DNS:NET bringt VDSL in weitere Orte in Brandenburg
17. Januar 2012, 09:46 Uhr · Quelle: toptechnews.de
Der Breitbandausbau ist für Provider in Ballungszentren attraktiv, da sich in dicht besiedelten Gebieten viele Kunden mit schnellem Internet versorgen lassen. Aber auch ländlichere Regionen kommen Schritt für Schritt in den Genuss von hohen Internet-Bandbreiten. Das Berliner Telekommunikationsunternehmen DNS:NET, das seit 2007 in den Breitbandausbau in Brandenburg investiert, hat den Startschuss für den VDSL-Ausbau in weiteren brandenburgischen Gemeinden gegeben. DNS:NET betreibt ein eigenes Breitband-Netz mit mehreren hundert Kilometer Glasfaserleitungen und Richtfunkstrecken in Berlin und Brandenburg. Im März 2010 war Michendorf der erste brandenburgische Ort mit VDSL-Zugang von DNS:NET.
DNS:NET verlegt die Glasfaserleitungen möglichst nahe bis zum Kunden. Die in der Regel per Glasfaser angebundene DSL-Technik wird nach Unternehmensangaben daher nicht im zentralen Schaltverteiler, sondern im jeweiligen "Zielgebiet" direkt neben den letzten Verteilerkasten des Kupfer-Telefon-Netzes platziert. Der Vorteil: Die Leitungen bis zu den Häusern der Kunden sind meist nur wenige hundert Meter lang und erlauben die Bereitstellung höherer Bandbreiten.
DNS:NET baut VDSL in Brandenburg aus. Screenshot: onlinekosten.de
VDSL zunächst mit bis zu 30 Mbit/s
Der Internetanbieter wird nun in Eigenregie die rund 12.800 Einwohner zählende Gemeinde Fredersdorf/Vogelsdorf im Landkreis Märkisch-Oderland sowie die kleinen Gemeinden Niederlehme und Wernsdorf bei Königs-Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald mit Highspeed-Internet versorgen. Anfangs sollen Bandbreiten bis zu 30 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) zur Verfügung stehen, bis zu 50 Mbit/s lassen sich realisieren. Insgesamt versorgt DSN:NET in dem Bundesland bereits rund 40.000 Brandenburger mit Breitband-Internet.DNS:NET verlegt die Glasfaserleitungen möglichst nahe bis zum Kunden. Die in der Regel per Glasfaser angebundene DSL-Technik wird nach Unternehmensangaben daher nicht im zentralen Schaltverteiler, sondern im jeweiligen "Zielgebiet" direkt neben den letzten Verteilerkasten des Kupfer-Telefon-Netzes platziert. Der Vorteil: Die Leitungen bis zu den Häusern der Kunden sind meist nur wenige hundert Meter lang und erlauben die Bereitstellung höherer Bandbreiten.

DNS:NET baut VDSL in Brandenburg aus. Screenshot: onlinekosten.de

