Die häufigsten Fehler beim Stromanbieterwechsel

Zahlreiche Stolperfallen warten auf Sie beim Stromanbieter wechseln, deshalb haben wir die größten Fallen für Sie zusammengefasst, dass Sie den Strom einfach ummelden können.

Falle Nr. 1: leider sind die günstigsten Stromanbieter auch meistens die Stromanbieter mit den eher reduzierten Kundenservices. Dadurch beschweren sich Kunden im Netz deutlich häufiger über diese Anbieter. Hier müssen Sie sich überlegen, ob Sie den allergünstigsten Anbieter möchten, oder lieber einen Mittelweg aus Preis und Service finden wollen.

Falle Nr. 2: treue Kunde zahlen im Regelfall drauf. Wechsler erhalten jedes Jahr ein Neukundenangebot des Stromanbieters und die Bestandskunden bezahlen deutlich höhere Kosten, da sie nicht von den Neukundenangeboten profitieren. Aktiv zu verhandeln, zahlt sich hier aus.

Falle Nr. 3: oftmals wird ein Wechsel durch einen negativen Schufa Eintrag erschwert. Einen Stromanbieter trotz negativer Schufa wechseln, muss jedoch nicht schwerer sein als ohne negativen Eintrag. Im verlinkten Beitrag zeigen wir wie es ganz einfach gelingen kann.

Trotz der möglichen Fallen beim Stromanbieter Wechsel lohnt es sich einmal im Jahr die Preise zu vergleichen und einen Wechsel zu tätigen. Wir haben Ihnen noch ein paar Fakten zusammengetragen, dass Sie dem Wechsel gekonnt entgegentreten können.

Wie viel kann man sich sparen?

Für echte Wechselprofis kommt die Option in Frage jedes Jahr zu wechseln. Im Schnitt spart man sich zwischen 120 bis 220 € durch einen Wechsel. Verglichen wird der Preis dabei immer mit den Preisen des Grundversorgers.

Unser Tipp: wechseln Sie nicht nur den Stromtarif, sondern auch gleich noch den Gastarif, um doppelt zu sparen.

Was muss ich beachten?

Unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Kündigungsfrist den Tarif wechselt. Falls Sie das vergessen, müssen Sie leider mit einem teureren zweiten Vertragsjahr rechnen. Das ist Kalkül der Stromanbieter, die Ihnen das erste Jahr verlockend billig anbieten und im zweiten Jahr dann die Preise erhöhen. Machen Sie das Spiel brav mit, sparen Sie sich jedes Jahr viel Geld.

Wie lange kann ein Stromanbieterwechsel maximal dauern?

Nach dem Energiewirtschaftsgesetz, das derzeit in Deutschland gültig ist, darf der Wechsel des Stromanbieters maximal drei Wochen dauern.

Hierbei müssen Sie nur beachten, dass diese Frist erst dann zu laufen beginnt, wenn der neue Versorger Ihren Antrag bearbeitet und Sie beim Netzbetreiber ummeldet. In Summe kann es auch teilweise 4-5 Wochen dauern, wobei der neue Versorger im Regelfall immer versuchen wird Sie möglichst schnell zu bedienen.

Letztendlich ist ein Stromanbieterwechsel deutlich einfacher als man zunächst anzunehmen meint – scheuen Sie den Aufwand von wenigen Stunden nicht und sparen Sie sich aktiv Geld für den nächsten Urlaub oder ein leckeres Abendessen mit Freunden.

Lifestyle / Finanzen
11.06.2019 · 10:51 Uhr
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