Und was? Ich schäme mich auch für manche Deutsche und wie sie sich benehmen. Was ist das Ergebnis davon? Alle Deutschen sind faul und ungebildet?

Das Ergebnis würde zumindest zu vielen hier passen. Man schreibt etwas über die faulen, kriminellen Ausländer und 90% der Leute hier deuten es so, als wenn alle faul und kriminell sind der eigenen Meinung nach. Wobei dies nicht gesagt werden muss, aber es ist einfach viel schöner so zu interpretieren, weil es für mehr Aufsehen sorgt.
 
Sobald man Kritik übt, ist man gleich Rechts.

Man darf ja Kritik üben, nur das "wie" ist das Entscheidende.

Als Beispiel:
"Es gibt einige Ausländer, die sich nicht integrieren wollen."
oder
"Ausländer wollen sich nicht integrieren."

Altnernativ dazu könnte man auch folgendes nehmen:

"Es gibt einige Arbeitslose, die nicht arbeiten wollen."
oder
"Arbeitslose wollen nicht arbeiten."

Da ist nen ziemlich großer Unterschied zwischen den jeweiligen Aussagen.
 
Und ich einfach nicht nachvollziehen kann, dass sich die Deutschen ( Vorallem Politiker ) immernoch für alle Aussagen die auch nur ANSATZWEISE! konträr zu Ausländern stehen, rechtfertigen müssen.

Nur, wenn sie pauschalisierend und abwertend sind.


Schaut euch doch mal Köln ( Chorweiler ), Berlin ( Kreuzberg/Neuköln ) oder Frankfurt an...

Nette Gegenden, gerade das SO36 in Berlin.
Nach nem Hardcore Konzert im Sommer dann schön in den Straßen sitzen, Cocktail schlürfen, ja, sehr nett dort.

Wieso sollte Deutschland für jeden ( wirklich JEDEN ) offen sein und alle Menschen in Empfang nehmen und ihnen Geld zahlen. ... Irgendwo muss doch da mal Stopp sein?!

Mit Fakten kennst Du Dich nicht aus, oder?
Über 50% (56 oder 58%) der Zuwanderer des letzten Jahres kamen aus der EU, dazu noch die nicht EU Staaten Europas, USA und Kanada.

30% aller ALG II Bezieher haben einen Migrationshintergrund.

Jo, und wie viele Firmenbesitzer haben einen Migrationshintergrund?
Wie viele Arbeitnehmer, die fleißig Steuern zahlen, haben einen Migrationshintergrund?

In spätestens 15 Jahren ist SCHLUSS! - Weder die gesetzliche Rentenversicherung noch das Sozialsystem wird dann weiterhin funktionieren.

Und wo genau ist da der Islam schuld?

Aber wieso muss ein rechtmäßiger Steuerzahler für viele Leute in der sozialen Hängematte blechen? Ich verstehe das nicht.

Weil er zu blöd ist, sich in selbige zu legen.

Aber sobald man soetwas äußert, wird man wieder als jemand aus dem Rechten Flügel bezeichnet.

Der Ton macht die Musik.
Keiner in Deutschland wird bezweifeln, dass es in einem gewissen Umfang Probleme mit Integration gibt.
Aber kein normal denkender Mensch zieht dafür Religion oder Genetik ran.

Es geht doch lediglich darum, dass man nicht jeden
in unser Land hinein lassen sollte. Wieso muss Deutschland das tun?

Schonmal versucht, in Deutschland einzuwandern?
Nicht? - Also, einmal bitte Fakten?
Oder soll ich die Gerichtsurteile zur NichtEinreise nochmal zitieren?

Die Schweizer lassen nicht jeden hinein. In Amerika funktioniert das. In Neuseeland,....

In Deutschland auch.

Dort werden Ingenieure gesucht - Also werden nur Ingi's reingelassen. In Deutschland ist das egal. Keinen Schulabschluss? Keine Aussicht auf einen Job? Kein Geld? Betrüger und Verbrecher? Jaaa - Alles kein Problem.

*nazikeule* Klatsch!

Vielleicht solltet ihr euch mal diese Statistik durch den Kopf gehen lassen.

Es ist doch nix neues, dass damals bevorzugt Leute ohne Bildung als Gastarbeiter für die niederen Tätigkeiten hierher geholt wurden.
Mit entsprechenden Folgen für die Generationen danach.
Und nu?

Nochmal: Über 50% der Einwanderer kommen aus der EU.

Siehe z.B. Geburtenrate... Unser Zuwanderungsdelta liegt bei 100.000 Personen im Jahr.

Jo. Da sehe ich: Migranten poppen öfters als Deutsche.

Und fühlen sich von soetwas überhaupt nicht angesprochen... - Im Gegenteil, die können dem nur zustimmen und schämen sich teilweise für ihre eigenen Landsleute - Und das sollte doch schon alles aussagen oder?

Sarrazin verweigert Muslimen auf Grund ihrer kulturellen Identität jegliche Möglichkeit zur Integration.
Und das ist nunmal Schwachsinn.

Es gibt viele Statistiken die immer irgendwas anderes behaupten. Aber schau dir den Link von mir oben an - Ich denke, dass ist seriös und kann dich nur bestätigen ;)

Mal ne Frage:
Würdest Du Dich in einem Land integrieren wollen, wo Du auf Grund Deines Namens bei der Jobsuche benachteiligt wirst?

Ich finde einige Menschen sind einfach noch etwas Weltfremd... Viele wissen garnicht, was mittlerweile auf den "Straßen" passiert. Ja es sind nicht alles Ausländer - Aber größtenteils. Setzt euch man in den Bus/die Bahn.

Ich bin regelmäßig in Moabit unterwegs.
Tags, nachts, alleine, nicht alleine, noch nie Probleme gehabt, weder mit Deutschen oder Ausländern?
Habe jahrelang selbst in Berlin gewohnt, keine Probleme.

Wovon redest Du?

Nehmt das Beispiel Brunner.

Gutes Beispiel.
Brunner war noch nicht tot, aber eine bestimmte Gruppe Deutscher wusste schon, dass es nur Leute mit Migrationshintergrund, besser gesagt, Muselunken gewesen sein können, weil der Tatablauf typisch islamisch war.

Zum Glück hatten die keine Vorurteile.

Hope you think about that ;)

Keinen Punkt zum Nachdenken gefunden.

gruss kelle!
 
