Nein das habe ich nicht damit sagen wollen.
Ich hab mich in diesem Thread schon mehrfach kritisch über die Person Sarrazin geäussert. mein Vergleich mit österreich war eher an die Befürworter Sarrazinchen Propanga gerrichtet die hier teilweise dazu neigen seine These und die anderer Rechtsgesinnter als das Heilmittel aller Probleme zu betrachten.
Sowas hat nie in der weltgeschichte funktioniert.
Wirtschaftliche oder soziale Probleme auf eine Bevöllkerungsgruppe abzuwälzen um seine eigene Gruppe in ein besseres Licht zu stellen.
Am Ende regierte nach unvorstellbaren Leid und Kummer immer Chaos und Hass.
 
...
Ich weiß nicht, warum Du unsere Gedanken als Hirngespinste qualifizieren musst, aber Integration ist ein beidseitiger Prozeß. Natürlich müssen Ausländer integrationswillig sein (was nicht alle sind). Genauso müssen aber auch wir Deutschen bereit sein, sie als gleichwertige Mitbürger zu sehen.

Und wenn Du beispielweise die Beiträge von phip liest, dann siehst Du, dass das noch nicht so ist.

Da stimme ich dir doch auch voll und ganz zu - Und ich denke nicht, dass die Deutschen prinzipiell sagen - "Nööö Ausländer wollen wir nicht" - Es geht einfach ums Prinzip - Einige Menschen mit Migrationshintergrund haben es geschafft sich vollkommen zu integrieren - Weil der Wille da war und sie etwas erreichen wollten ( Bsp. Abitur, Job, Ausbildung, ... ) - Es gibt aber genauso genug Migranten die ihr Geld einfach nicht a) legal verdienen wollen b) überhaupt verdienen wollen oder c) einfach zu ungebildet sind.

Warum muss denn dann Deutschland für die ganze ausländische Unterschicht aufkommen. DAS ist ein Problem um welches sich das EIGENE Land kümmern sollte...
 
Jain.

Du hast Recht. Es gibt Menschen mit Migrationshintergrund, die hier sind um kriminelle Machenschaften umzusetzen. Und es gibt solche, die nicht arbeiten wollen.

Das Problem der ungebildeten ist aber ein hausgemachtes. Wir haben in den sechziger und siebziger Jahren ungebildete Kräfte hierhergeholt und es versäumt, entweder für eine Rückwanderung zu sorgen oder sie auszubilden. Und das sich geringe Bildung in den nächsten Generationen fortsetzt, ist kein Ausländer-Phänomen. Das liegt unter anderem an unserem Schulsystem.

Darüber hinaus gibt es viele Ausländer (insbesondere Asylbewerber) die schlicht und ergreifend nicht arbeiten dürfen. Bildungs-, und oder Freizeitangebote gibt es für diese Menschen aber auch nur begrenzt. Da ist es kaum ein Wunder, wenn diese Menschen leicht von ihren Landsleuten zu illegalen Tätigkeiten (ich meine z.B. Schwarzarbeit) verführt werden, oder eben "rumgammeln".
 
Stimmt bei uns in niedersachen und in NRW war es bei vielen grossen Betrieben so das man den "Gastarbeitern" ganze Produktionshallen zugewiesen hat und die so erstmal gar nicht mit der "deutschen Kultur" in Berührung gekommen sind.
Auf der anderen Seite hat die damalige Bundesregierung den überwiegend Türkischen Gastarbeitern gesagt bringt eure Familien mit und stellt euch auf einen Langen Aufenthalt in Deutschland ein und ihnen Unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigungen gegeben.
Bis in die 70er und 80er Jahre rein herrschte der Gedanke in Deutschland vor das man den Gastarbeitern Dankbar war das sie da waren.

Was niemand bedacht hat war ,dass viele unserer Gastarbeiter und deren Kindern in der Türkei nun als Deutsche betrachtet werden und nun ähnliche Probleme dort haben wie bei uns.

