Eventbrite-App gibt es jetzt auch für die Apple Watch
Schon seit einiger Zeit können Besitzer einer Android Wear Smartwatch ihre Veranstaltungen mit Hilfe der Eventmanagement-App Eventbrite planen. Nun wurde auch jeweils eine Version für die Apple Watch und die pebble Time veröffentlicht. Dabei handelt es sich aber nicht um eine rein technische Anpassung, sondern es fand auch eine inhaltliche Erweiterung statt. Denn zukünftig nimmt die App nicht nur Eventbesucher und Ticketkäufer ins Visier, sondern insbesondere auch die Veranstalter von Events. Diese können mit einem einfachen Blick auf ihre intelligente Uhr beispielsweise die Zahl der verkauften Tickets überprüfen oder sich anschauen, wie viele Gäste bereits die Einlasskontrolle passiert haben.
Sämtliche Vorbereitungen laufen über eine App
Die Besucher einer Veranstaltung wiederum profitieren weiterhin von den bekannten Vorteilen der App. So können sie dort nach Veranstaltungen suchen, gegebenenfalls Tickets kaufen und dann am Einlass einfach einen QR-Code vorzeigen. Außerdem werden die einmal gebuchten Events mit der Timeline synchronisiert. Im Vorfeld einer Veranstaltung werden die Nutzer dann noch einmal daran erinnert, dass sie einen Besuch geplant hatten. „Nimmt man die Trends, die wir im Bereich Mobile Ticketing beobachtet haben und ausgehend von der Tatsache, dass Kunden immer auf der Suche nach einem immer einheitlicheren Eventerlebnis suchen,erwarten wir eine weitere Zunahme der Kundennachfrage im Bereich der Wearables“, so Laurent Sellier, Vizepräsident von Eventbrite.
Einige Scanner bereiten noch Probleme
„Unsere Integration mit der Apple Watch, sowie mit Android Wear und pebble verdeutlicht weiter unsere Investitionen, die wir tätigen, um Besuchern und Veranstaltern auf allen mobilen Geräten eine wertvolle Eventbrite Erfahrung zu bieten“, so der Manager weiter. Ein Problem allerdings bleibt zunächst noch ungelöst: Viele QR-Scanner scannen von unten. Träger einer Smartwatch müssen dann entweder leichte Armverrenkungen machen oder die Uhr kurzzeitig ausziehen.
Via: Venturebeat
