Ich denke, wir sollten die Kirche mal im Dorf lassen. Verhaltensauffällige Wölfe, die ihre Scheu verloren haben, sind klar zu entnehmen, aber Isegrim ist auch durchaus nützlich: er erkennt besser als jeder Jäger kranke Tiere und entnimmt sie, womit er für eine gesunde Wildpopulation sorgt. Gleichzeitig hilft er beim Gedeihen der Wälder, weil das Wild scheu wird und auf Lichtungen ausweicht, sobald er im Wald ist - dadurch weniger Verbiss. In Zeiten des Klimawandels auch nicht so ganz unwichtig.
Sehr gut! Gleich 2 Minus, dafür, dass ich aufglistet habe, was hier geschrieben wurde. Etliche Minus, dass ich es gewagt habe zu schreiben (und das ich durch Links auch diese Behauptung bewiesen habe), das Wölfe auch Menschen töten. Ja, das macht Sinn!
Wenn wir schon bei der Wahrheit bleiben wollen: ich habe in #27 nicht etwa geschrieben, "es gibt keine Nachweise von Wolfsangriffen auf Menschen", sondern: wenn Zweibeiner auf dem Menü von Raubtieren stehen würden, gäbe es regelmäßig Meldungen über Menschenopfer, was aber schlicht nicht der Fall ist. So liest jeder raus, was er mag. Naja, soll eben jeder glauben, was er mag, und sich wegen mir aus Angst in die Hose machen. Übrigens sind Wildschweine ebenfalls gefährlicher als Wölfe. Ausrotten!
… den Link des Bundestages zur „Lügenpresse“ – zur Propaganda. Lassen wir es für „Gut“ sein: Nach 30 Beiträgen halten wir also fest: „Wölfe sind keine Raubtiere, wie Löwen, Bären, Eisbären und Tiger.“ „Hunde sind gefährlicher“ als Wölfe.“ „Menschen werden gar nicht oder nur sehr selten angegriffen oder getötet.“ „Zweibeiner sind für Wölfe keine Beute“ – auch nicht, wenn sie sich an Menschen gewöhnt haben. Wie gesagt: Glaubt, was Ihr wollt.
Dann lasst uns doch einmal bei der Wahrheit bleiben: Ich schrieb zu Anfang: "Entweder man plant die Verluste von Nutzvieh und den Tod von Menschen durch Raubtiere ein oder man lässt in Europa ausgestorbene Tiere weiter ausgestorben." Kommentar von Dir: "... Es gibt keine Nachweise von Wolfsangriffen auf Menschen. ..." Jetziger Kommentar (Folkman): "Niemand hat geschrieben, dass es gar keine Vorfälle gibt, aber sie sind selten. ..." ... und damit erklärst Du den Link von Zeit Online und ...
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29 Den Wolf ins Jagdrecht aufzunehmen ist aber nicht gleichbedeutend mit der Ausrottung oder siehst du das anders?
Niemand hat geschrieben, dass es gar keine Vorfälle gibt, aber sie sind selten. Schweden, Polen, Italien, Spanien, um nur einige Länder zu nennen, hätten den Wolf längst ausgerottet, wenn es regelmäßig passieren würde. Und folgt man der Logik, müsste man auch Bären und Tiger ausrotten, weil einige Exemplare ab und an Menschen töten. Trump lockert denn auch gerade die Gesetze für die Jagd auf Bären. Toll! Der Mensch ist eben die Krone der Kreation - er entscheidet, wer und was leben darf!
Immer wieder schön: Man kann hier im Forum durch Links beweisen, dass es sowohl früher als auch heute zu Fällen von Angriffen durch Wölfe gegeben hat und gibt. Trotzdem wird einfach weiter geschrieben, dass Wölfe keine Zweibeiner angreifen, dass es keine Belege für Tötungen durch Wölfe gäbe. Ich könnte hier auch etliche Links schreiben - das wird einfach ignoriert. Ich gebe auf durch Belege (hier durch Wikipedia, Zeit Online und des Bundestags) Tatsachen beweisen zu wollen. Glaubt was Ihr wollt
Ich hatte bis heute einige "Begegnungen" mit Wölfen, stets aus etwa 100 Metern Entfernung, und jedes Mal lief es so ab, dass sie umgehend mit eingezogenem Schwanz verschwanden, als sie mich witterten. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass es in Extremsituationen zu einem Angriff kommen kann, dennoch stehen Zweibeiner gds. nicht auf dem Menü von Raubtieren. Wäre es anders, gäbe es allein aus den diversen europäischen Ländern, in denen der Wolf lebt, regelmäßig Meldungen über Menschenopfer...