Es gab in der Deutschen Geschichte aber auch Erfolge in der integration von Ausländern.
Das Ruhrgebiet ist so ein Beispiel. Dort kam es vor Rund 300 Jahren zu einer Einwanderungswelle aus Polen deren Nachkommen sind über die Jahrhunderte zu 100% die Deutschen geworden und für viele ist es schwer das überhaupt noch nachzuvollziehen ,ob sie überhaupt von diesen Menschen abstammen.
Gut Möglich das es in 300 Jahren sich Ähnlich mit den Türkisch und Arabisch stämmigen Einwanderer der letzten 40 -50 jahre verhält.
Zu wünschen wäre es in jedem fall.
 
Albtraum Thilo Sarrazins: Türkisches Superhirn aus Berlin

Folgende News wurde am 21.10.2013 um 10:39:00 Uhr veröffentlicht:
Albtraum Thilo Sarrazins: Türkisches Superhirn aus Berlin
Shortnews

Mert Acikel, das türkische Superhirn aus Berlin und einer der jüngsten Studenten in Deutschland, studiert mit zwölf Jahren an Berliner Universitäten. Mit vier Jahren konnte er bereits lesen und sechs Wochen nach Beginn der ersten Klasse stieg er schon in die zweite Klasse auf. Mert Acikel studiert an zwei Universitäten: Lebensmittelchemie an der TU Berlin, wo er bereits eine mündliche Prüfung erfolgreich abgelegt hat. Zudem ist er an der Humboldt Universität als Gastschüler, dort belegt er einmal die Woche ein Mathematikfach.
 
Neues Sarrazin-Buch: Islam keine Religion des Friedens

Folgende News wurde am 20.02.2014 um 22:30:38 Uhr veröffentlicht:
Neues Sarrazin-Buch: Islam keine Religion des Friedens
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Berlin (dts) - Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin kritisiert Darstellungen des Islam als Religion des Friedens und als Bereicherung für Deutschland und Europa. Etwa 25 Prozent der Muslime seien "radikal oder islamistisch eingestellt", zitiert die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe) aus seinem aktuellen Buch "Der Neue Tugendterror". Mit Verweis auf eine Studie des Bundesinnenministeriums schreibt Sarrazin, 46 Prozent der Muslime wünschten, dass "in Deutschland irgendwann mehr Muslime leben", 25 Prozent sähen Atheisten als minderwertige Menschen und 18 Prozent empfänden Juden als minderwertige Menschen. Sarrazin widerspricht zudem der Ansicht, Einwanderung könne die demographischen Probleme Deutschlands lösen."Damit wird das Erfolgsmodell der deutschen Wirtschaft in den nächsten Jahrzehnten von innen ausgehöhlt", so der umstrittene Autor des 2010 erschienenen Bestsellers "Deutschland schafft sich ab". Sarrzin: "Bei solcher Politik ist der Zeitpunkt absehbar und maximal noch 25 Jahre entfernt, an dem Deutschland trotz steigender Abgaben weder sein Sozialleistungsniveau aufrechterhalten noch das Rentenniveau sichern kann." Sarrazin wirbt für mehr Akzeptanz gegenüber Ungleichheiten in Deutschland: "Den Antrieb, der dahintersteht, sollte man nicht beschädigen", so Sarrazin."Überall schlägt der Schnelle den Langsamen, der Fleißige den Faulen, der Gebildete den Unwissenden, der Kluge den Dummen, der Kreative das Gewohnheitstier, der Glückspilz den Pechvogel, und so entsteht ständig neue Ungleichheit. Man kann ihre Folgen mildern, soweit sie sozial nicht akzeptabel sind." Aber, so Sarrazin: "Eine bestimmte Ungleichheit von Einkommen und Vermögen ist die unvermeidliche Folge einer jeden funktionierenden Marktwirtschaft. Der Korrektur durch staatliche Eingriffe sind deshalb stets Grenzen gesetzt." Sarrazin warnt auch davor, Tugenden wie Fleiß, Pünktlichkeit, Disziplin gering zu schätzen: "Der Vorbehalt gegen Sekundärtugenden reflektiert teils Neid gegen die Tüchtigen, teils deutschen Selbsthass. Dieser Vorbehalt kann sich nicht damit abfinden, dass sich sachlicher Erfolg und moralische Qualität auf ganz unterschiedlichen Ebenen abspielen. Dabei gerät in Vergessenheit, dass auch moralisch motivierte Handlungen umso erfolgreicher sind, je mehr ihre Durchführung von Sekundärtugenden getragen wird." Das Buch wird am 24. Februar vorgestellt.
 
