Countdown für neuen Satelliten zur Erdbeobachtung
Plessezk (dpa) - Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA schickt vom russischen Plessezk aus einen neuen Erdbeobachtungssatelliten ins All. Das SMOS genannte Hightech-Gerät soll den Salzgehalt der Ozeane und die Feuchtigkeit des Festlandes messen. Wissenschaftler erhoffen sich von den Daten bessere Klimaprognosen. Auch für genauere Wettervorhersagen und die Landwirtschaft sollen die vom Satelliten aufgezeichneten Messwerte hilfreich sein. Die Kosten der Mission belaufen sich auf rund 315 Millionen Euro.