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Cyberangriff auf die E-Mail-Accounts der Washington Post: Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen

16. Juni 2025, 08:45 Uhr · Quelle: Eulerpool News
Ein Cyberangriff auf die E-Mail-Accounts einiger Journalisten der Washington Post führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und einer erzwungenen Zurücksetzung der Zugangsdaten. Experten untersuchen den Vorfall, der möglicherweise von einer ausländischen Regierung, insbesondere in Bezug auf China-Themen, initiiert wurde.

Bei der renommierten Washington Post kam es zu einem Cyberangriff auf die E-Mail-Accounts einiger Journalisten. Dies veranlasste die Zeitung, ihre Online-Sicherheitsvorkehrungen zu verstärken. Die Eindringlinge wurden am späten Donnerstag entdeckt, woraufhin das Unternehmen in der darauffolgenden Nacht eine erzwungene Zurücksetzung der Zugangsdaten für alle Mitarbeiter durchführte. Dies geht aus einem Memo hervor, das der geschäftsführende Redakteur Matt Murray am Sonntag an die betroffenen Mitarbeiter verschickte.

Das Memo, das von Bloomberg News eingesehen wurde, berichtet, dass der Angriff eine begrenzte Anzahl von E-Mail-Konten der Journalisten betraf und ein forensisches Expertenteam eingeschaltet wurde, um den Vorfall zu untersuchen. Zunächst hatte das Wall Street Journal den Angriff gemeldet und unter Berufung auf anonyme Quellen erklärt, dass möglicherweise eine ausländische Regierung hinter der Attacke stecke. Besonders betroffen waren dabei Journalisten, die über nationale Sicherheit und Wirtschaftspolitik schreiben, einschließlich derjenigen, die sich auf China-Themen spezialisieren.

Mitarbeiter der Washington Post wurden darüber informiert, dass ihre Microsoft-Konten kompromittiert worden sein könnten, was eventuell Zugang zu ihren gesendeten und empfangenen E-Mails verschaffen könnte. Weder die Washington Post noch Microsoft haben bislang Stellung zu den Vorfällen genommen.

In der Vergangenheit war die Zeitung bereits Ziel mehrerer Hackerangriffe, die bis ins Jahr 2011 zurückreichen und teilweise chinesischen Gruppen zugeschrieben wurden. Journalisten werden aufgrund ihres Zugangs zu sensiblen Informationen und ihrer weitreichenden Kontakte häufig Ziel von Cyberangriffen. Die aktuelle Lücke scheint sich ausschließlich auf E-Mails zu beschränken, da die Reporter in der Regel verschlüsselte Plattformen für Gespräche mit Quellen nutzen, so das Journal.

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[Eulerpool News] · 16.06.2025 · 08:45 Uhr
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