Ich behaupte einfach mal pauschal, dass Monotheismus allein aufgrund der Aussage "Du sollst keinen anderen Gott neben mir/Gott haben", was in ähnlichem Wortlaut auf alle großen drei Religionen Judentum, Christentum, Islam zutrifft, nicht friedlich sein kann.
Betrachtet man, und ich beziehe dass mal auf die westliche Hemisphäre, weniger auf den asiatischen Raum, da ticken die eh nochmal anders, die Antike mit ihren Naturreligionen und Polytheismus, so fällt doch auf, dass Toleranz sehr verbreitet war. Es gab zwar den Unterschied zwischen Staatskult und privater Religionsausübung, aber im Grunde konnte man doch bei dutzenden von Göttern sagen, einer mehr oder weniger stört niemanden. Und wer sich ein wenig mit der Geschichte der Missionierung beschäftigt hat, der wird sehen, dass es diesen Religionen recht einfach fiel, dass Christentum aufzunehmen, ihre alten Rituale mit den neuen christlichen Ritualen zu verschmelzen, wo das Christentum verkrampft versucht hat, allein sich durch zu setzen.
Wo das Christentum unter Gewaltandrohung auf einen Gott gepocht hat und Götzendienste radikal verfolgte, konnte der Polytheismus bzw. der an viele Götter Glaubende recht einfach und tolerant auf die Heiligenverehrung umschwenken.

Also, ja der Islam ist keine Religion des Friedens. Genauso wenig wie das Christentum, aber die Katholiken sind halt nach mehreren Kreuzzügen mit dem Prinzip Missionierung durch "Schwert und Buch" auf die Schnauze gefallen...
Ebenso haben wir bereits eine Zeit der Aufklärung hinter uns, eine Zeit wo sich Kirche und Staat getrennt haben und die Kirche hat längst nicht mehr die politische Macht und den Stellenwert in der christlich geprägten Welt, wie es der Islam in vielen muslimischen Ländern hat.

Und man muss natürlich dazu sagen, dass die Botschaft Jesu von der Nächstenliebe nur schwerlich gewaltvoll interpretiert werden kann im Gegensatz zur Djihad-Glaubenskrieg-Botschaft von Mohammed...
Insofern hat die Headline der News nicht unrecht. Der Islam ist eine gewaltbereite Religion.
Und ich bin ganz ehrlich: Ich möchte nicht in einem muslimischen Land leben.
 
Ich behaupte einfach mal pauschal, dass Monotheismus allein aufgrund der Aussage "Du sollst keinen anderen Gott neben mir/Gott haben", was in ähnlichem Wortlaut auf alle großen drei Religionen Judentum, Christentum, Islam zutrifft, nicht friedlich sein kann.

Wo ist das Problem?
Ich soll nur einen Gott haben, an wen Du glaubst, ist für mich vollkommen irrelevant.
Was ist daran nicht friedlich?

Betrachtet man, und ich beziehe dass mal auf die westliche Hemisphäre, weniger auf den asiatischen Raum, da ticken die eh nochmal anders, die Antike mit ihren Naturreligionen und Polytheismus, so fällt doch auf, dass Toleranz sehr verbreitet war.

Ahja.

Und wer sich ein wenig mit der Geschichte der Missionierung beschäftigt hat, der wird sehen, dass es diesen Religionen recht einfach fiel, dass Christentum aufzunehmen, ihre alten Rituale mit den neuen christlichen Ritualen zu verschmelzen, wo das Christentum verkrampft versucht hat, allein sich durch zu setzen.

