Selbst wenn man die Spritpreise vergleicht, viel Einsparpotential gibt es nicht, da die Mineralölkonzerne sich wohl gegenseitig beäugen, und auf Preissprünge der Konkurrenz sofort reagieren. Letztlich ist man als Endverbraucher diesem Preisdiktat schutzlos ausgeliefert, und hat nur wenige Möglichkeiten, dem entgegenzuwirken. Sicher, man kann das Auto so oft als möglich stehen lassen, das Fahrrad nutzen, Fahrgemeinschaften bilden, ÖPNV wenn vorhanden nutzen- aber das war's dann auch schon.
Das ist nunmal die freie Marktwirtschaft. Angebot und Nachfrage regeln den Preis.
(5) k4579 · 23. Dezember 2009
fair ist mittlerweile, was den normalen Bürgern weh tut und die Reichen zum Lachen bringt.
Das Kartellamt setzt sich für faire Wettbewerbsbedingungen ein. Wenn es niedrigere Preise bei Nachfrageanstieg vordiktiert, tut es genau das Gegenteil von dem was es tun sollte. Bei allen Gütern regulieren Angebot und Nachfrage den Preis, und jeder versteht das. Warum aber immer beim Benzin nicht? Jeder weiß doch wann es teurer wird. Ach und Benzin kaufen nicht nur Verbraucher, sondern auch Industrie, Unternehmen usw ;)
Bei uns ist es auch 9 Cent teurer als Montag... War doch klar, jetzt wo Weihnachten und Ferien sind!
Warum kann das Kartellamt da nicht mal richtig zuschlagen? Das ist so offensichtlicher Betrug an den Verbrauchern. Jedes Jahr Ostern, Sommer Weihnachten usw. das gleiche > Preise rauf und dann nur teilweise wieder runter.
(1) Faroul · 23. Dezember 2009
Wie war das noch mit "der Benzinpreis spiegelt nur den Ölpreis am Markt wieder"? Das sollte damit dann wohl endgültig wiederlegt sein...
Was'n Glück, daß ich letzte Woche noch für 1,22 Benzin getankt hab, das reicht für den Rest des Jahres.