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23 @
25 Ich gebe auf. Weder mit Chrome noch mit Edge kann ich den Link in @
19 lesen, weder im normalen Browsermodus noch im Inkognitomodus. Weder auf dem Computer noch auf dem Smartphone. Wenn ihr den Artikel lesen könnt, muss der Fehler wohl bei mir liegen - keine Ahnung, was ich ändern kann.
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22 Also ich kann die Seite auch lesen und bin sicher nicht bei der Zeit registriert. Adblocker vielleicht?
Beweis: "Raubtiere: Die Wölfe kommen
Seite 5/6: Angriffe durch gesunde, nicht hungrige Wölfe
Inhalt
Seite 1 — Die Wölfe kommen
Seite 2 — "Der Wolf hat Macht über uns"
Seite 3 — Wie weit darf Naturliebe reichen?
Seite 4 — Fürchtet sich der Wolf wirklich vor Menschen?
Seite 5 — Angriffe durch gesunde, nicht hungrige Wölfe
Seite 6 — Kein Anlass zur Sorge ...
Der harmlose Wolf, meint Geist, sei eine Legende, die er sich durch "politische Korrektheit ..."
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22: Auch ohne Registrierung kann ich die Seite sehr gut und ohne Probleme lesen. Sowohl erst, als ich den Beitrag schrieb, als auch eben bei den Gegentests.
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21 OK, ich korrigiere: Dein Link kann ohne Registrierung nicht gelesen werden.
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20: Ich habe auch kein Abo - kann den Link jedoch problemlos öffnen. (habe ich direkt nach dem Schreiben probiert - und jetzt gerade mehrfach ohne Probleme geöffnet.)
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19 Dein Link ist ohne Abo nicht lesbar.
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17:
<link> Soweit dazu, dass es keine Belege gäbe, dass Wölfe Menschen angreifen würden. Soweit zu: Wölfe würden den Menschen meiden - und nicht als Beute sehen. Soweit dass Wölfe nicht so gefährlich, wie Löwen, Eisbären, Grizzlys, Tiger & andere Raubtiere wären. Aber wahrscheinlich läßt Du auch diese Quelle nicht gelten, Wieder nur "Propaganda".
Es geht also nur um wirtschaftliche Interessen und um das Bedürfniss Weniger Wölfe zu erschießen.
Es geht bei uns aber nicht um 'Grizzlys, Eisbären, Löwen, Tiger', sondern um Wölfe. Es geht um spezifische Verhaltensweisen der Wölfe, die nun mal anders sind als bei den o.a. Tieren und darum dass Ängste in der Bevölkerung geschürt werden, um die Wolfsjagd wieder einzuführen. Es gibt keine Nachweise von Wolfsangriffen auf Menschen. Da ist sein domestizierter Verwandter eindeutig und nachweisbar gefährlicher für Menschen. Hunde werden trotzdem nicht bejagt.
(16) setto
· 03. Januar 2019
Wir können nicht alles abschießen was uns nicht passt. Irgendwann sind die Jungen sauer auf die Alten weil sie ihnen Geld für ihre Rente "klauen" und dann: zum Abschuss freigegeben????
ohne Klauen, ohne Reißzähne) eine leichtere Beute als ein schnelles Reh!
<link>
oder bei Google einmal "Bestie des Gévaudan – Wikipedia" eingeben!
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6: Das sind keine "Rotkäppchen-Geschichten". Schau Dir Länder an, in denen Raubtiere normal sind. (Dabei ist es egal, ob Grizzlys, Eisbären, Löwen, Tiger, Wölfe ...) Da geht man nicht in den Wald (die Eiswüste), um spazieren zu gehen, ohne ein Gewehr mitzunehmen. Selbst, wenn Wölfe „normalerweise“ eine natürliche Scheu vor Menschen haben - und sich zurückziehen: Es gibt auch ältere und kranke Wölfe, die keine "natürliche Beute" mehr schlagen können. Da ist ein Mensch (relativ langsam, ohne ...
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11: Einzäumen ist die eine Sache. Viel wirkungsvoller und abschreckender sind hingegen Herdenschutzhunde, die man mit den Nutztieren aufwachsen lässt. Ich kenne ein paar Landwirte persönlich, die das so gemacht haben - seitdem haben sie Ruhe...
