Wie verkraftet man einen Tod in der Familie

@AoM

Mhh.. wird es mal Zeit das du dich mit der Situation auseinander setzt. Deine Schwester ist selber Schuld an ihrem Tot, sie hat ihr Leben geopfert um das Reh leben zulassen. Um das "warum" würde ich mir keine Gedanken mach, weil das eh nicht viel bringt und du eh nichts mehr dran ändern kannst. Meine Freundin ist auf dem Fußweg von einem besoffen Autofahrer getötet wurden. Überall war Blut an der Hauswand, Fußweg selbst auf der Straße Spritzer. Werde das Bild bis heute nicht vergessen, obwohl ich ihren Tot akzeptiert habe und kaum noch an sie denke. Wäre unfair gegenüber denen die noch Leben sind und die Gefühle in mich investieren. Außerdem gewöhnt man sich irgend wann an den Tot, hab ich genug Freunde, Bekannte durch verschiedenste Vorfälle, Unfälle und so verloren. Deswegen hab ich keine Angst mehr vor dem Tot, weder des Eignen noch den einer geliebten Menschenes. Finde der Tot gehört zum Leben und damit muss man sich bloß auseinander setzen. Klingt vielleicht hart vielleicht habt ihr ja auch Schuldgefühle. Tochter/Schwester geht kurz weg, kommt nicht wieder keinen interessiert es und am nächsten Tag ist die Trauer groß.

Du lebst nur einmal verbringe deine Zeit nicht mit Trauer und Nachdenken über den Tot einer geliebten Person. Halte sie bester Erinnerung und lebe dein Leben.
 
bei famielien mitgliedern geht der schmerz nie.
aber ein neues leben heilt diese wunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 6 Jahren verlor meine Frau ihren Vater. Sie ist auch nach so langer Zeit noch nicht über diesen Verlust hinweg. Wenn sie an ihren Vater denkt, muss sie oft noch weinen.
 
trauer in familien/ kindern

hallo
vielleicht passt das ja auch hierher , ich wollte ein sehr tröstendes Bilderbuch zum Thema Trauer / Tod weiterempfehlen weil ich denke, dass es auch vielen anderen ( gerade Familien ) bei der Trauerbewältigung und Verarbeitung sehr helfen kann .
Das Buch heisst: "Grossmutter"
Ansonsten finde ich , dass es besonders in der Familie sehr wichtig ist, darüber zu reden, über den Tod, das "Danach", die Trauer.
wie lange man braucht den tod eines geliebten menschen zu verarbeiten kann man sicher nich pauschal sagen.
liebe grüsse
:D
 
Du verkraftest den Tod ja gerade. Mit jeden Tag den du weiterlebst. Ich finde es wichtig, dass man es fühlt, wie es einem kommt. Man darf nicht wegrennen, sich in die Arbeit stürzen, in irgendeine Sucht flüchten, man muss sich selbst stellen und wenn es noch so weh tut. Wenn einem nach heulen ist, dann muss man heulen. Wenn man es raus schreien will, dann soll man es tun und wenn man dafür in einen Wald fährt, aber auch das ist egal. Nix unterdrücken, die Gefühle raus lassen. (Ich muss jetzt nicht sagen, dass man andere nicht schädigen sollte, das ist ja wohl klar)

Ich musste schon mehrere Tode miterleben. Drei taten mir sehr weh und es schmerzt immer noch, aber es hatte auch sehr viel segensreiches, man weiss das Leben viel mehr zu schätzen. Wenn man die Härte des Verlustes empfinden muss, kann man sich mehr für die schönen Dinge im Leben öffnen. So ist es bei mir zumindest.

Ich wünsche dir, dass du auch wieder schöne Dinge empfinden wirst und ich weiss das du sie empfinden wirst.
 
Will mal meine Geschichte dazu beitragen.

Es ist nun schon mehr als 5 Jahre her als mein Dad verstarb mit gerade mal 61 Jahren. Das wirklich heftige an der Sache war, dass ich meine Mum einen Tag zuvor mit einem Schlaganfall zu Hause aufgefunden habe und mit dem Notarzt ins KH gebracht hab.
Das hat wohl mein Dad nicht verkraftet, er war unter anderem auch Herzkrank, neu Klappe und so.
Nun ist letztes Jahr meine Mum gestorben, ist auch nicht viel älter geworden als mein Dad.