Ich finde schön, dass hier wenigstens Leute sachlich miteinander diskutieren können - Findet man online nicht häufig. Allerdings habe ich jetzt keine Lust nochmal einiges zu wiederholen.
Kann jedoch auch nachvollziehen, was du geschrieben hast. Doch meine persönlichen Erfahrungen zeigen etwas anderes. Mag sein, dass du seit Jahren Bus/Bahn fährst und die Virtel oben warum auch immer gut leiden kannst.

Aber mir reicht es zwei Handys ( iPhone, N95 ) an eine Gruppe ( nicht deutscher, mit gebrochenem Deutsch sprechende ) Ausländer geben zu müssen... Dazu kommen Dinge, die sich einfach nicht gehören - Sei es laute Handymusik im Bus/Bahn zu hören - Andere Leute anzupöbeln und es immer drauf ankommen zu lassen.
Ich für meinen Teil, halte mich lieber aus Schlägereien und sonstigen Dingen raus. Wenn einer mein Handy haben will und mir droht - Bitte - Soll er es nehmen - Mir liegt etwas an meinem Leben.

Und gerade solche Parade Beispiele wie Brunner - Sowas wollen viele nicht akzeptieren.

Vielleicht seit ihr einfach die falsche Zielgruppe. Aber wenn ihr nicht gerade die "Größten und/oder Kräftigsten" seid - Ja, selbst Alte ( meist hilflose und wehrlose ) Menschen werden angemacht.

Sowas kann ich einfach nicht leiden und ab haben.

Und wie gesagt - Ich will da nicht alle über einen Kamm scheren - Aber geh mal durch eine Stadt - Und ich zeige dir mindestens 15-20, wenn nicht sogar mehr - Die auf dieses Klischee perfekt zutreffen. Selbst wenn es Schubladen-Denken ist. Bei mir hat sich heraus gestellt UND bewiesen, dass es Ausländer gibt, die sich hier nicht integrieren wollen UND dem Staat auf der Tasche liegen. ( Wie gesagt, nicht alle! )

So aber jetzt rechnet mal hoch. Selbst wenn es nur 100-200-300 Tausend sind. Das ist immernoch zuviel...

Und ich verstehe daher nicht, warum es immer heißt - Die Deutschen machen nicht genug für die Integration. Wieso klappt es dann bei anderen Ausländischen Familien? Es gibt genug Beispiele, bei denen die Integration problemlos verlief...

Und wie gesagt - Schau dir die Statisktik von der Bundeszentrale für politische Bildung an... Selbst wenn es noch so kleine Prozentzahlen sind. So etwas, kann und sollte man meiner Meinung nach nicht dulden. - Abgesehen davon, das wir hier schon tolerant genug sind. ( Bsp. Moschee in Deutschland - Kath. Kirche in Türkei )

Allein, dass ein Premier in der Türkei fordert, dass die Deutschen türkische Schulen bauen. Wie wärs mal, darüber nachzudenken?

Auch interessant - https://de.wikipedia.org/wiki/Türkeistämmige_in_Deutschland

Punkt; Bildung.

Aber wie gesagt - Ist meine Meinung. Möchte hier niemanden überzeugen oder ihm etwas einreden. Finde es lediglich schade, dass es Leute gibt die sich immernoch für das verantwortlich machen, was vor 70 Jahren passiert ist und sich nicht trauen, zu ihrer Meinung zu stehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gerade solche Parade Beispiele wie Brunner - Sowas wollen viele nicht akzeptieren.
Ich auch nicht. Aber was hat das mit Ausländern zu tun und einem spezifischen Problem, dass nur dort auftritt. Ich stelle eine zunehmende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen aller Herrkunftsschichten fest.

Aber geh mal durch eine Stadt - Und ich zeige dir mindestens 15-20, wenn nicht sogar mehr - Die auf dieses Klischee perfekt zutreffen.
Kann ich mit Dir ja auch, kein Problem. Und die, die ich finde, heissen dann aber auch schon mal Meier, Müller, Schulze. Sind die dann kein Problem?

Selbst wenn es Schubladen-Denken ist. Bei mir hat sich heraus gestellt UND bewiesen, dass es Ausländer gibt, die sich hier nicht integrieren wollen UND dem Staat auf der Tasche liegen.
Das habe ich auch festgestellt. Es gibt Ausländer, die sich nicht integrieren wollen. Und es gibt Ausländer, die nicht arbeiten wollen. Die gibt es unter den Volksdeutschen aber auch. Und mal nicht vergessen: Ein Asylant darf nicht mal arbeiten, wenn er wollte.

Die Deutschen machen nicht genug für die Integration. Wieso klappt es dann bei anderen Ausländischen Familien? Es gibt genug Beispiele, bei denen die Integration problemlos verlief.
Natürlich. Und die Tatsache, dass es bei einer signifikanten Menge nicht klappt, muss ja Ursachen haben. Und die sind auf beiden Seiten zu suchen, nicht nur auf einer.

Der Vater meines Kollegen kann nach 45 in Deutschland Jahren noch kein Deutsch. Er musste es ja auch nie können. Als er nach Deutschland gekommen ist, wurde er als Gastarbeiter behandelt. Deutsch sollte er gar nicht lernen, schuften sollte er, 12 Stunden am Tag. Das hat er gemacht, bis er 62 war. Jetzt ist er nach 40 Jahren Plackerei in Rente und darf sich anhören, er hätte sich nicht integrieren wollen. Er DURFTE nicht. Die Deutschen wollten in den 60ern und 70ern nichts mit im zutun haben. Als wenn Deine Eltern mit Türken und Griechen mal gegrillt hätten zu der Zeit, glaubst Du selbst nicht.

Abgesehen davon, das wir hier schon tolerant genug sind. ( Bsp. Moschee in Deutschland - Kath. Kirche in Türkei )
Du bist auch einer von denen, die Staaten und Religionen nicht auseinanderhalten können. Was, wenn ich als "arischer" Deutscher auch Moslem wäre?

Allein, dass ein Premier in der Türkei fordert, dass die Deutschen türkische Schulen bauen. Wie wärs mal, darüber nachzudenken?
Wo ist das Problem. An der deutschen Schule in Istanbul störst Du Dich doch auch nicht, oder?

Marty
 
Aber mir reicht es zwei Handys ( iPhone, N95 ) an eine Gruppe ( nicht deutscher, mit gebrochenem Deutsch sprechende ) Ausländer geben zu müssen...

