Berlin - Der FDP-Parteitag hat einen sogenannten Mitgliederantrag mit der Überschrift "Atomkraft? Ja, bitte" abgeschmettert. Der Antrag, der von den Landesverbänden Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt eingebracht und von Thüringens FDP-Landeschef Thomas Kemmerich vorgestellt worden war, ...

Kommentare

(14) Tautou · 28. April um 11:52
@13 Seine Äußerungen kamen nach der Abstimmung. Vom Tisch ist das Thema lange nicht.
(13) Sonnenwende · 28. April um 11:42
@12 Ach so. Nein, das anzuhören tue ich mir nicht an. Aber so ist es halt auch innerhalb von Parteien, auch hier wird eine Debatte geführt. Die Abstimmung hat gezeigt, dass Djir-Sarai innerhalb seiner Partei bzgl. Atomkraft einer Minderheit angehört, wenn auch einer knappen.
(12) Tautou · 28. April um 11:38
@11 Er hat es gerade auf dem Parteitag in seiner Rede gesagt. Du überschätzt die FDP. Hier ist es schon wiedergegeben: <link>
(11) Sonnenwende · 28. April um 11:31
(2) Außerdem, das möchte ich auch einmal sagen: es handelt sich hier um erwachsene Menschen. Ich glaube nicht, dass mehr als 600 Delegierte hier Sandkastenspiele betreiben, so nach dem Motto: ich mag dich nicht also unterstütze ich auch keine sinnvollen Anträge von dir. Es mag den einen oder anderen geben, die weitaus überwiegende Mehrheit tut das nicht. @8 hast du da was aktuelles? Ich hab keine Äußerung zu dem Entschluss von ihm gefunden, das was du schreibst hat er vor fast einer Woche gesagt
(10) Polarlichter · 28. April um 11:29
Wobei es durchaus schon Positionspapiere nicht nur auf Bundesebene pro Atomenergie gab. Auch in BW gab es diese Diskussion zuletzt auch wieder. <link>
(9) Sonnenwende · 28. April um 11:25
@7 Das glaube ich nicht. Wie schon gesagt, ich hätte zwar eine Abstimmung pro Atomkraft erwartet, aber wenn dann auch nur mit knapper Mehrheit. Ich höre persönlich von viel zu vielen Menschen, die FDP wählen, dass sie den Atomausstieg begrüßen. Und dann ist dies der jährliche Bundesparteitag der FDP, die Abstimmungen sind bindend. Nein, ich glaube das Thema Ausstieg vom Ausstieg ist in D vom Tisch, denke ich. Ich glaub noch nicht einmal Söder kommt noch mal damit an. (2)
(8) Tautou · 28. April um 11:20
@7 So schaut's aus. Der Generalsekretär, von dem ich gerade nicht weiß, wie man ihn schreibt, und auch keine Lust habe, es zu recherchieren, hat den Atomausstieg soeben als Fehler (aus heutiger Sicht) bezeichnet. Das wurde dann noch mit dem Mantra der ❤️Technologieoffenheit❤️ beträufelt. Was für eine unsägliche Debatte. Keine Atomkraft mehr im Land und trotzdem komplett verstrahlt.
(7) thrasea · 28. April um 11:10
@4 @5 @6 Ich sehe das Thema nicht vom Tisch. Der Antrag kam nur von den Falschen, vom geächteten Kemmerich. Wartet mal ab, ob nicht auf einem der nächsten Parteitage ein inhaltlich gleicher / ähnlicher Vorschlag der Parteispitze kommt, dann wird es eine breite Mehrheit dafür geben.
(6) Polarlichter · 28. April um 11:04
Zumal wir dann auch Uran aus Russland beziehen müssten, sicherlich auch aus diesem Blickwinkel betrachtet, eher kontraproduktiv.
(5) nadine2113 · 28. April um 11:02
Wenigstens ist das Thema vom Tisch! Der Wiedereinstieg in die Atomkraft wäre das letzte gewesen, was ich mir vorstellen könnte.
(4) Sonnenwende · 28. April um 10:57
Ich bin erstaunt. Ich hätte zwar ein knappes Ergebnis erwartet, aber eher in Richtung pro Atomkraft. Interessant. Anders als in der CDU, da bin ich mir jetzt schon sicher, dass sie den Ausstieg nicht rückgängig machen wollen werden. Wahrscheinlich wird es auch kein Wahlkampfthema werden. Außer für Söder vielleicht.
(3) Tautou · 28. April um 10:40
"Eine Annahme des Antrages wäre ein Nackenschlag für den Bundesvorstand im Disput mit dem thüringischen Landesverband gewesen." Somit hat die regierende Oppositionspartei ihre eigene Opposition in den eigenen Reihen. Das ist wenigstens fair.
(2) Polarlichter · 28. April um 10:39
Dass sich Kemmerich in Thüringen halten kann, macht mich echt fassungslos nach dem damaligen Coup.
(1) GeorgeCostanza · 28. April um 10:37
Der FDP ist nicht mehr zu helfen. Bleibt zu hoffen, dass die bei der nächsten BTW in der Versenkung verschwinden.
 
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