Ich selbst habe 5 Kids von 2 bis 20 Jahren. Jedes Einzelne davon verarbeitet die Sache auf andere Art und Weise. Da gibt es nicht wirklich ein Patentrezept. Aber wie schon geschrieben wurde, habe ich das und kurzen Worten erklärt und dann eher auf Fragen reagiert. Kindgerecht und auch meinen beiden Großen erwachsenengerecht erklärt.

Und zur Trauer allgemein. Auch nach diesen vielen Jahren ist der Schmerz über den Verlust meines Dads immer noch genau so groß wie in der ersten Minute. Es ist eben jeweils ein wichtiges Teil im meinem Puzzle, das sich Leben nennt, verloren gegangen.
 
Ich schließ mich den anderen an. Es gibt kein Patentrezept, jeder geht anders damit um und jeder ist in einer anderen Situation, einem anderen Umfeld. Was sehr hilfreich ist, ist seinen Frieden mit dem anderen zu machen, wenn das geht. Meine Mutter war lange krank und wir beide wussten, dass das Ende nahe ist. Wir haben die Zeit genutzt, um vieles zu klären, was vorher nie ausgesprochen wurde. Gerade die Kriegs/Nachkriegsgeneration hat viel verschwiegen und es ist nicht gut, das mit ins Grab zu nehmen, auch für die Hinterbliebenen, finde ich.

Gut ist auch, wenn man den Tod nicht ignoriert, ihn aber auch nicht ständig zum Thema macht. Ich hatte immer ein entspanntes Verhältnis dazu, hab mehr Angst vorm Sterben als vorm Tod selbst (Schmerzen). Das kann viel helfen und man kann sich innerlich leichter drauf vorbereiten, wenn andere gehen müssen und es hilft zu begreifen, das unser Leben nur geliehen ist, jede Minute.

Schlimm ist, wenn geliebte Menschen aus dem Leben gerissen werden. Schlimm ist aber auch, in einer Ungebung zu sein, wo es ständig um Tod geht. Ich hab mal gleichzeitig für den iranischen Widerstand gearbeitet, mein Vater war im Pflegeheim und meine Mutter siechte dahin. Sowas erträgt man auf Dauer nicht, ohne selbst Schaden zu nehmen.
 
Habe bisher teilweise wirklich nette Beiträge in diesem Thread gelesen und kann zum Teil nur beipflichten:

Die Zeit heilt alle Wunden, aber Narben werden bleiben.
Und das ist auch gut so, denn Menschen die man gerne hat sollte und wird man nicht gänzlich vergessen können.

Ich wünsche dir / euch die Stärke schnell damit Leben zu können
 
Och man

Ich finde es immer wieder Traurig sowas zu lesen oder zu hören und erinner mich dann immer daran als mein Opa gestorben ist.

Ich war an den Tag bei Ihm und wir wollen ihn ins Krankenhaus fahren weil es ihn auf einmal so schlecht gingt. Unter auf der Straße ist er dann zusammengebrochen und 1 Stunde Später war er Tot. Ich muss sagen ich hab es sehr schwer verkraftet aber ich hab es dann doch gut geschaft. Mir hat es gut getan einmal in der Woche auf den Friedhof zu gehen. Und auch so mit der Zeit ging das dann.
 
Ich habe auch im Freundeskreis einen plötzlichen Todesfall gehabt. War ne sehr schwere Zeit! Ich denke man kommt nie drüber hin weg! es gibt immer Momente im Leben wo man einfach wieder total traurig ist und den den jenigen vermisst.
Wichtig ist immer, dass man darüber spricht. Das kann schon etwas helfen!
 
Was mir damals gut tat (und was leider die meisten nicht können), ist einfach mal weg zu gehen, um in Ruhe die neue Situation begreifen zu können. Es ist ja nicht nur der Tod des geliebten Menschen, der da ist, ist ja nicht nur das gruselige Veranstalten einer Beerdigung, es ist ja auch das Umfeld um dich, wo du leider sehr schnell merkst, wer dir wirklich hilft, oder wer nach dem Ereignis zwar wie ein "Gubbi" um dich rum springt und große Reden schwingt, dich dann aber 6 Wochen später mit allem alleine lässt.

Ich war damals der Letzte in unserer Familie und meine Mutter eine sehr bekannte Person. Ich hab diesen Druck, auch noch die Trauer aller anderen auffangen zu müssen und selbst keine Zeit zu haben, nicht mehr aushalten können. Es war gut, dann mal Abstand zu nehmen, in ein anderes Land zu gehen und dort in Ruhe trauern zu können. Jetzt seh ich das alles viel mehr mit Abstand und gehe wieder nach vorne, wie es auch meine Mutter wollte.
 