Hmm, das ist dann wohl Pech.
Weißt Du, ich finde es immer nur lustig, wenn Leute irgendwelche Bilder von irgendwelchen Stadtteilen zeichnen, die, wenn man dort aufschlägt, ungefähr gar nicht passen.

Und gerade solche Parade Beispiele wie Brunner - Sowas wollen viele nicht akzeptieren.

Ich weiß nicht, was Brunner in diesem Kontext hier zu suchen hat.
Er ist doch leider zum Beweis geworden, dass Jugendgewalt halt KEIN Problem der Migranten ist, sondern eines, was in der ganzen Gesellschaft auftritt.

Bei mir hat sich heraus gestellt UND bewiesen, dass es Ausländer gibt, die sich hier nicht integrieren wollen UND dem Staat auf der Tasche liegen. ( Wie gesagt, nicht alle! )

Das bezweifelt wohl kaum ein halbwegs klar-denkender Mensch.

So aber jetzt rechnet mal hoch. Selbst wenn es nur 100-200-300 Tausend sind. Das ist immernoch zuviel...

Jeder einzelne ist einer zu viel. Da braucht man nicht hochrechnen.

Und ich verstehe daher nicht, warum es immer heißt - Die Deutschen machen nicht genug für die Integration. Wieso klappt es dann bei anderen Ausländischen Familien? Es gibt genug Beispiele, bei denen die Integration problemlos verlief...

Ich zitiere mal Deinen Wiki-Artikel:

"Etliche Zuwanderer der ersten Generation haben in ihrer Heimat keine Schule besucht und hätten so ein niedriges bis niedrigstes Bildungsniveau."

Und das ist ein Hauptgrund für die jetzigen Probleme.
Die wurden hergeholt, sich dann selbst überlassen, und nun wundern sich alle, dass Nachfahren aus ungebildeten Schichten heute Probleme bereiten.

Nur hat das weder mit dem Islam noch mit Genetik zu tun.

Schick 100.000 Deutsche ohne Schulabschluss in ein beliebiges Land, und frag dann 30 Jahre später, was die dortigen Einwohner von Deutschen halten.
Da wirst Du vergleichbare Probleme finden.

Abgesehen davon, das wir hier schon tolerant genug sind. ( Bsp. Moschee in Deutschland - Kath. Kirche in Türkei )

Grundlegende Menschenrechte umzusetzen hat nix mit "tolerant genug" zu tun, sondern man kann stolz und froh sein, in einem Land leben zu können, wo diese Rechte wirklich was wert sind.

Allein, dass ein Premier in der Türkei fordert, dass die Deutschen türkische Schulen bauen. Wie wärs mal, darüber nachzudenken?

Wo ist das Problem.
Hast Du Probleme damit, dass jemand etwas fordert?
Oder wer legt fest, wer was fordern darf oder nicht?

Finde es lediglich schade, dass es Leute gibt die sich immernoch für das verantwortlich machen, was vor 70 Jahren passiert ist und sich nicht trauen, zu ihrer Meinung zu stehen...

Es hat nix, und doch alles, mit unserer Vergangenheit zu tun.

Was um alles in der Welt hat Genetik und Religion mit Integrationsproblemen zu tun?
Sarrazin stellt nen riesen Furz in den Raum, aber greifbare Lösungsansätze, die hat er nicht.
Braucht er ja auch nicht, schließlich sind Moslems nicht integrationsfähig.
Warum redet er denn nicht von den erfolgreichen Akademikern mit türkischen Namen, sondern nur von Prügelknaben?

gruss kelle!
 
Ich auch nicht. Aber was hat das mit Ausländern zu tun und einem spezifischen Problem, dass nur dort auftritt. Ich stelle eine zunehmende Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen aller Herrkunftsschichten fest.

Wieso muss man sich denn immer damit rausreden, dass das andere auch machen, die Deutsch sind?! Deutsche sind nun mal unser Problem. Ausländer wohl leider auch, weil wir diese oft (und ja Kelle du findest wieder Einzelbeispiele, welche abgeschoben wurden) nicht abschieben, da ja immer Leute wie du kommen, welche sagen, dass das Deutsche auch machen. Ein Problem zu lösen durch einfach Mittel (abschiebung) heißt ja nicht, dass es nicht auch noch andere Probleme geben kann. Das bestreitet keiner, ist aber auch unwichtig für die Diskussion.

Kann ich mit Dir ja auch, kein Problem. Und die, die ich finde, heissen dann aber auch schon mal Meier, Müller, Schulze. Sind die dann kein Problem?

Auch das wird nicht bestritten. Aber wenn man sich die Gefängnisse anschaut, Interviews mit der Polizei anhört, Statistiken betrachtet, dann verwundert einen eher die Anzahl derer, die eben nicht Meier,Müller, Schulze heißen, obwohl die Anzahl derer, die Meier,Müller und Schulze heißen noch viel stärker in deutschland vertreten ist.

Das habe ich auch festgestellt. Es gibt Ausländer, die sich nicht integrieren wollen. Und es gibt Ausländer, die nicht arbeiten wollen. Die gibt es unter den Volksdeutschen aber auch. Und mal nicht vergessen: Ein Asylant darf nicht mal arbeiten, wenn er wollte.

Auch hier. Deutsche sind nun mal unser Problem, Ausländer nicht. Ich hab auch weniger Probleme damit für meine Eltern im Alter aufzukommen, als wenn ich ein Schreiben vom Staat bekommen würde, welcher mir sagt ich bin nun persönlich zuständig für eine wildfremde alte Person.


Natürlich. Und die Tatsache, dass es bei einer signifikanten Menge nicht klappt, muss ja Ursachen haben. Und die sind auf beiden Seiten zu suchen, nicht nur auf einer.

Nur das die eine Seite eine Wohlstandsseite ist, von der die andere Seite profitiert. Wer aber positives nimmt, hat verdammt auch mal mehr zu leisten als die gebende Seite. Das ist einfach Respekt.


Der Vater meines Kollegen kann nach 45 in Deutschland Jahren noch kein Deutsch. Er musste es ja auch nie können. Als er nach Deutschland gekommen ist, wurde er als Gastarbeiter behandelt. Deutsch sollte er gar nicht lernen, schuften sollte er, 12 Stunden am Tag. Das hat er gemacht, bis er 62 war. Jetzt ist er nach 40 Jahren Plackerei in Rente und darf sich anhören, er hätte sich nicht integrieren wollen. Er DURFTE nicht. Die Deutschen wollten in den 60ern und 70ern nichts mit im zutun haben. Als wenn Deine Eltern mit Türken und Griechen mal gegrillt hätten zu der Zeit, glaubst Du selbst nicht.

