Aixtron: Hoffnungsschimmer am Horizont trotz Unsicherheiten im Halbleitermarkt
Das renommierte Analysehaus Jefferies hat seine Einschätzung zu Aixtron überarbeitet und das Kursziel von zuvor 12,40 Euro auf nunmehr 14,00 Euro angehoben, während die Einstufung weiter auf "Hold" belassen wird. Diese Anpassung folgt den aktuellen Halbjahreszahlen des Unternehmens, die offenbar zu einer Neubewertung geführt haben.
Aixtron, bekannt für seine Anlagen zur Herstellung moderner Computer- und Elektronikchips auf Gallium-Nitrid (GaN) und Siliziumkarbid (SiC) Basis, steht trotz dieser Anpassungen weiterhin vor Herausforderungen. Laut Experte Janardan Menon, der in einer aktuellen Studie seine Einschätzungen teilte, wird in naher Zukunft insgesamt wenig Bewegung beim Aktienkurs erwartet, auch wenn das Geschäft mittelfristig wieder Aufnahme finden könnte.
Besonders der Markt für Siliziumkarbid gibt Anlass zur Hoffnung: Hier könnte ein technischer Umbruch hin zu größeren Wafern einen neuen Investitionsschub der Kunden initiieren. Anders gestaltet sich die Lage bei Gallium-Nitrid, wo der nächste Schalthebel für Wachstum schwerer vorhersagbar bleibt. Dennoch zeigt sich der Analyst insgesamt optimistisch, was die zukünftige Entwicklung von Aixtron angeht.

