Deutscher Forscher stirbt in österreichischer Höhle
28. Februar 2016, 18:51 Uhr · Quelle: dpa
Hallstatt (dpa) - Ein 54-jähriger deutscher Höhlenforscher ist in einer der längsten Höhlen Österreichs gestorben. Auch die Hilfe durch ein 20-köpfiges Rettungsteam kam zu spät, berichtete der Einsatzleiter der Nachrichtenagentur APA. Der Mann war mit einer internationalen Forschungsgruppe seit Freitag in der 100 Kilometer langen Hirlatzhöhle in Oberösterreich unterwegs, als er das Bewusstsein verlor. Zwei Mitglieder des Forschungsteams waren daraufhin zum Höhlenausgang aufgebrochen, um Hilfe zu holen. Eine Ärztin konnte wenig später nur noch den Tod des Mannes feststellen.