Sorry, wer so blöd ist sich wie ein trotziges Kind zu benehmen, der ist nun mal auch selber schuld, wenn heute seine Kinder und Kindeskinder nix gebacken bekommen. Eine Sprache des Landes zu lernen (egal ob andere mit einem Grillen oder nicht) hat einfach was mit vorrausschauendem Denken zu tun und auch wieder mit Respekt vor den Gastgebern. Viele Menschen lernen zumindest teilweise eine Sprache, wenn sie öfters in einem Land Urlaub machen, dann kann man doch denken, das ein denkender Mensch auch eine Sprache des Landes lernt, in der er lebt. Und sei es nur als "Gast"

Du bist auch einer von denen, die Staaten und Religionen nicht auseinanderhalten können. Was, wenn ich als "arischer" Deutscher auch Moslem wäre?

Würde ich zu Spenden für einen Psychiater aufrufen, aber ich denke nicht, dass da irgendwer was gegen sagen würde. Ist doch ein rein polemisches Argument.


Wo ist das Problem. An der deutschen Schule in Istanbul störst Du Dich doch auch nicht, oder?

Ausländische Schulen werden aber in der Regel nicht vom Gastgeberland getragen. Entweder durch Privat oder aber durch das direkte Ausland. Wenn die Türkei hier eigene Schulen errichten würde, dann würden es vielleicht immernoch viele scheiße finden, aber es hätte keine direkt was dagegen zu sagen. Aber zu fordern, dass Deutschland diese Schulen betreiben soll geht einfach zu weit und ist nicht vergleichbar mit deinem Argument.
 
Ein Problem zu lösen durch einfach Mittel (abschiebung) heißt ja nicht, dass es nicht auch noch andere Probleme geben kann. Das bestreitet keiner, ist aber auch unwichtig für die Diskussion.

Warum willst Du ein Problem durch Strafen lösen?

Warum machst Du Dir nie Gedanken darüber, wie man präventiv Gewalt/Kriminalität verhindert?

Seltsamerweise haben es inzwischen zwei deutsche Städte bewiesen, dass man die Jugendkriminalität locker um 65% senken kann, ohne ein Gericht zu bemühen.

Und das gilt für alle jugendliche Straftäter, egal ob die Oma in Moskau, Anatolien oder Hintertupfingen geboren wurde.

Ein weiterer Fakt, der in der Sarrazinschen Wahrheit nicht vorkommt.

gruss kelle!
 
Warum willst Du ein Problem durch Strafen lösen?

Warum machst Du Dir nie Gedanken darüber, wie man präventiv Gewalt/Kriminalität verhindert?

Schließt das eine denn das andere aus? Sorry, aber sollen wir nun keinen mehr bestrafen (egal was er tut) weil wir uns nur noch darauf konzentrieren präventiv zu arbeiten. Und wenn dann doch mal jemand einen anderen ersticht, dann hat nicht er versagt sondern wir, also wird die Strafe ausgesetzt und für die Zukunft versucht dafür zu sorgen, dass der Täter nie wieder böses tut.

Seltsamerweise haben es inzwischen zwei deutsche Städte bewiesen, dass man die Jugendkriminalität locker um 65% senken kann, ohne ein Gericht zu bemühen.

Zahlen, Belege und/oder einen Bericht, der darüber etwas aussagt? Grundsätzlich bin ich natürlich immer dafür Perspektiven zu bieten, wenn dies möglich ist, denn dadurch kann man sicherlich vieles bewegen.

Naja der rest deiner Nachricht ist ja rein provokativ und ist von daher sinnbefreit.


Kennst du den Unterschied zwischen Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund?

Ja.

Mensch auf einige postings ist es echt leicht zu antworten. Vielleicht solltest du dir erstmal gedanken darüber machen, was du zu einer Diskussion beitragen möchtest, bevor du einfach sinnfreie Beiträge schreibst.
 
Man darf ja Kritik üben, nur das "wie" ist das Entscheidende.

(...)

Ich glaube es geht dem Herrn Sarrazin nicht darum, es zu differenzieren, sondern eher darum, Reizthemen auf die Tagesordnung zu setzen.

Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern, wie er das dabei tut (ob er unterschiedet zwischen pauschalen Aussagen und eingeschränkten Aussagen), bleibt ihm doch selber überlassen. Wieso nehmen wir uns das Recht raus, die private Meinung zu verurteilen, ohne überhaupt zu analysieren, worum es überhaupt geht?

Sarrazin hat ja keinerlei politisches Gewicht, jedoch sind ja gerade die Aßgaier (Presse), gerade zu sensationell hinter seinen Aussagen hinterher. Normalerweise würde man solche Aussagen einfach nicht ernst nehmen, aber genau das macht die Presse und will sie wohl auch.

Herr Sarrazin kann von mir aus erzählen, was ihm lustig ist. Wo fängt die Grenze von Meinungsäußerung an? Das ist doch eine viel interessantere Frage.

Ist es Recht, wenn man persönlich der Meinung ist, dass es den Holocoust beispielsweise nicht gegeben hat und dies öffentlich publiziert?
In anbetracht unserer Geschichte, sollte man allgemein mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein, da man schnell "Rechts" ist, sobald man es auch nur erwähnt.

Ich sage aber immer, wer denken kann, der hats gut. Denken lassen, ist immer verkehrt. Selbst das Gehirn anstellen und solche Aussagen von denen der Banalität trennen.

Man kennt das ja auch in den Nachrichten. In den Nachrichten wird etwas nach-gerichtet. Denken kann man aber trotzdem selbst (sofern man sich nicht steuern lässt).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube es geht dem Herrn Sarrazin nicht darum, es zu differenzieren, sondern eher darum, Reizthemen auf die Tagesordnung zu setzen.
Das denke ich auch - man will sehen wie die Politik darauf reagiert. Immerhin wirft er der bisherigen Politik auch komplettes Versagen vor. Dann heißt es abwiegeln, abwiegeln und nochmals abwiegeln.
Gestern bei Beckmann...
 
