Bitcoin-Top-Indikator sagt, es ist noch nicht vorbei, da Parabol-Signale ausbleiben

Trotz Kurskorrekturen und jüngster Marktvolatilität hat ein Krypto-Analyst prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) möglicherweise noch Spielraum für eine weitere parabolische Rallye hat. Der Analyst verwies auf historisch zuverlässige Top-Indikatoren, die darauf hindeuten, dass der Markt seinen Höchststand noch nicht erreicht hat, selbst wenn parabolische Signale nicht ausgelöst werden.
Noch keine Anzeichen für ein Bitcoin-Zyklus-Top
In einem kürzlichen Beitrag auf X (ehemals Twitter) teilte der Marktexperte Crypto Con eine umfassende technische Analyse basierend auf den anerkannten Bitcoin-Zyklus-Top-Indikatoren, die von DA_Prof entwickelt wurden. Das begleitende Diagramm zeigte, dass der aktuelle Marktkurs von Bitcoin noch nicht die „Zyklus-Top"-Zone erreicht hat – einen Bereich, der in der Vergangenheit durchweg mit großen Markthöhepunkten zusammenfiel.
Da Profs technisches Indikator-Modell synthetisiert Erkenntnisse aus dreizehn bewährten On-Chain- und Marktmetriken. Dieser multifaktorielle Ansatz hat in der Vergangenheit Zyklus-Tops in 2013, 2017 und 2021 erfolgreich vorhergesagt und ist somit ein wertvolles Instrument zur potenziellen Identifizierung langfristiger Marktwendepunkte.
Laut Crypto Con deuten die aktuelle Kursbewegung und die technischen Messwerte von Bitcoin darauf hin, dass die führende Kryptowährung möglicherweise noch auf eine finale Allzeithoch-Rallye vorbereitet wird. Der Analyst behauptet, dass ein potenzielles Zyklus-Hoch im Jahr 2025 wahrscheinlich erst dann entsteht, wenn Bitcoin eine kritische Zone betritt, die durch die Konvergenz dieser dreizehn fortschrittlichen Indikatoren identifiziert wird.
Die Metriken, die im Indikator-Modell von Da Prof verwendet werden, sind:
- Coin Value Days Destroyed (CVDD) Extension
- Net Unrealized Profit-Loss (NUPL)
- Market Value-Realized Value Z-score (MVRVZ)
- Kalendersaisonalität (CSI: Top um den 21. November)
- Puell Multiple (PUELL)
- Halving-Saisonalität (HSI: Top ca. 538 Tage nach dem Halving-Ereignis)
- Logue PolyLog Regression (PLR)
- Realized Price (RP) Extension
- Plus Directional Movement (PDM)
- Logarithmic MACD (LMACD)
- Pi Cycle Top (PCT)
- Transaktionsgebührenspitze (TFS)
- Risiko
Crypto Con merkte an, dass in der Vergangenheit, wenn diese Indikatoren in der roten Zone konvergierten, die durch das Cluster von Indikatoren im unteren Heatmap-Bereich des Diagramms dargestellt wird, der Bitcoin-Preis einen dramatischen Höhepunkt erlebte, gefolgt von einem signifikanten Einbruch.
Doch im aktuellen Zyklus hat keiner von Da Profs Metriken diese Zone betreten. Stattdessen bleiben die Messwerte über die unteren Bänder des Modells hinweg vergleichsweise gedämpft, was darauf hindeutet, dass die Markteuphorie noch nicht die Extremwerte vergangener Zyklen erreicht hat.
Parabolische Signale blinken früh, aber kein Höhepunkt in Sicht
Während Da Profs bedeutende Bitcoin-Indikatoren schwer fassbar bleiben, haben parabolische Signale – ein weiteres Schlüsselelement in Crypto Cons Analyse – nicht nur einmal, sondern dreimal in diesem Zyklus aufgeblitzt. Diese Signale sind historisch mit den frühen Phasen von Bitcoins explosiven Kursrallyes verbunden, wie sie in den vorherigen Bullenmärkten erlebt wurden.
Trotz dieser Alarme hat Bitcoin es bisher nicht geschafft, eine echte parabolische Ausbruchphase im Jahr 2025 zu erleben. Crypto Con hat angemerkt, dass das parabolische Signal vom Mai 2025 besonders bemerkenswert ist, da es mit dem Überschreiten der parabolischen Grenze des Indikators durch Bitcoin zusammenfällt.
Diese Überschreitung, gepaart mit dem Fehlen des Indikator-Stacks von Da Prof, schafft ein ungewöhnliches Szenario. Crypto Con stellte dazu eine rhetorische Frage: „No cycle top + parabola signal = ?“ –– ein Hinweis darauf, dass Bitcoins wahrer bullischer Höhepunkt möglicherweise noch bevorsteht.