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9: So ungefähr. Wobei es bei uns in der Gegend mit Ursache und Wirkung evtl. andersrum ist. Angeblich gibt es seit einiger Zeit hier einen Wolf (den hat aber bisher nur 1x ein Jäger gesehen, sonst niemand). Komischerweise sind seitdem die Jäger hier im Jagdverein auch bei Treibjagden im Vergleich zu den Vorjahren erstaunlich erfolglos. Und wir halten selber Schafe und da ist auch noch nichts passiert, obwohl die Weide relativ nah am Waldrand liegt. Liegt wohl doch am hohen Zaun.
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10 So eine große Weide wolfsicher einzuzäunen ist schon ein enormer Aufwand und kostet viel Geld und Zeit. Ich würde sogar vermuten (nicht nachgerechnet!), dass es günstiger ist ein paar Tiere zu verlieren anstatt mehrere Hektar Land wolfsicher einzuzäunen. Ebenso würde ich vermuten, dass Nutztiere ohne starke Umzäunung immer die leichtere Beute sein werden gegenüber freilebendem Wild, weswegen eine geringere Bejagung von Wild nur bedingt Besserung bringen würde.
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9: Der Wolf weicht auf Nutztiere aus, solange sie eine leichtere Beute für ihn darstellen. Würden die Landwirte ihre Nutztiere allerdings adäquat schützen, würde sich das Blatt wenden. Jedoch braucht man sich über die Idee von @
7 gar keine weiteren Gedanken zu machen, denn die Jägerlobby ist einflussreich und wird ihren Besitzstand sicher zu wahren wissen...
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7 Du vermutest also der Wolf weicht auf Nutztiere aus weil ihm nicht genug Wild zu jagen gelassen wird und er würde keine Nutztiere mehr reißen wenn genug Wild da wäre?
Zum Thema: Es sterben deutlich mehr Tiere an schlechten Haltungsbedingungen als durch den Wolf. Ich empfehle auch mal ganz aktuell folgenden Artikel: Ansonsten ganz aktuell:
<link>
Mal provokativ: Wie wäre es denn, wenn der Jäger generell weniger Wild abschießen darf. Dann kann der Wolf seiner Aufgabe nachkommen und im Wald das ganze Wild entsprechend regulieren. Aber wenn der Jäger dem Wolf die Nahrung wegschießt, muss man sich nicht wundern, dass der sich dann Nutztiere sucht.
Jetzt gibt es neue Rotkäppchen-Geschichten? 'Kinder, Kranke, Senioren (kurz gesagt Menschen) - als unbewaffnete Spaziergänger' = 'normale langsame „Beute-Tiere"' seit langem habe ich nicht mehr so einen groben Unfug gelesen.
Eine Aufnahme ins Jagdrecht heißt ja noch lange nicht, dass er unbegrenzt bejagt werden darf. (Um mal gleich den entsprechenden Kommentaren vorzubeugen).
(4) k497210
· 03. Januar 2019
So toll ich das finde, dass es wieder Wölfe gibt, ein bisserl Angst hätte ich schon durch meinen Lieblingswald zu spazieren, wenn dort Wölfe wären
… Spaziergänger nur normale langsame „Beute-Tiere“ sind. Das Selbe würde übrigens auch passieren, wenn wir wieder Bären in Deutschlands Wäldern einbürgern würden.
… -vieh und den Tod von Menschen durch Raubtiere ein oder man lässt in Europa ausgestorbene Tiere weiter ausgestorben. Raubtiere gehen nun einmal nach ihrem Instinkt. … und dieser Instinkt sagt den Wölfen (sobald für sie Menschen normal geworden sind), dass ältere Tiere und kranke Tiere (alle Tiere, die nicht schnell genug flüchten können – wie z.B. eingezäuntes Nutzvieh) zum Fressen da sind. Dass ungeschützte menschliche Kinder, Kranke, Senioren (kurz gesagt Menschen) - als unbewaffnete ...
So traurig es auch ist (ich bin selber ein Wolf-Fan): Das hätte man auch vorher sehen können. Im Mittelalter bis zur Ausrottung im westlichen Europa war es normal, wenn Wölfe Nutzvieh gerissen haben - sogar, dass von Zeit zu Zeit Menschen getötet wurden. Ein Wolf war in Europa ein Tier, das aus hierher gehörte. Nach der Ausrottung und der Veränderung des Großteils der Waldgebiete zu Ackerböden und der Ausrottung hat der Wolf hier keinen Platz mehr. Entweder man plant die Verluste von Nutz- ...