CeBIT: All-in-One-Geräte auf dem Vormarsch
Der allgemeine Verkleinerungstrend im Bereich von PCs genießt auch in diesem Jahr seine Fortführung: Dem Zuwachs von Popularität von Tablets, Smartphones und weiteren artverwandten Gerätschaften ist es zu verdanken, dass sich die Bildfläche von Elektrogeräten künftig auf den Bereich von 7 – 11,6 Zoll erstrecken wird.
Auch im Hinblick der Desktop-PCs ist dieser Trend erkennbar: So müssen klassische Tower-PCs ihre Stellung an die neuartigen All-in-One-PCs oder Mini-Rechner abtreten. Vor allem im Hinblick auf die All-in-One-Geräte gilt es, den Hersteller Apple im Auge zu behalten. So stellt die neueste Generation des iMacs eine passende Veranschaulichung dar, inwiefern sich Rechner weiter verkleinern lassen. Andere Hersteller hingegen, so beispielsweise Acer, konzentrieren sich vielmehr auf die Einfügung von Touch-Funktionen bzw. Touch-fähige Displays, um ihre Produkte dem allgemeinen Miniaturisierungstrend anzupassen. Dieser Umstand trug maßgebend dazu bei, dass Tablets bedeutsam energiesparendere Ausstattungen besaßen, welche lange Standby-Zeiten erlaubten.
Diesem Trend wird jedoch, so die Tendenzen der auf der CeBIT ausgestellten Produkte, mit Hilfe neuer Technologie entgegengewirkt werden. Besteht jedoch der Umstand, dass bereits zahlreiche Bildschirme vorhanden sind, zeigt die Grundtendenz eher in Richtung des Mini-PCs, also gen All-in-One-PC. Dies liegt nicht zuletzt an dem kraftvollen Innenleben der Geräte. Darüber hinaus ist die platzsparende Verstaubarkeit von Mini-Rechnern ein ausschlaggebender Grund, der die Geräte für Büros und Schulen attraktiv macht.
Final ist auch der Aspekt der Stromersparnis zu bemerken, welcher der Beliebtheit des Mini-PCs stark zuträglich ist. Im Hinblick auf Hersteller dieser Gattung ist vor allem der Produzent Zotac zu nennen, der sich bereits seit längerem mit dem Format auseinandersetzt und zielgruppenorientiert arbeitet. Im Hinblick auf die Verwendung der Rechner im Kontext des Arbeitsplatzes muss auch der Aspekt des Netzwerks Erwähnung finden. So stellt der Hersteller Samsung den altbekannten Thin-Clients die neuartigen Zero-Clients entgegen, welche bereits platz- und energiesparend im Display integriert sind, und lediglich eines Netzwerkkabels mit Power-over-Ethernet bedürfen.
Quelle: www.PCMasters.de
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