Dieses Mal in 2D: Entwickelt Ubisoft ein neues Prince of Persia?

Der persische Prinz gehört zu den ältestens Helden der Videospielgeschichte: Bereits 1989 kämpfte er sich zum ersten Mal durch den Orient. Besonders die ausgefeilten Animationen wussten damals zu beeindrucken: Kein anderes 2D-Spiel seiner Zeit hatte einen Hauptcharakter zu bieten, der sich so flüßig bewegte. Da machte schon das reine Zusehen Spaß.

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Die akrobatischen Fähigkeiten des Prinzen lagen auch bei seinem Revival vor nunmehr 10 Jahren im Vordergrund. Als Prince of Persia: The Sands of Time den Prinzen erstmals erfolgreich in 3D beförderte (das glücklose und spaßfreie Prince of Persia 3D ignorieren wir an dieser Stelle gekonnt), sorgten aufwendige Motion Capture-Aufnahmen dafür, dass die Animationen immer gut aussahen — egal, welche halsbrecherischen Manöver der Prinz gerade einmal wieder ausführte.

Während The Sands of Time erfolgreich genug war, um auch die Entwicklung von zwei Sequels zu garantieren, war Prince of Persia in der vergangenen Generation nicht von dem selben Erfolg gekrönt. Der Reboot namens — Achtung, einfallsreich — Prince of Persia überraschte und überzeugte mit einem einzigartigen Comic-Stil, konnte aber leider keine allzu guten Verkaufszahlen aufweisen. Auch Prince of Persia: The Forgotten Sands, das passend zum Prince of Persia-Kinofilm zurück zur Sands of Time-Formel fand, fand kaum Beachtung.

Die franzöische Webseite Portail du Jeu Video will nun allerdings in Erfahrung gebracht haben, dass der persische Prinz demnächst wieder zum Leben erwecken wird. Dieses Mal wird Ubisoft erneut neue Wege beschreiten — statt ein weiteres 3D-Abenteuer, gehe es nun back-to-the-roots. Mittels des UbiArt Frameworks, der Engine die bereits Rayman: Legends und Child of Light fantastisch aussehen lässt, soll Prince of Persia den Sprung in die Welt des modernen 2Ds finden. Natürlich sollen die Animationen wieder einmal ein besonderes Augenmerk erhalten: Die Entwickler sollen eine Technik verwenden, die es ihnen erlaubt, die einzelnen Körperteile individuell zu animieren, sodass aufwendige Animationen auch ohne den Aufwand vieler Ressourcen möglich sind.

Ob sich dieses Gerücht bewahrheiten wird, bleibt abzuwarten. Ubisoft kommentierte es derweil mit der üblichen Leier: Man nehme keine Stellung zu Gerüchten.

Gaming
[next-gamer.de] · 17.04.2014 · 21:12 Uhr
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