Erneute Eskalation im umkämpften Cherson: Zivilisten im Kreuzfeuer
Die ohnehin angespannte Lage in der südukrainischen Region Cherson hat sich weiter verschärft. Nach Angaben der regionalen Staatsanwaltschaft sind mindestens zwei Zivilisten durch Beschuss des russischen Militärs ums Leben gekommen, sechs weitere erlitten Verletzungen. In der Gebietshauptstadt Cherson sowie in den Dörfern Nowoworonziwka und Biloserka kam es zu schweren Angriffen mit Artillerie, Raketenwerfern und Drohnen. Die Zerstörungskraft der Angriffe forderte Schäden an mehreren Wohnhäusern sowie einer örtlichen Klinik.
Seit über dreieinhalb Jahren verteidigt sich die Ukraine gegen die anhaltende Invasion russischer Truppen. Cherson bleibt dabei ein Brennpunkt, da ein erheblicher Teil der Region von Russland besetzt ist. Der Fluss Dnipro markiert hierbei die bedeutende Frontlinie in diesem krisengeprägten Gebiet.

