Das Beste von Beady Belle: Nu-Jazz mit viel Stil
Kultur im Schloss

(lifepr) Hannover/Neustadt a. Rbge, 26.02.2015 - "Der Underground-Sound aus Oslo ist wirklich das neue hippe Ding", schrieb der britische Daily Express 2001, als Beady Belle ihr erstes Album veröffentlichten. Das Ensemble um die norwegische Sängerin Beate S. Lech und ihren Landsmann Marius Reksjø (Bass) steht seitdem für vorzüglichen Nu-Jazz, der elegant und stilvoll ist. Zeit, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Im Mittelpunkt des Auftritts der Band im Großen Saal von Schloss Landestrost am Freitag, 6. März 2015, werden die Stücke der gerade erschienenen Zusammenstellung "Songs From A Decade - The Best Of Beady Belle" stehen. Los geht's um 20 Uhr.

Außergewöhnliche Soundlandschaften, eingebettet in smoothe Nu-Jazz-Arrangements mit dezenten Country-Anleihen, sind seit je her die große Stärke von Beady Belle. 2003 veröffentlicht die Formation ein Album mit dem zungenbrechenden Namen "CEWBEAGAPPIC". "Wir konnten keinen passenden Titel finden, also haben wir aus den Anfangsbuchstaben der Dinge, die wir in unserer Musik hören, ein neues Wort gebildet. CEWBEAGAPPIC steht für Complex, Easy, White, Black, Electronic-Acoustic, Groovy-Ambient, Played-Programmed, Improvised-Composed. Auf diesen Kontrasten baut unsere Musik auf", erklärt Beate S. Lech.

Zwei Jahre später folgt "Closer". Die Protagonisten Lech und Reksjo differenzieren darauf ihren eigenständigen Stil aus Pop, Breakbeats, R'n'B und Ambient weiter aus. Obwohl Beate S. Lech ihre Songs mit einer deutlichen Jazz-Haltung interpretiert ("wenig Noten, viel Improvisation"), möchte sie nicht in die Vocal-Jazz-Schublade gesteckt werden. "Das würde unsere Musik zu sehr limitieren". Gegen die häufig gezogenen Vergleiche mit Sade und Joni Mitchell hat sie jedoch nichts einzuwenden.

Auf dem letzten Studio-Album "Cricklewood Broadway" (2013) sind es dann eindeutig Soul und Funk, die dem Ganzen Biss und Kontur verleihen. Die typische Ohrwurmqualität der Songs und die einschmeichelnde Stimme von Sängerin Lech verbinden sich mit modernen, knochentrockenen Rhythmen.

Eintrittskarten sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet erhältlich: www.reservix.de. Die Reservix-Hotline ist täglich von 0 bis 24 Uhr unter Telefon 01805/700733 (0,14 €/Minute aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz höchstens 0,42 €/Minute) erreichbar.

Vorverkauf im Schloss Landestrost, Schlossstr. 1, 31535 Neustadt unter Telefon 05032/899-154, per Fax: 05032/899-165 oder per E-Mail: kultur@region-hannover.de. Öffnungszeiten: Mo. bis Do., 8.00 bis 16.00 Uhr durchgehend; Fr., 8.00 bis 13.00 Uhr; Sa. und So., 14.00 bis 18.00 Uhr.
Kunst & Kultur
[lifepr.de] · 26.02.2015 · 12:40 Uhr
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