Concord macht den Ton: Milliardenübernahme im Musikrechte-Sektor
In einer bemerkenswerten Akquisition hat sich der Musikrechte-Investor Concord dazu entschieden, Hipgnosis Songs Fund Ltd. zu übernehmen und somit sein Portfolio um einen Schatz an Songrechten zu erweitern. Bemerkenswert ist nicht nur das Volumen der Transaktion, die sich auf beachtliche 1,4 Milliarden US-Dollar beläuft, sondern auch das Gebot, das die Concord-Verantwortlichen auf den Tisch legten: 1,16 US-Dollar pro Aktie – ein sattes Aufgeld von 32 Prozent im Vergleich zum letzten Schlusskurs.
Dieser strategische Schachzug von Concord wurde von den Leitern von Hipgnosis mit offenen Armen empfangen, denn der Vorstand des Unternehmens sprach sich einstimmig für das Angebot aus. Das klare Bekenntnis von Hipgnosis zum Deal spiegelte sich in der Stellungnahme wider, in der der Vorstand die Überzeugung äußerte, dass eine Bewertung, die die Leistung des Unternehmens angemessen spiegelt, aufgrund "zahlreicher unternehmensspezifischer und bestimmter Marktfaktoren" in näherer Zukunft unwahrscheinlich sei.
Die Transaktion zeigt, wie der Markt für Urheberrechte an Musikstücken immer attraktiver wird. Investoren wie Concord suchen verstärkt nach stabilen Einnahmequellen, und Musikrechte bieten in einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Streaming-Dienste dominieren, genau das.
Musiksomitieren und renditeorientierte Takte scheinen in der heutigen Investorenlandschaft eine symphonische Allianz einzugehen; die jüngste Transaktion zwischen Concord und Hipgnosis demonstriert dies in aller Deutlichkeit. (eulerpool-AFX)