300 Flugausfälle durch Streik - Atempause vor nächster Welle
Frankfurt/Main (dpa) - Am Frankfurter Flughafen haben die 200 Streikenden auf dem Vorfeld für die kommende Woche eine noch härtere Gangart angekündigt. Wenn der Betreiber Fraport nicht einlenke, werde «definitiv» weitergestreikt, sagte der Tarifvorstand der Gewerkschaft der Flugsicherung, Markus Siebers, der dpa. Man werde nicht zurückstecken. Am zweiten Streiktag fielen am größten deutschen Flughafen 301 Flüge aus, wie ein Sprecher der Betreibergesellschaft Fraport mitteilte. Das war knapp jeder dritte der geplanten Starts und Landungen.