In Neuseeland,....
Dort werden Ingenieure gesucht - Also werden nur Ingi's reingelassen. In Deutschland ist das egal.
Die werden in Deutschland auch gesucht. Da aber Deutschland für Ingenieure unattraktiv ist bzw. zu sein scheint, gibt es immer wieder versuche, diese nach Deutschland zu locken (erst letztens hat der Wirtschaftsminister es wieder thematisiert). Der Aufschrei war wieder groß (noch mehr Ausländer blabla)...
Einfach den Einbürgerungstest machen ( Man hat ja unendlich viele Versuche - Kostet doch nur 20 Euro pro Versuch. Ist ja richtig schwer, Fragen wie: Wer ist unser Bundespräsident zu beantworten... - Kann schonmal 15-20 Versuche brauchen - Aber okay! ).
Du verwechselst Einwanderung mit Einbürgerung. Letzteres bedeutet, daß man Deutscher Staatsbürger wird. Und da muß man einiges mehr vorweisen als diesen Test.

Zu Sarrrazin:

Er mißbraucht ein Thema, was in diesem Land schon viel zu lange von Politik und Gesellschaft ignoriert wurde und endlich angegangen werden müßte, für seine (finanzielle) Interessen. Mit seinem Populismus und Rassismus dient er kein bißchen der Sache, er schadet damit letztendlich Deutschland.
 
Wieso muss man sich denn immer damit rausreden, dass das andere auch machen, die Deutsch sind?!
Wo rede ich mich raus? Bin ich verantwortlich, dass ich Ausreden brauche?

Wenn ich aber behaupte, dass wir ein Problem mit Jugendgewalt habe und das einzig und alleine auf Migrantennachwuchs beschränke, dann hilft das überhaupt nichts. Das Problem betrifft alle. Auch den Sohn des Hochschulprofessors Dr. Müller. Und nur Lösungen suchen zu wollen für die Migrantenkinder ist einfach zu kurz.

Wenn ich feststelle, dass es zuviele Autounfälle gibt und das 60% von roten Autos verursacht werden, dann ist es einfach keine Lösung, rote Autos abzuschaffen.

Ausländer wohl leider auch, weil wir diese oft (und ja Kelle du findest wieder Einzelbeispiele, welche abgeschoben wurden) nicht abschieben, da ja immer Leute wie du kommen, welche sagen, dass das Deutsche auch machen.
Das Problem: Die haben fast alle einen deutschen Paß. Migranten der 3. Generation sind zu über 90% Deutsch. Wohin möchtest Du die denn abschieben?

Aber wenn man sich die Gefängnisse anschaut, Interviews mit der Polizei anhört, Statistiken betrachtet, dann verwundert einen eher die Anzahl derer, die eben nicht Meier,Müller, Schulze heißen, obwohl die Anzahl derer, die Meier,Müller und Schulze heißen noch viel stärker in deutschland vertreten ist.
Mich wundert das nicht, wenn man mal statt nur die Herrkunft den Bildungsstand vergleicht. Je höher die Bildung, desto niedriger die Gewaltkriminalität. Wenn man sich dann 100.000ende absolut Ungebildete ins Land holt, darf man sich nicht wundern, dass der Anteile der Kriminalität unter der Gruppe höher ist.

Akzeptable ist das nicht, aber wundern tut mich das nicht.

Nur das die eine Seite eine Wohlstandsseite ist, von der die andere Seite profitiert. Wer aber positives nimmt, hat verdammt auch mal mehr zu leisten als die gebende Seite. Das ist einfach Respekt.
Sagt der Bildungsbürger. Dann schaff doch mal Lösungen, den jungen Migranten diesen Respekt beizubringen. Abschiebung schafft den sicher nicht.

Sorry, wer so blöd ist sich wie ein trotziges Kind zu benehmen, der ist nun mal auch selber schuld, wenn heute seine Kinder und Kindeskinder nix gebacken bekommen.
Entschuldige, wir reden bei dieser ersten Generation über Leute ohne Bildung, ohne Schulausbildung, die aus Anatolien kamen. Und das vor 40 oder mehr Jahren. Und Du argumentierst mit Deiner Sicht aus 2010, dass die damals ja so intelligent gewesen sein sollten, dass alles abzusehen.

Eine Sprache des Landes zu lernen (egal ob andere mit einem Grillen oder nicht) hat einfach was mit vorrausschauendem Denken zu tun und auch wieder mit Respekt vor den Gastgebern.
Du kapierst das nicht, oder? Es war weder erwünscht noch war abzusehen, wie lange die in Deutschland bleiben. Und dazu kam, dass die meisten eben nicht mal einfach so in der Lage gewesen wären, eine Fremdsprache mal eben so nebenbei zu lernen, wenn man 48 Stunden die Woche schwer arbeitet.

Viele Menschen lernen zumindest teilweise eine Sprache, wenn sie öfters in einem Land Urlaub machen, dann kann man doch denken, das ein denkender Mensch auch eine Sprache des Landes lernt, in der er lebt.
Deutsche Kinder lernen Sprachen zum Teile 9 Jahre in der Schule, werden dazu gezwungen, sind deutlich intelligenter als diese Menschen, die damals zu uns kamen und können die Fremdsprache danach trotzdem noch nicht. Du erwartest einfach zu viel.

Würdest Du von einem deutschen Sonderschüler, der vier Jahre Schule gemacht hat, auch einfach so erwarten, dass er z.B. polnisch lernen kann, wenn Du ihn nach Polen schickst, er dort aber nur mit Deutschen zusammenlebt?

Würde ich zu Spenden für einen Psychiater aufrufen, aber ich denke nicht, dass da irgendwer was gegen sagen würde. Ist doch ein rein polemisches Argument.
Wieso, kannst Du auch Religionen und Staaten nicht auseinanderhalten?

Wenn die Türkei hier eigene Schulen errichten würde, dann würden es vielleicht immernoch viele scheiße finden, aber es hätte keine direkt was dagegen zu sagen.
Las Dir das noch mal auf der Zunge zergehen. Der türkische Staat gründet in Essen eine Schule, die nur für Türken offen ist und nur auf türkisch unterrichtet. Die Kinder, die in diese Schule gehen, besuchen keine "deutsche" Schule mehr. Dagegen würde niemand etwas sagen? Du wärst der Erste, der laut aufschreit.

Marty
 
Wo rede ich mich raus? Bin ich verantwortlich, dass ich Ausreden brauche?

