ABB erneuert Aktienrückkaufprogramm mit einer Milliarde Dollar Volumen
Der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern ABB vermeldet den erfolgreichen Abschluss seines Aktienrückkaufprogramms und nimmt unverzüglich ein neues in Angriff. Wie das Schweizer Unternehmen in einer Pressemitteilung bekanntgab, will es ab dem kommenden April erneut eigenkapitaloptimierende Maßnahmen ergreifen und Aktien im Wert von bis zu einer Milliarde US-Dollar zurückkaufen.
Im zurückliegenden Jahr hat ABB im Rahmen des vorangegangenen Programms rund 21,4 Millionen eigene Aktien zurückgekauft, was einem Gesamtinvestitionsvolumen von annähernd 830 Millionen US-Dollar entspricht. Diese Zahl entspricht 1,09 Prozent des damals existierenden Aktienkapitals des Konzerns. Die durch den Rückkauf erworbenen Aktien werden dem Verfahren entsprechend annuliert, was eine Reduzierung des Aktienkapitals zur Folge hat.
Der Beschluss für das neue Rückkaufprogramm, das mit einem beachtlichen Budget von bis zu einer Milliarde US-Dollar ausgestattet ist, wurde vom Verwaltungsrat gefasst. Der Plan sieht vor, dass das Programm am Anfang des nächsten Quartals 2024 seinen Anfang nimmt und bis Ende Januar 2025 fortgeführt wird.
Investoren und Marktbeobachter dürften diese Nachricht als Zeichen des Vertrauens in die eigene Unternehmensentwicklung interpretieren. Aktienrückkäufe gelten oft als Signal an den Markt, dass das Management den aktuellen Kurs der eigenen Anteile für unterbewertet hält und über ausreichende liquide Mittel verfügt, um diese zu investieren. (eulerpool-AFX)