charakters gelegt: Egal ob Nah- oder Fernkampf , der ausschließliche Einsatz von Magie oder von jedem etwas, alles ist möglich. Der begehrte Loot wird entweder direkt von den Gegnern gedroppt oder klassisch in einer Truhe gefunden. Egal ob neue Handschuhe, Rüstung, Schuhe oder Helme, an allen Ecken und Enden findet sich etwas neues. Jedes Ausrüstungsteil hat sein eigenes Gewicht, dass sich dann auch auf den Kampf auswirkt. Leichter bekleidet ist der Held zwar flink, aber anfälliger für Schaden. Dick gepanzert juckt einen die ein oder andere Beule zwar nicht, allerdings schränkt sich dadurch die Bewegung stark ein, gleiches gilt für die Waffen. Schönes Detail am Rande: Es wird wohl kein unübersichtliches Inventar mit allen bisher aufgesammelten Waffen geben. Liegen diese noch am Boden, wird per roter und grüner Schrift angezeigt, ob sich das Aufsammeln überhaupt lohnt, die passenden Werte gibt es praktischerweise auch noch dazu.

Hellraid soll laut Angaben von Techland sowohl auf PC, Xbox One und Playstation 4 in 60 FPS laufen und 2015 erscheinen, einen genauen Termin gibt es noch nicht. Auch ist die Landschaft und Vegetation schon bereits jetzt sehr schön anzuschauen, an den Feuer- und Zaubereffekten muss aber noch gearbeitet werden, diese reißen einen im Gegensatz zur Gesamtgrafik bisher nicht vom Hocker. Das Spiel ist im Koop mit bis zu drei weiteren Leuten spielbar und es gibt einen Story-, Arena- und Missions-Modus. Wer es allerdings gar nicht mehr bis zum Release aushalten kann, der darf sich in den nächsten Wochen das Spiel auch gerne schon im via Steam im Early Access schnappen.

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[gamebolds.de] · 14.08.2014 · 15:30 Uhr
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