Wenn ich aber behaupte, dass wir ein Problem mit Jugendgewalt habe und das einzig und alleine auf Migrantennachwuchs beschränke, dann hilft das überhaupt nichts. Das Problem betrifft alle. Auch den Sohn des Hochschulprofessors Dr. Müller. Und nur Lösungen suchen zu wollen für die Migrantenkinder ist einfach zu kurz.

Wenn ich feststelle, dass es zuviele Autounfälle gibt und das 60% von roten Autos verursacht werden, dann ist es einfach keine Lösung, rote Autos abzuschaffen.

Wenn die rote Farbe dafür verantwortlich ist, weil sie ablenkend wirkt, dann ist es durchaus eine Lösung rote Autos zu verbieten.Verhindert nicht die anderen Unfälle, aber zumindest diese, welche durch die Ablenkung geschehen.

Das Problem: Die haben fast alle einen deutschen Paß. Migranten der 3. Generation sind zu über 90% Deutsch. Wohin möchtest Du die denn abschieben?

Da ich weiß, dass das leider nicht mehr geht. Und das lässt sich leider nicht mal damit schön reden, dass die meisten Türken selbst in der dritten Generation sich noch so türkisch fühlen, dass diese meist eine doppelte Staatsbürgerschaft besitzen. Kenne aus meiner Schulzeit glaub ich nicht einen, der nicht die Doppelte hatte. Aber ich schweife ab. Mir ist bewusst, dass das nicht mehr geht, ändert aber nichts dran, dass man die, bei denen es noch geht los werden sollte, solange diese eben noch keinen deutschen Pass haben.

Mich wundert das nicht, wenn man mal statt nur die Herrkunft den Bildungsstand vergleicht. Je höher die Bildung, desto niedriger die Gewaltkriminalität. Wenn man sich dann 100.000ende absolut Ungebildete ins Land holt, darf man sich nicht wundern, dass der Anteile der Kriminalität unter der Gruppe höher ist.

Akzeptable ist das nicht, aber wundern tut mich das nicht.

Damit sagst du ja eigentlich das selbe wie Sarrazin und ich wundere mich über deine Aufregung. Du schreibst ja auch nicht: Wenn man sich 100.000te neben den vielen intelligenten ins Land holt" sondern beschränkst dich auf die Problemfälle. Nichts anderes macht er, was aber nicht gleichzeitig aussagt, dass alle so sind.

Sagt der Bildungsbürger. Dann schaff doch mal Lösungen, den jungen Migranten diesen Respekt beizubringen. Abschiebung schafft den sicher nicht.

Bei Deutschen mit Migrationshintergrund haben wir ja festgestellt würde dies nicht klappen. Ansonsten fragst du den Falschen. Ich würde immer die Gelder und Mühen darin verwenden deutschen Kindern Zukunft zu bieten. Wenn denen allen geholfen ist, dann kann man sich irgendwann auch um die anderen kümmern.


Entschuldige, wir reden bei dieser ersten Generation über Leute ohne Bildung, ohne Schulausbildung, die aus Anatolien kamen. Und das vor 40 oder mehr Jahren. Und Du argumentierst mit Deiner Sicht aus 2010, dass die damals ja so intelligent gewesen sein sollten, dass alles abzusehen.

Du kapierst das nicht, oder? Es war weder erwünscht noch war abzusehen, wie lange die in Deutschland bleiben. Und dazu kam, dass die meisten eben nicht mal einfach so in der Lage gewesen wären, eine Fremdsprache mal eben so nebenbei zu lernen, wenn man 48 Stunden die Woche schwer arbeitet.

Du kapierst nicht, dass auch dumme Menschen für ihr Leben verantwortlich sind und nicht andere. Geistig behinderte ausgenommen sollte jeder zumindest soviel intelligenz für sich selbst verantwortlich sein zu können.

Würdest Du von einem deutschen Sonderschüler, der vier Jahre Schule gemacht hat, auch einfach so erwarten, dass er z.B. polnisch lernen kann, wenn Du ihn nach Polen schickst, er dort aber nur mit Deutschen zusammenlebt?

Ja. Ansonsten würde ich den Polen auch anbieten das gesocks wieder zurück zu nehmen, da diese sich nicht anpassen wollen.

Wieso, kannst Du auch Religionen und Staaten nicht auseinanderhalten?

Kann ich nicht? Wo setze ich denn beides gleich? Aber ich lerne nie aus.


Las Dir das noch mal auf der Zunge zergehen. Der türkische Staat gründet in Essen eine Schule, die nur für Türken offen ist und nur auf türkisch unterrichtet. Die Kinder, die in diese Schule gehen, besuchen keine "deutsche" Schule mehr. Dagegen würde niemand etwas sagen? Du wärst der Erste, der laut aufschreit.

Wäre ich das? Schön fände ich es wohl wirklich nicht, aber ich wüsste, dass das nun mal gängig ist. Würde wohl aber auch nicht gehen. Die türkischen Schulen würden nach türkischem Schulsystem laufen, dass heißt deutsche mit türkischem Migrationshintergrund könnten da wohl nicht hin, wenn das türkische Schulsystem von uns nicht anerkannt wird, weil auch diese ja Schulpflicht erfüllen müssen. Und ob wir genug türkische Kinder mit türkischem Pass haben um eine Schule zu füllen glaube ich nicht.
 
Wenn die rote Farbe dafür verantwortlich ist, weil sie ablenkend wirkt, dann ist es durchaus eine Lösung rote Autos zu verbieten.Verhindert nicht die anderen Unfälle, aber zumindest diese, welche durch die Ablenkung geschehen.
Und aus Deiner Sicht ist die Eigenschaft \"Migrationshintergrund\" dafür verantwortlich, dass Jugendliche gewalttätig werden. Es ist also Mitursache oder Grund dafür?

Damit sagst du ja eigentlich das selbe wie Sarrazin und ich wundere mich über deine Aufregung.
Ich rege mich nicht auf. Ich erkenne auch die Probleme. Ich äussere sie nur nicht polemisch und lösungsfern, um Auflage zu machen.

Du schreibst ja auch nicht: Wenn man sich 100.000te neben den vielen intelligenten ins Land holt\" sondern beschränkst dich auf die Problemfälle.
Stimmt nicht, ich gebe Tatsachen wieder. Tatsache ist, dass in den 60ern und 70ern keine Intelligenz ins Land geholt wurde, sondern einfache Arbeiter. Das war und ist Mitauslöser des Problems. Heute holen wir kaum noch wen ins Land. Ich beschränke das also nicht.

