Fakten zur Nutzung von Gutscheinen
02. April 2014, 10:13 Uhr · Quelle: klamm.de

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Gutscheine erleben gerade eine Art Renaissance, denn die Bereitstellung ist online überaus leicht. Kein Wunder, dass diverse Seiten im Internet Rabatt-Codes oder Gutscheine anbieten. Hinzu kommt, dass sich Online-Shops immer wieder Maßnahmen einfallen lassen müssen, um Kunden anzulocken. Nach wie vor funktioniert das am besten durch attraktive Preise. Sobald der Mensch ein Schnäppchen wittert, ist die Bereitschaft zum Kauf deutlich erhöht.
Doch Gutschein ist nicht gleich Gutschein. Einige Faktoren sind nämlich überaus wichtig für eine erfolgreiche Transaktion.
- Alle Infos auf einen Blick Sobald Menschen auf einem Gutschein Kleingedrucktes oder umfangreiche Geschäfts- oder Teilnahmebedingungen vorfinden, erlischt ihr Interesse rapide. Die Handhabung des Gutscheins sollte unkompliziert und sein Nutzen sofort erkennbar sein. Einen schnellen Rabatt nimmt jeder Kunde gerne mit und entscheidet sich eventuell sogar alleine wegen der Ersparnis für den Kauf eines Produkts. Erfordert dies allerdings eine genaue Auseinandersetzung mit komplizierten Sachverhalten, sinken die Chancen auf eine Transaktion erheblich.
- Vielfalt macht attraktiv Nach Möglichkeit sollte ein Gutschein nicht auf ein Produkt beschränkt sein. Stattdessen sollte der Nutzer selbst entscheiden können, bei der Anschaffung welchen Artikels er die Sparmöglichkeit nutzen möchte. Ideal ist es, wenn ein Gutschein für eine ganze Produktkategorie gilt (beispielsweise DVDs oder Videospiele).
- Wie möchten Sie denn zahlen? Im echten Leben oder online, heutzutage kann man nahezu überall auf vielfältige Arten zahlen, ob bar, per Scheck, Überweisung oder PayPal. Wenn Gutscheine nur eine Zahlungsmöglichkeit akzeptieren, fühlt sich der potentielle Kunde gegängelt und wird in den meisten Fällen auf einen Kauf verzichten.
- Verzicht auf Beschränkungen Mindestbestellwert? Häufig bewirkt bereits das Wort, dass ein Kunde sich nicht länger mit einem Gutschein beschäftigt. Schließlich schwingt dabei immer mit, dass man letztlich mehr bestellen muss, als man eigentlich wollte. Konsequenz: Der potentielle Kunde fühlt sich unter Druck gesetzt und nimmt von einem Einlösen Abstand.
- Welcher Gutschein darf’s denn sein? Clevere Gutscheinportale listen für einzelne Shops mehrere Gutscheine auf, sodass der Kunde sich genau denjenigen aussuchen kann, der zu seinen Einkaufsplänen passt. Wer beispielsweise die Anschaffung eines neuen Kühlschranks, Tablets oder Fernsehers plant, wird sich an Elektronikshops wie Redcoon wenden. Surft man im Vorfeld http://www.alle-gutscheine.de/redcoon an, findet man dort eine Reihe von Gutscheinangeboten für genau diesen Shop.
- Kleckern, nicht klotzen Ersparnisse von 5-10% klingen nicht schlecht, werden aber die wenigsten wirklich heiß auf einen Kauf machen. Anders sieht es bei Rabatten von 50% oder mehr aus. Wenn Shops es sich leisten können, sollten Rabatte tatsächlich große Sparpotenziale bieten. Dann ist die Chance umso größer, dass Kunden selbst dann zuschlagen, wenn sie einen Kauf ursprünglich gar nicht geplant hatten.