Hat natürlich nichts damit zu tun, dass als Alternative die vorfristige Beendigung des Lebens geboten wurde.

Also, ja der Islam ist keine Religion des Friedens. Genauso wenig wie das Christentum, aber die Katholiken sind halt nach mehreren Kreuzzügen mit dem Prinzip Missionierung durch "Schwert und Buch" auf die Schnauze gefallen...

Sieht man natürlich am besten an den aktuellen Konflikten in Asien und Afrika, wo auch Christen mal ganz gerne zündeln.

Ebenso haben wir bereits eine Zeit der Aufklärung hinter uns, eine Zeit wo sich Kirche und Staat getrennt haben und die Kirche hat längst nicht mehr die politische Macht und den Stellenwert in der christlich geprägten Welt, wie es der Islam in vielen muslimischen Ländern hat.

Ahja.
Musste sich nicht dieses Jahrtausend erst ein irisches Mädel bis zum EMGr durchklagen, weil sie in Irland das Produkt einer Vergewaltigung nicht abtreiben durfte?
Seit wann sind in Irland nochmal Scheidungen erlaubt?
Welche Kreise wollen gerade in Frankreich das Abtreibungsrecht verschärfen?

Und man muss natürlich dazu sagen, dass die Botschaft Jesu von der Nächstenliebe nur schwerlich gewaltvoll interpretiert werden kann im Gegensatz zur Djihad-Glaubenskrieg-Botschaft von Mohammed...

Alles nur eine Frage, wie eng ich meine Scheuklappen beim Bibel-Lesen justiere.

Insofern hat die Headline der News nicht unrecht. Der Islam ist eine gewaltbereite Religion.

Und alle Deutschen sind Nazis!!!eins!!elf!!!

Ohne jetzt auf Wortglauberei abzuheben, Religionen werden gerne missbraucht, um gewaltsam weltliche Ziele durchzusetzen.
Macht und Geld.
Hat wenig mit ner Religion zu tun, aber egal.
Ich glaub in Nordirland hauen sich die unterschiedlichen Konfessionen immer noch auf die Fresse, nur weil Nordirland nicht zu Irland gehört, oder so ähnlich.

Und ich bin ganz ehrlich: Ich möchte nicht in einem muslimischen Land leben.

Schade, dann bräuchten wir uns nicht mehr mit Deinen geistigen Auswürfen beschäftigen. :ugly:

gruss kelle, der grad auf dem weg zum termin mit ner muslimischen kollegin ist, die der lebende beiweis ist, dass sarrazin schwachsinn redet.
 
Neues Sarrazin-Buch: Islam keine Religion des Friedens

Bemerkenswert ist ja, das Sarrazin innerhalb von nur 1,5 Jahren als Theologe reüssieren kann... Ein echtes Multitalent!
 
Wo ist das Problem?
Ich soll nur einen Gott haben, an wen Du glaubst, ist für mich vollkommen irrelevant.
Was ist daran nicht friedlich?

Man sagt immer es gibt keine dummen Fragen... aber manchmal...
Nun, wo das Problem ist? Wenn ich der Meinung bin, meine Meinung ist die einzig wahre und ich darf und kann keine andere Meinung als meine eigene dulden, dann ist Streit wohl vorprogrammiert, oder?
Gleiches Prinzip im Christentum und Islam, Gott bzw. Allah ist der einzig wahre Gott und man darf keinen anderen Gott (und damit Glauben) haben. Jeder der Andersgläubig ist steht also auf der Abschussliste.
Da ist das Problem!

Hat natürlich nichts damit zu tun, dass als Alternative die vorfristige Beendigung des Lebens geboten wurde.

Kann man drüber diskutieren, ist, da wir zu diesen frühchristlichen Vorgängen keine Zeitzeugen mehr haben eh Sache der Interpretation. Aber Fakt ist einfach, in vorchristlichen Naturreligionen und im Polytheismus gab es nie großartige Missionierungsversuche... und mir wollte auch bspw. noch kein Asatru seinen Glauben als den einzig wahren verkaufen :ugly:
Kern der Sache ist einfach, wer eh schon an mehrere Götter und Wesen glaubt, dem fällt es leichter noch einen Gott mehr, eine Meinung mehr zu akzeptieren, als jemand der darauf pocht, dass nur sein Glauben richtig ist.


Sieht man natürlich am besten an den aktuellen Konflikten in Asien und Afrika, wo auch Christen mal ganz gerne zündeln.

Ich sagte nie, dass es überhaupt keine Probleme gibt, aber das Verhalten von Menschen hat doch viel damit zu tun, wie aufgeklärt die Gesellschaft ist und ob Religion und Staat/Alltagsleben getrennt sind. Ist in afrikanischen und nahöstlichen Ländern nur selten der Fall.


Ahja.
Musste sich nicht dieses Jahrtausend erst ein irisches Mädel bis zum EMGr durchklagen, weil sie in Irland das Produkt einer Vergewaltigung nicht abtreiben durfte?
Seit wann sind in Irland nochmal Scheidungen erlaubt?
Welche Kreise wollen gerade in Frankreich das Abtreibungsrecht verschärfen?

Und nochmals, ich behaupte nicht, es gäbe überhaupt keine Probleme und wir wären bereits am Ende des Weges angelangt (wo auch immer der hinführen mag).
Aber wenn du behaupten möchtest anhand dieser Beispiele, dass Aufklärung, sowie Trennung von Kirche und Staat nie stattgefunden und uns nichts gebracht haben und wir ähnliche Verhältnisse wie beispielsweise in Saudi-Arabien haben, dann komme ich gerne persönlich bei dir vorbei und entferne dir, mit der Kreissäge, dass Brett, welches du vorm Kopf hast.



Alles nur eine Frage, wie eng ich meine Scheuklappen beim Bibel-Lesen justiere.

Eher eine Frage des Kontextes und der Interpretation.
Aber im Grunde ist dein Satz nichts anderes als eine leere Schachtel, weil du nämlich nicht widerlegen kannst, dass der Djihad wesentlich aggressiver interpretiert werden kann als "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".
Und btw dass alte Testament, welches wesentlich gewaltbereiter ist mit Sätzen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist zwar Teil der Bibel, aber für die christliche Lehre, einmal abgesehen von den 10 Geboten, eher weniger wichtig.

Und alle Deutschen sind Nazis!!!eins!!elf!!!

Moment, ich sagte der Islam ist eine gewaltbereite Religion, nicht der einzelne Muslim wäre gewaltbereit.
Wenn du schon Vergleiche ziehen möchtest, dann vergleiche doch bitte nicht Äpfel mit Pferdescheisse...
Wenn du sagen würdest der Nationalsozialismus ist eine rassistische Politik, dass wäre ein Vergleich der passen würde.

Ohne jetzt auf Wortglauberei abzuheben, Religionen werden gerne missbraucht, um gewaltsam weltliche Ziele durchzusetzen.
Macht und Geld.
Hat wenig mit ner Religion zu tun, aber egal.
Ich glaub in Nordirland hauen sich die unterschiedlichen Konfessionen immer noch auf die Fresse, nur weil Nordirland nicht zu Irland gehört, oder so ähnlich.

Ich streite gar nicht ab, dass Religionen bzw. der Glaube der Menschen missbraucht werden kann und auch wird.
Andererseits muss man aber auch zugeben, dass es Religionen gibt, die Gewalt explizit unterstützen oder zumindest untergründig eine gewaltbereite Interpretation einfach machen.
Und um zum Anfang zurück zu kommen, wenn eine Religion mir explizit sagt, es darf nur einen Gott und damit nur eine richtige Meinung geben, ist Stress mit meinen andersgläubigen Nachbarn automatisch vorprogrammiert.
Das zieht sich durchs alte Testament, wo die Israeliten so ziemlich jedes Volk um sich rum platt gemacht haben, geht weiter mit den christlichen Kreuzzügen und der Conquista und Reconquista und führt letztendlich zum Begriff Djihad/Glaubenskrieg bei den Muslimen.