Ich würde immer die Gelder und Mühen darin verwenden deutschen Kindern Zukunft zu bieten.
Das SIND deutsche Kinder. Sie sind in Deutschland geboren, haben einen deutschen Paß. Willst Du Unterscheidungen machen in \"Eltern nichtdeutsch\", \"Grosseltern nichtdeutsch\"?

Du kapierst nicht, dass auch dumme Menschen für ihr Leben verantwortlich sind und nicht andere. Geistig behinderte ausgenommen sollte jeder zumindest soviel intelligenz für sich selbst verantwortlich sein zu können.
Wieso kapiere ich das nicht. Die Leute haben sich für sich selbst verantwortlich gezeigt. Sie sind jeden Tag schuften gegangen, haben Deutschland wieder aufgebaut. Und auf die Frage \"Sollen wir länger bleiben und uns integrieren\" hätten sie ein \"Lass mich doch in Ruhe, Türke\" gehört.

Ja. Ansonsten würde ich den Polen auch anbieten das gesocks wieder zurück zu nehmen, da diese sich nicht anpassen wollen.
Entschuldige bitte, man hat damals die deutsche Sprache nicht zur Voraussetzung gemacht. Daraus heute Ansprüche ableiten zu wollen, ist wohl fahrlässig.

Kann ich nicht? Wo setze ich denn beides gleich?
Weil Du die Diskussion um Religion aufgenommen hast und mir als Moslem einen Psychiater spendieren möchtest, nur weil ich Moslem bin.

Marty
 
Schließt das eine denn das andere aus?

Nein.

Sorry, aber sollen wir nun keinen mehr bestrafen (egal was er tut) weil wir uns nur noch darauf konzentrieren präventiv zu arbeiten.

Nein.

Und wenn dann doch mal jemand einen anderen ersticht, dann hat nicht er versagt sondern wir, also wird die Strafe ausgesetzt und für die Zukunft versucht dafür zu sorgen, dass der Täter nie wieder böses tut.

Nein.

Es fällt mir einfach auf, dass Leute generell schnell dabei sind, Abschiebung zu fordern, ohne sich nur einen Gedanken drum zu machen, wie man verhindern kann, dass die Kinder, die heute geboren werden, straffällig werden.

Da müsste sich ja der geneigte Abschiebe-Fan mit den Gründen bzw. Motiven für die Taten beschäftigen, und oh schau da, man könnte nicht mehr zwischen Ausländern und Deutschen unterscheiden.

Mir ist sehr wohl bewusst, dass man nicht alle Straftaten vermeiden kann.
Mir ist auch klar, dass man ein ordentliches Strafsystem braucht.

Aber warum immer über Strafen reden, wenn Prävention für die Gesellschaft viel sinnvoller ist?

Zahlen, Belege und/oder einen Bericht, der darüber etwas aussagt? Grundsätzlich bin ich natürlich immer dafür Perspektiven zu bieten, wenn dies möglich ist, denn dadurch kann man sicherlich vieles bewegen.

Müsste ich Tante Google bemühen, waren jeweils Fernsehberichte.
Beruhte im Wesentlichen auf der Einsicht, wenn man Jugendlichen Räume gibt, wo sie ihre Freizeit verbringen können, wo sie Sport machen können, wo sie Unterstützung bei Hausaufgaben bekommen, wo sie einfach abhängen können, dann fangen sie nicht aus lauter Langeweile an, Mist zu bauen.
Landläufig unter dem Begriff Jugendclub bekannt.

Naja der rest deiner Nachricht ist ja rein provokativ und ist von daher sinnbefreit.

Nanana...
Weißt Du, wenn sich Sarrazin auf die Flagge schreiben will, die Wahrheit zu sagen, dann soll er sie umfassend sagen, und nicht nur den Teil, der ihm passt.

Ich glaube es geht dem Herrn Sarrazin nicht darum, es zu differenzieren, sondern eher darum, Reizthemen auf die Tagesordnung zu setzen.

Und wie bringt man Themen am besten auf die Tagesordnung?
Klar, mit der Holzhammermethode.

Wenn Du ein Problem mit nem Auto hast, fährst Du wahrscheinlich auch in die Werkstatt, um dem Meister zu erklären, alle Golfs sind scheiße, nur weil Dein Blinker nicht geht.

Juhu!

Jeder hat das Recht seine Meinung zu äußern, wie er das dabei tut (ob er unterschiedet zwischen pauschalen Aussagen und eingeschränkten Aussagen), bleibt ihm doch selber überlassen. Wieso nehmen wir uns das Recht raus, die private Meinung zu verurteilen, ohne überhaupt zu analysieren, worum es überhaupt geht?

Die Meinungsfreiheit deckt weder Beleidigungen, Verunglimpfungen oder Volksverhetzung ab.

Sarrazin hat ja keinerlei politisches Gewicht, jedoch sind ja gerade die Aßgaier (Presse), gerade zu sensationell hinter seinen Aussagen hinterher.

Kein Gewicht?
Mal abgesehen von seinem Job als Bundesbank Vorstand, schau Dir mal die islam"kritische" Szene an.
Da ist er einer der größten Helden dieser Welt, in einem Atemzug zu nennen mit Wilders und Broder.

Normalerweise würde man solche Aussagen einfach nicht ernst nehmen, aber genau das macht die Presse und will sie wohl auch.

Stimmt, die Reichskristallnacht brauchte auch keiner Ernst zu nehmen.

Herr Sarrazin kann von mir aus erzählen, was ihm lustig ist. Wo fängt die Grenze von Meinungsäußerung an? Das ist doch eine viel interessantere Frage.

Siehe oben...

Ist es Recht, wenn man persönlich der Meinung ist, dass es den Holocoust beispielsweise nicht gegeben hat und dies öffentlich publiziert?

Nein!

In anbetracht unserer Geschichte, sollte man allgemein mit solchen Aussagen sehr vorsichtig sein, da man schnell "Rechts" ist, sobald man es auch nur erwähnt.

Wen will er denn mit seiner Polemik erreichen?
Bestimmt nicht die Leute, die täglich mit integrierten Muslimen zu tun haben, die aber wissen, dass es bei manchen Ausländern Integrationsdefizite gibt.

gruss kelle!
 
