EU setzt auf Wachstum - Sorge um Griechenland bleibt
Brüssel (dpa) - Die EU setzt im Kampf gegen Schuldenkrise und Rezession auf mehr Wirtschaftswachstum. Nach dem EU-Sondergipfel in Brüssel sprach sich Bundeskanzlerin Merkel für eine bessere Arbeitsvermittlung für Facharbeiter und eine Stärkung des Binnenmarkts aus. In der Debatte um Eurobonds - also gemeinsame Anleihen von Euroländern - gab es keine Bewegung. Frankreich befürwortet sie, Deutschland lehnt sie weiter ab. Griechenland soll nach dem Willen der Gipfelteilnehmer in der Eurozone bleiben. Das Land müsse aber zu seinen Verpflichtungen stehen, hieß es.