Ja, Todesfälle sind immer traurig, vor allem wenn es junge Menschen sind, die das Leben nocht nicht gelebt haben. Schlimm ist ein Tod vor allem für die Hinterbliebenen. Es ist gut dass man den Verlust eines Menschen betrauert und auch immer an ihn denkt aber man muss trotzdem daran arbeiten loszulassen und sein eigenes Leben weiter zu leben, das ist sicher auch im Sinne des Verstorbenen.
 
Sehts mal so: In der ersten Zeit danach wird euch eine große Aufgabe abverlangt. Diese besteht da raus den anderen Familienmitgliedern zur Seite zu stehen. Eine Aufgabe die in einer solchen Situation unter gleichgesinnten wirklich viel Kraft kostet. Man geht also am besten damit um sich gegenseitig zu " Stützen "

** Hurra hurra der Frank war da **
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In dem man den Tot als Teil des Lebens ansieht und sich so früh wie mgl. abfindet, dass jeder aus seinem persönlichen Umfeld morgen tot sein kann. Man soll lieber jeden Tag dankbar sein, das man und seine Lieben noch auf dieser wunderschönen Welt herum oxidieren kann.

Bin Anfang der Neunziger wegen geistiger Umnachtung einer Ärztin fast verreckt, hätte mich meine Mutter nur ca. eine 1 h später in die MedAk gebracht. Bin meiner Mami auf ewig dankbar, sieht mir quasi gleich zweimal die wunderbare Gabe des Lebens geschenkt.

War echt eine krasse Zeit, da muss man als Teenie fast ein 3/4 Jahr seine Gedärme anschauen, bekommt nichts zu essen und kaum zutrinken, dazu hatten Schwestern damals wohl BH-Verbot ;-) , dazu kommt das man in meinen Bauch, Nase, Mund paar Meter Schläuche verbaut hat. In beiden Arme hatte ich einen Tropf und Morphium ist auch überbewertet, man hat erst einen geilen Kick, dann ca. 1 h keine Schmerzen und dann verbringt man seine Zeit damit 11 h die Schwestern zu nerven, besser gesagt anbetteln, das dir die nächste Morphium spritze rein drückt. Na gut aller 6 h gab es noch eine andere Schmerzspritze, aber nicht venös, Kindergarten kickt nicht und bringt kaum was. Das ganze Begründen die damit das man sonst Morphium abhängig wird, wahr da schon längst und haben die mich irgend wann mit Pillen und Zäpfchen abgespeist. Hatte auch noch die Ehre paar Wochen in der Seuchenstation zu bringen. Ist echt die Erfüllung in einem kleinen Glaskasten mit Dauerschmerzen, fast ohne menschlichen Kontakt seine wertvolle Lebenszeit zu vergeuden. Hab mich das erst mal gefreut, als meinen Venen an den Händen und Armen komplett zerstochen wahren. Da mussten die andere Venen eben zerstochen werden, damit eingehend noch mehr Schmerzen, aber davon hatte ich eh genug. ;-) Hatte auch was guten konnte endlich mal ein Buch lesen oder Gameboy spielen. Bibel, Koran lustige Märchenbücher, aber mehr nicht. Lest dann lieber Robin Hood oder die Bücher von Karl May oder J.R.R. Tolkien, die bringen einen echt mehr. Jesus tot, hab echt mehr getrauert als Rhi gestorben ist (obwohl ich sonst für Pferde gar nichts übrig habe)

Oxidieren über 5.000.000 von uns Freaks auf der Erde herum, vergewaltigen bzw. zerstören sie und das gleiche machen sie mit allen allen was darauf herum fleucht. Vor allem mit der eignen Gattung und warum?

mhh... Ja da wahr doch was! Nennen wir es mal H****r, Sekte oder besser Religion.
Egal, welche Religion/Sekte ihr habt, es gibt nur einen Gott, Egal, wie ihr selbst darüber denkt: Gott der Vater ist (die) Liebe. Seine Barmherzigkeit umfasst alles. bla.. bla.. Echt jeder meiner Rechtschreibfehler ist mehr Wert als die Bibel und was die Theologen in der gesamten Menschheitsgeschichte zusammen geschmiert haben. Da können sich wieder einige Mitbewohner unser Erde auf geilen wie dumm der Freak ist der irgend was "sinnloses" auf einer der Milliarden Seiten des WWW von sich gegeben hat. Kann gut mgl. sein das deswegen irgend ein Fanatiker, darauf hin vergessen hatte, das er eigentlich den nächsten Religionskrieg anzuzetteln wollte oder andere schöpfen daraus Hoffnung das es noch dümmer Menschen gibt als einen selbst.

z.B. https://www.diewarnung.uio.at/?p=1301
extremer geistiger Dünnschieß, kommt gleich nach der Bibel. Da ist erst mal der Massenmörder Gott, der alle Milliarden Lebewesen gemeuchelt hat nur um den Ur-Ur-Ur-Großvater (Noah) von H****r, Stalin, Mao Tse-tung, Fritzel, Max Jenke, Diete Bohlen, Katzenberger und was noch so Gesox auf der Erde herum spaziert(e) leben zulassen. Weiß Gott der alles Wisser nicht, traue keinen aus dir selbst. Vielleicht hat er ja, die ersäuft, die unsere Erde in eine besser Zukunft geführt hätten. Der Spast hätte vielleicht einfach alle tötet sollen und hätte mal den Adam mit SP2 und allen updates kneten sollen. Mensch mal mit Autos verglichen, sind wir doch nur chinesisches "Billigautos" mit eingebauter Todesfalle. Eine Reset, Pausefunktion waere nicht schlecht, Gehirn, Herz bisschen tunen und die Geschlechtsorgane hätte er anders anbringen können. Vielleicht in die Knie integrieren (w links und m rechts) und schon könnte man beim gemütlichen Cocktail vorm Fernseher, neben dem herrlichen 4:3 der Dynamo gegen die Werkself der Pillendealer, nebenbei durch aneinander schlagen der Knie einen Orgi holen. Weniger Prostitution und Vergewaltigungen. Vielleicht auch in die Hände, würde das sinnlose Geklatsche in BilligFliegern sinnvoller gestalten. Brüste auf mind. englisches Niveau tunen und so weiter oder am besten wie Götz so schön singt:

Das Leben sollte mit den Tot beginnen, den "Ein Leben das als Orgasmus endet war auf keinen Fall verschwendet".

Dann erst Jesus, bleiben wir gleich bei Götz der bringt das ganz anschaulich rüber. ;-)
Er war ein Idealist, ein Freak, war Pazifist, gegen den Krieg, machte sich nichts aus Geld, antikapitalistisch eingestellt, schlief, wenn er konnte ohne Dach, ging keiner geregelten Arbeit nach, lebte von dem was man ihm gab und lehnte bürgerliches Streben ab. Er hatte lange Haare und nen Bart, mit dreiunddreißig noch keinen Sesterz gespart, zog singend durch die Gegend mit seiner Bande machte seiner Mutter Schande hielt ungenehmigte Versammlungen ab und wenn´s da nichts zu trinken gab panschte er aus Wasser Wein und schenkte allen christlich ein, die sollten sich was schämen, solln wir an dem Mann uns ein Beispiel nehmen? Anpassung lag ihm völlig fern, ein Drückeberger vor dem Herrn jeglicher Leistung abgeneigt, außerehelich gezeugt, unser Herre Jesu Christ, er war sowas wie ein Kommunist, segnete Huren, heilte Räuber, ist das wahr, so einen Mann beten sie tatsächlich an? Käme er als Asylant in ihr schönes deutsches Vaterland, ein aufmüpfiger Psychopath aus einem Nichtverfolgerstaat, nennt sich Gottes Sohn auf Erden, mit dem würden Sie schon fertig werden. Handschellen klicken und ab nach Hause schicken.

Den Geburtstag von den Lutscher feiern wir auch noch. Cool der ist unsterblich und wir Rücken mit jeden der unsrigen Näher an den Tot. Wer denkt sich den solch einen Müll oder besser noch wer glaubt an Schrott.

Sry ganz schön vom Thema abgekommen. Um den weiteren Datenmüll zu einem schnellen Ende zu bringen, noch kurz zum Thema.

Mir hat eigentlich nur Musik geholfen, die schwere Zeit zu überstehen. Aber nicht so Klassik/Pop/Rock Murks. Meine Mam reckt sich über meine Musik häufig auf, sinnlose und eintönig. What!!! Ihre Lieblinge z.B. Beatles singen so einen Mist wie "Ich sag Hallo und du sagst auf Wiedersehen" oder "Wir sitzen alle in einem gelben Unterseeboot" und das müssen die dann in dem Lied noch häufig wiederholen. Da soll “intellektueller Techno” und die anderen extrem unterschiedlichen Fassetten der elektronischen Mucke, Rap gegen rechts, Hip Hop, Dub sinnlos und eintönig sein.

Pff..eher wohl das Gegenteil. Die elektronische Musik, die elektrischen Amateuren, Drogen/Medikamente, Blutkonserven (dank an alle Spender) vielleicht noch die hübschen Schwestern haben mich am Leben erhalten. Also ein fetten Dank an Jeff Mills, Westbam, Moby, Massive Attack und die anderen Helden dieser Zeit.

Ein Blick sagt mehr als tausend Worte oder besser gesagt ein ein geiler Groove oder Bass sagt mehr als Stunden lange Konzerte, Opern oder Popschnulzen. z.B. die ersten paar Töne (nur 10s) von Westbam - wizards of the sonic sagen mehr aus, als der ganze Schund den die bis zur Erfindungen des PC´s und natürlich des Ronald 303s und der restlichen Technik fabriziert haben.
Da kommen solche Argumente ist ja nicht Hand gemacht. *totlach* benutzt ihr zum bedienen des PC euren Schwanz und ohne elektronische Hilfsmittel kommen die anderen Musikrichtungen heute auch nicht mehr aus. z.B. AC/DC mit Klassikgitarre kommt bestimmt richtig Stimmung auf bei den paar Dezibel oder Queen, kurzer Stromauswahl, da kam bloß noch entsetzlichen gekrächste von ... naja man soll ja nicht schlecht von toten reden oder so!!! Mhh.. eigentlich auch Schwachsinn, ist man tot ist alles wieder gut? Stimmt ja H****r, Stalin, Mao Tse-tung waren ja richtige Engel hatten bloß mal eine schwere Zeit durch zumachen, Ist ja nichts passiert bloß ein paar 100.000.000 Tote.
Hab mittlere Weile genug Kumpels, Verwandte und Bekannte, Fremde verloren und sogar genug live sterben sehen. Viele in Benidorm, viel Bier, ein schwaches Herz und ab unter die Sonne. Zack schon wieder mehr Futter für die Würmer, darum haben die Spanier ja auch die Siesta. Meine Oma ist in meinem Bett gestorben, meine Freundin von einem Spacken kurz vor der Haustür auf dem Fußweg tot gefahren. Ich heule wie ein Schlosshund und die Bullen lachen über paar hässlich getunte Autos. Naja so na ist Freud und Leid zusammen. Da hilft keine verfickte Bibel sondern nur 20.000.000 Millionen bpm in my motherfucking brain. Sry....

Vielleicht auch die lange Liste der anderen toten Freunde/Bekannten, paar Ertrunken, andere Selbstmord, Mord, Drogen eben die übliche Liste. Bloß kommt die mir bei mir ziemlich lang vor.

"Dreizehn Jahre alt, auf Kartons abrocken und gelegentlich schon am Pegel floppen. Breaken und hiphoppen sollte doch immer friedlich ablaufen. Aber das konntest du keinem B-Boy verkaufen. Da gabs ... Punk, Skins, Fussballhooligans. Das waren die echten Strassenkings. Überleben war an der Tagesordnung, ich hatte Freunde, die mit Nadeln in ihren Armen bohrten. Scorpio aus meinen Radio blasten, zehnjährige Mitschüler vergasen, in Autos rumrasen, durchgeknallte Phasen und endbillige Hasen, die dir auf der Schultoilette einen blasen." aus Samstagnachmittag von Feinkost Paranoia.

Um endlich zum Punkt zu kommen sagt bzw. zeigt euren Lieben was sie euch bedeuten. Legt nicht jeden Mist auf die Goldwaage, kümmert euch nicht so sehr was die anderen Denken, lebt euer Leben und nutzt eure wertvolle Zeit für euch selber und eure Liebsten.

Wünsche euch allen noch ein schönes, erfülltes Leben.


Peace, Love and XTC..

Edit: Ohh.. doch ganz schön viel in den paar Minuten hingekritzelt, keinen Bock das noch mal nach zu überprüfen bzw. korrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Ab... Morgen.

In dem man den Tot als Teil des Lebens ansieht und sich so früh wie mgl. abfindet, dass jeder aus seinem persönlichen Umfeld morgen tot sein kann. Man soll lieber jeden Tag dankbar sein, das man und seine Lieben noch auf dieser wunderschönen Welt herum oxidieren kann.[...]

Da kann ich grösstenteils nur zustimmen. Wenn man sich meiner Meinung nach auch nicht einfach "Abfinden" sollte, sondern diese Möglichkeit einfach im Blick haben (die Wahrscheinlichkeit des Sterbens ist gar nicht so einfach auszurechnen, aber dennoch möglich. Aber wer will schon wissen, wie "Wahrscheinlich" er oder sonstwer demnächst stirbt?).

[...]mhh... Ja da wahr doch was! Nennen wir es mal [...] Religion.[...]

Äh, falsches Thema 8O ?

Oxidieren über 5.000.000 von uns Freaks auf der Erde herum, vergewaltigen bzw. zerstören sie und das gleiche machen sie mit allen allen was darauf herum fleucht.

Du magst das Wort "oxidieren" scheinbar ohne die genaue Bedeutung zu kennen (anlaufen, rosten, vereinigung... Meines wissens "oxidieren" Menschen nicht (gebundener Sauerstoff wird wieder abgegeben bzw. umgewandelt und verbraucht)). Des weiteren ist diese Zahl vermutlich nicht mal annähernd korrekt. Da viele Personen unwissentlich diese Welt, die darauf angesiedelte Flora und Fauna etc. zerstören (und wie Du hier schön vorführst auch den Glauben an bestimmte Religionen), dürfte sich die Zahl auf ca. 70% der Weltbevölkerung ausweiten (Heutzutage ~ 4'900'000'000 Menschen).

[...]Echt jeder meiner Rechtschreibfehler ist mehr Wert als die Bibel[...]

Glückwunsch! Du hast soeben eine gesammte Religion und deren Anhänger beleidigt (bzw. mehrere Religionen in einem Satz). Wieder die Frage: Falsches Thema?

[...]Sry ganz schön vom Thema abgekommen.[...]

Wie Wahr, wie Wahr... Der Rest (und damit meine ich alles, was ich NICHT zitiert habe, ebenso wie Zitat 2&3&4) von Dir ist, wie Du schon selbst schreibst,
.

[...]Um endlich zum Punkt zu kommen sagt bzw. zeigt euren Lieben was sie euch bedeuten. Legt nicht jeden Mist auf die Goldwaage, kümmert euch nicht so sehr was die anderen Denken, lebt euer Leben und nutzt eure wertvolle Zeit für euch selber und eure Liebsten.

Dem kann ich mal Vollumfänglich zustimmen. Trotzdem soll man verlorene, geliebte Menschen, Tiere, andere Wesen (...und den Glauben...) nicht einfach "verdrängen" oder vergessen. Sie waren ein Teil des Lebens, darauf lässt sich aufbauen, darauf lässt sich Vertrauen. Die Vergangenheit kann man nicht ändern, aber man - klingt vielleicht merkwürdig - lebt mit jedem schmerzhaften Ereignis ein bisschen mehr. Gebt niemals auf und kümmert euch so gut es geht um das, was noch da ist.

Gute Nacht oder so ;)

Valares
 
In meinem Fall wars mein Großvater, aber da wussten wir schon vorher, dass es nicht mehr lange geht und dass er nur noch leidet. Deshalb war sein Tod nicht SO schmerzhaft. Trotzdem schwierig.
 
Ganz schwieriges Theme und sehr emotional.

das ist leider immer unterschiedlich und kann man leider nicht verallgemeinern wie genau.

Man muss damit erst einmal konfrontieren und wichtig die ersten Monate zu zulassen aus dem herzen zu trauern.

Wichtig ist auch dann Menschen um einen rum zu haben die einen halt geben denn auch für die Hinterbliebenden muss es leider irgendwie weiter gehen und sie brauchen auch halt.
 
Leider ist das Leben so, heute gibt es uns und im anderen Moment sind wir nicht mehr da. Ein Rezept dafür gibt es nicht, die Zeit heilt alle Wunden aber die Wunde bleibt da und die Erinnerung an den liebenden Menschen.
 
den Tod von gewissen Menschen verkraftet man nie.. Kann zwar nur von mir ausgehen, aber das reicht mir eigentlich auch.. ich jedenfalls komm über den Verlust meines Freundes und auch über den meines Dads nicht hinweg.. seit Jahren nicht!
 
Hallo!

Also bei dem Verlust einer wichtigen Person ist es nie leicht, damit umzugehen. Es wird eine Zeit lang dauern, bis man sich damit abgefunden hat. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Am Besten viel ablenkung und positive Erfahrung machen. Sollten Gedanken auftreten, sofort an etwas anderes denken. Sport und Co. helfen auch oft. :)

Gruß
Dektor