Zuletzt bearbeitet:
So... Zur genetischen Debatte kann man Sarrazin einfach nur den Rat geben, dass er eigentlich klug genug sein müsste sich aus solchen halbwissenschaftlichen Debatten rauszuhalten... Ich denke, dass es unstreitig ist, dass man aus dem Genom erkennen kann, ob (genetisch) man ein Schwarzafrikaner, Mittleleuropäer, Skandinavier oder Türke ist... Aber wenn er es schaffen könnte aus diesem Unterschieden irgendwelche Charaktereigenschaften ableiten zu können, dann sollte man ihn schonmal ein Ticket nach Stockholm schenken... In der \"normalen\" Bevölkerung herrscht der Glaube vor, dass man durch seine Gene determiniert wird... Das kann man für bestimmte Krankheiten bei denen ein Gendefekt für ein bestimmtes Protein besitzt sagen und aufklären... Man ist aber bei weitem noch nicht so weit, dass man Charakterzüge aus den Genen ableiten könnte... Vor allem rückt seit einigen Jahren das Forschungsfeld Epigenetik in den Blickpunkt... Epigenetik beschreibt eine Art Code über dem genetischen Code durch Aktivieren und Inaktivieren von bestimmten Genbereichen... Man diskutiert, dass epigenetische Mechanismen sehr großen Einfluss beispielsweise auf die Intelligenz haben (um auf Sarrazin zurückzukommen): Bei Untersuchungen von eineigen Zwillingen, die in verschiedenen Elternhäusern aufgewachsen sind, wurde festgestellt, dass die Kinder in behüteten Elternhäusern 10 IQ-Punkte besser in Tests abschnitten als Kinder, die in problematischen Elternhäusern aufwachsen... Das \"Genmaterial\" ist aber dasselbe... ;)

Weiterhin denke ich aber mal, dass es schon einen großen Konsens gibt, dass Intelligenz vererbt wird... Natürlich gibt es Ausreißer nach oben und unten, aber so wie es eine eindeutige Korrealtion der Körpergröße von Eltern und Kindern gibt (natürlich statistisch und nicht für den Einzelfall gültig) ist ja auch jedem klar... Nur erschließt sich mir nicht ganz, was "ungelernt" und Intelligenz miteinander zu tun hat (bezieht sich darauf, dass ungelernte Arbeitskräfte aus der Türkei geholt wurden)... Wenn man keine Möglichkeit hat etwas zu erlernen, dass hilft auch ein IQ von deutlich über 120 nichts...

Was ich an der Debatte gut finde ist, dass möglicherweise das Problem politisch verseuchter Religion und die möglichen negativen Auswirkungen auf eine säkulare Gesellschaft untersucht wird... Mir ist jede Religion willkommen... So lange die meisten Mitglieder das Zeug nicht wirklich für die reinste Wahrheit halten... Sobald aber irgendein Pfarrer oder Imam meint er müsste religiöse Schein-Gotteschriften höher achten als die Gesetze der Mehrheitsgesellschaft, dann hört sich der Spaß auf...

edit: Sorry, für wirres Schreiben... Verbessere ich vielleicht später... Wenig Schlaf... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei deinem Einwurf bleibt nur zu erwähnen, dass Sarrazin nirgends sagt, dass genetische Merkmale irgendetwas mit den charakterlichen Merkmalen zu tun hat. Er wurde innerhalb eines Interviews (außerhalb seines Buches) nach genetischen Unterschieden gefragt und hat darauf kurz genatwortet, dass es genetische Unterschiede gibt. Es gibt bei der Frage aber keinerlei zusammenhänge zu seinen anderen Aussagen. Zumindest soll diese mir mal einer aufzeigen!!!

Sarrazin beruft sich primär auf die kulturellen und soziologischen Unterschiede von islamischen Ländern.

Und aus Deiner Sicht ist die Eigenschaft \"Migrationshintergrund\" dafür verantwortlich, dass Jugendliche gewalttätig werden. Es ist also Mitursache oder Grund dafür?

Jein. Aber wie du so vortreflich selbst erklärt hast ist ein großer Teil der nach Deutschland geholten Migranten nicht gerade auf unserer intellektuellen Stufe.

Stimmt nicht, ich gebe Tatsachen wieder. Tatsache ist, dass in den 60ern und 70ern keine Intelligenz ins Land geholt wurde, sondern einfache Arbeiter. Das war und ist Mitauslöser des Problems. Heute holen wir kaum noch wen ins Land. Ich beschränke das also nicht.

Kaum stimmt. Aber speziell bei den Türken sind die, die noch kommen häufig eingeheiratete auch wieder aus anatolien ohne wirklicher Bildung. Selbe Problematik wie in den 60er und 70ern nur in kleinerem Umfang.

Das SIND deutsche Kinder. Sie sind in Deutschland geboren, haben einen deutschen Paß. Willst Du Unterscheidungen machen in \"Eltern nichtdeutsch\", \"Grosseltern nichtdeutsch\"?

Es geht ja leider nicht immer im Leben darum, was ich will.

Wieso kapiere ich das nicht. Die Leute haben sich für sich selbst verantwortlich gezeigt. Sie sind jeden Tag schuften gegangen, haben Deutschland wieder aufgebaut. Und auf die Frage \"Sollen wir länger bleiben und uns integrieren\" hätten sie ein \"Lass mich doch in Ruhe, Türke\" gehört.

Und dafür haben sie auch so guten Lohn bekommen, dass es ihnen besser ging als in der Türkei. Also haben sie ihren Lohn erhalten. Und wenn sie sich hier so ungewollt fühlen, sollen sie doch ihre Rente nehmen und in die Türkei ziehen. Da sprechen die Menschen auch alle Türkisch.

Entschuldige bitte, man hat damals die deutsche Sprache nicht zur Voraussetzung gemacht. Daraus heute Ansprüche ableiten zu wollen, ist wohl fahrlässig.

Ich fand das reinholen nach Deutschland schon fahrlässig. Aber ansonsten gebe ich dir recht.

Weil Du die Diskussion um Religion aufgenommen hast und mir als Moslem einen Psychiater spendieren möchtest, nur weil ich Moslem bin.

Ich würde einem Scientologen auch einen Psychiater empfehlen. DAs hat nichts damit zu tun, dass ich diese Menschen als Volk sehe.
 
Zuletzt bearbeitet: