Eskalation in der Ukraine: Neue russische Angriffswelle trifft Kiew und andere Städte

Eine neue Welle von Luftangriffen Russlands hat die Ukraine in mehreren Regionen, einschließlich der Hauptstadt Kiew, schwer erschüttert. Intensiver Luftalarm prägte das Stadtbild Kiews am Mittwochmorgen, wie Augenzeugenberichte nahelegen. Laut Bürgermeister Vitali Klitschko ist die Zahl der Verletzten mittlerweile auf 13 angestiegen, während erste Berichte noch von neun Verletzten ausgingen. Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte die Angriffe, die er als 'Terrorangriff' bezeichnete, und betonte, dass Vergeltung zu erwarten sei. Unter den Berichten aus Kiew sind auch Fälle von Todesopfern und möglichen weiteren Verschütteten. Klitschko rief die Bevölkerung eindringlich dazu auf, Schutz in Bunkern zu suchen und bestätigte Stromausfälle durch beschädigte Hochspannungsleitungen, was auch Teile der Heizungsversorgung beeinträchtigte. Feuerwehrkräfte waren im Einsatz, um zahlreiche Brände zu löschen, unter anderem in einem Wohnhaus und bei brennenden Fahrzeugen. Berichte um eine verletzte schwangere Frau, die ins Krankenhaus eingeliefert wurde, verdeutlichen die Dramatik der Situation. In anderen Teilen des Landes, so auch in der südukrainischen Stadt Mykolajiw, meldeten örtliche Behörden Zerstörungen durch Raketenangriffe, welche auch Todesopfer und Verletzungen nach sich zogen. Bürgermeister Olexander Senkewytsch informierte über die Beschädigung von Infrastrukturen wie Wasser- und Gasleitungen und veröffentlichte Aufnahmen der Schäden. Die Luftabwehrkräfte der Ukraine meldeten den erfolgreichen Abschuss von rund 20 russischen Marschflugkörpern in der Umgebung Kiews, die von strategischen Tupolew-Bombern des Typs Tu-95MS abgefeuert worden waren. Auch der Abschuss von Drohnen wurde bestätigt. Weitere Regionen, darunter Charkiw und Lwiw, waren ebenso von den Angriffen betroffen. Der Oberkommandierende der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, berichtete von insgesamt 44 zerstörten Luftzielen aus einer Gesamtzahl von 64, zu denen auch ballistische Boden-Boden-Raketen des Typs Iskander gehörten. Diese jüngsten Angriffe unterstreichen die wiederholten, drohnen- und raketengetriebenen Eskalationen Russlands im nunmehr fast zwei Jahre dauernden Konflikt. Die Ukraine appelliert weiterhin an die westlichen Verbündeten, vor allem für die Stärkung der Luftabwehr, um einen besseren Schutz der Städte zu ermöglichen. (eulerpool-AFX)

Politics
[Eulerpool News] · 07.02.2024 · 14:59 Uhr
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