118 Aussteller präsentieren sich großem Fachpublikum
Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge 2014

(pressebox) Annaberg-Buchholz, 23.10.2014 - Restlos ausgebucht und mit rund 500 Fachbesuchern ein volles Haus - das ist die Bilanz der 9. Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge 2014, die gestern in der Dreifeldsporthalle am Carl-von-Bach-Gymnasium in Stollberg stattgefunden hat. Insgesamt 118 Aussteller, darunter auch drei tschechische Firmen, aus den Branchen Metall, Kunststoff, Holz, Elektronik/IT und Textil sowie die regionalen Hochschulen präsentierten sich einem breiten Fachpublikum. Dem bewährten Motto "Informieren - Kontaktieren - Kooperieren" folgend, standen vor allem Fachgespräche im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Bereits zum 9. Mal wurde gestern die Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge veranstaltet. Die regionale Industrieschau war mit 118 Ausstellern die bislang größte ihrer Art. Etwa 500 Fachbesucher fanden trotz des einsetzenden Winterwetters den Weg in die Sporthalle im Stollberger Zentrum. Die Eröffnung übernahm traditionell der Landrat des Erzgebirgskreises und Schirmherr der Veranstaltung Frank Vogel. Dieser hob die Bedeutung der Kooperationsbörse, welche die Leistungsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Erzgebirge widerspiegelt, hervor. Der große Zuspruch für die Veranstaltung verdeutliche die Wichtigkeit des Industriestandortes in Sachsen. In seinem Grußwort betonte Gert Bauer, Präsident der IHK-Regionalversammlung Erzgebirge und Geschäftsführer der Curt Bauer GmbH in Aue, dass die Messe Ausdruck der guten überregionalen Vernetzung des Wirtschaftsstandortes mit seinen Nachbarregionen sei. Die Teilnahme vieler überregionaler Aussteller belege dies eindrucksvoll. Der einleitende Vortrag des geschäftsführenden Gesellschafters der Chemieanlagenbau Chemnitz GmbH Joachim Engelmann unter dem Thema "Erfahrungen eines Anlagenbauers aus der Nutzung regionaler Kooperationspotenziale", stimmte die Anwesenden auf den Messebesuch ein, denn er verdeutlichte die Bedeutung der intensiven Zusammenarbeit eines international agierenden Mittelständlers mit starken regionalen Partnern.

Aussteller schätzen das Format

Persönliche Kontakte pflegen und neue Geschäftskontakte knüpfen, das stand bei den Ausstellern erneut im Fokus. Zu den Stammgästen der Kooperationsbörse Zulieferindustrie Erzgebirge zählt seit Jahren die GEMAG Gelenauer Maschinenbau GmbH. "Das Format einer eintägigen Ausstellung ist ideal, wir treffen auf viele bekannte Gesichter, aber es bleibt genug Zeit, um auch neue Partner kennenzulernen", resümiert Rainer Faßmann, der sich für Einkauf und Kooperation bei der GEMAG verantwortlich zeigt. René Römer von der TeDaPro GmbH aus Niederwürschnitz schätzt vor allem das Fachpublikum der Industrieschau. "Als junges Unternehmen waren wir im vergangenen Jahr erstmals als Aussteller aktiv. Die Kooperationsbörse ist die Messe der kurzen Wege und vor allem das äußerst fachkundige Publikum bestätigen uns in der Entscheidung einer erneuten Teilnahme", so der Vertriebsverantwortliche weiter.

Viele Premieren auf der diesjährigen Fachmesse

Mit drei Unternehmen aus Jirkov, Chomutov und Slavkov u Brna waren erstmals Aussteller aus dem Nachbarland auf der Kooperationsbörse vertreten. Kamil Šmerda vom Anlagenbauer LIKO-S wurde über die Außenhandelskammer auf die Messe aufmerksam gemacht. "Wir sind bereits in Deutschland aktiv, allerdings noch nicht in Sachsen. Die zahlreichen Messebesucher an unserem Stand stimmen uns aber positiv, dass dies nicht der letzte Besuch im Erzgebirge war", führt Kamil Šmerda weiter aus.

Auch David Oelschlägel aus Schönheide ist froh, einen der begehrten Ausstellerplätze über die Warteliste in letzter Sekunde erhalten zu haben. Die DavOscan GmbH ist ein Start-up Unternehmen für dreidimensionale Scan- und Messdienstleistungen und seit Februar dieses Jahres am Markt. Das Gewinnen neuer Geschäftskontakte hat für ihn deshalb oberste Priorität. "Wir haben bereits einige vielversprechende Anfragen erhalten", freut sich der Jungunternehmer.

Die SACHER & Co. GmbH ist in der Erzgebirgsregion für seine Schmuckkoffer bekannt. Die Kooperationsbörse war für Geschäftsführer Ulf Sacher dennoch eine Premiere. "Uns geht es in erster Linie darum zu zeigen, dass wir auch für hochwertige Feinkartonagen und Industrieverpackungen stehen, für die es hier in der Region mit hoher Wahrscheinlichkeit Anwendungsfälle gibt. Der Messebesuch bringt uns neue Kontakte, ob als potentielle Kunden oder Kooperationspartner", freut sich Ulf Sacher.

Initiiert wird die Veranstaltung vom Erzgebirgskreis und der Industrie- und Handelskammer Chemnitz Region Erzgebirge.
Kooperationen / Fusionen
[pressebox.de] · 23.10.2014 · 15:35 Uhr
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