Schade, dann bräuchten wir uns nicht mehr mit Deinen geistigen Auswürfen beschäftigen. :ugly:

Was das mit meiner persönlichen Meinung, dass ich in keinem Land leben will, wo Frauen beispielsweise unterdrückt werden, Minderheiten offen verfolgt werden dürfen, Vergewaltigungen mit Haftstrafen für die Opfer enden, erklärt sich mir irgendwie nicht.
Ich würde einfach nicht gerne in einem muslimischen Land leben wollen.
Du etwa? Anscheinend ja, wenn du versuchst hier meine ernsthafte und sachlich formulierte Meinung als geistigen Auswurf in den Dreck zu ziehen.
Naja, egal, lieber geistigen Auswurf, als gar nichts bzw. nur inhaltsleere Satzgebilde zustande bringen, weil man nicht in der Lage ist, etwas sachlich zu widerlegen und keine Argumente findet :mrgreen:

gruss kelle, der grad auf dem weg zum termin mit ner muslimischen kollegin ist, die der lebende beiweis ist, dass sarrazin schwachsinn redet.

Ich bin auch der Meinung, dass Sarrazin in einigen Punkten einfach nur populistisch und hetzerisch daher kommt, andererseits thematisiert der einfach etwas, wo sich viele nicht ran trauen, weil man dann gleich als irgendwas fremdenfeindliches abgestempelt wird, wie man an deinem Schrieb hier zwischen den Zeilen lesen kann.
Und ich selbst habe hier die ganze Zeit über die Religion geschrieben, nicht über das praktizierende Individuum, da hast du mal wieder n Brett vorm Kopf, aber ich habe dir ja bereits eine operative Entfernung desselbigen angeboten :ugly:
Ich wünsche dir dann noch viel Spaß mit deiner muslimischen Kollegin, die, wären wir hier in einem muslimischen Land wie Saudi Arabien, nichts zu melden hätte und somit auch nicht als Beweis zugelassen wird ;)
 
gruss kelle, der grad auf dem weg zum termin mit ner muslimischen kollegin ist, die der lebende beiweis ist, dass sarrazin schwachsinn redet.
Deine Kollegin wird wohl kaum Beziehungen zu ismaelitischen Gotteskriegern haben, außer vielleicht dass sie solche Krieger finanziell unterstützt. Aus dem Verhalten eines einzelnen Ismaeliten ist auch kein Rückschluss auf die Lehre an sich möglich und der Koran lässt durch die vielfältigen Lesefehler jede Menge an Interpretationsspielraum.
Zu dem muss man zwischen Schiiten und Sunniten unterscheiden, denn die Sunniten fügen dem Koran noch diese vermutlich erfunden Hadithe hinzu, so dass im Endeffekt ein ziemlicher Quatsch herauskommt.
 
Man sagt immer es gibt keine dummen Fragen... aber manchmal...
Nun, wo das Problem ist? Wenn ich der Meinung bin, meine Meinung ist die einzig wahre und ich darf und kann keine andere Meinung als meine eigene dulden, dann ist Streit wohl vorprogrammiert, oder?

Jo, ich seh bloß keinen Zusammenhang zu monotheistischen Religionen.

Gleiches Prinzip im Christentum und Islam, Gott bzw. Allah ist der einzig wahre Gott und man darf keinen anderen Gott (und damit Glauben) haben. Jeder der Andersgläubig ist steht also auf der Abschussliste.
Da ist das Problem!

Wenn man etwas mit Gewalt fehlinterpretieren mag, dann gerne.
Der Gläubige darf keinen Gott neben seinem haben, welchen Gott der Nachbar anbetet, ist vollkommen wurscht.
Anderenfalls müsstest Du mir erklären, warum ich als Christ Muslime auf die Abschussliste setzen sollte.

Kern der Sache ist einfach, wer eh schon an mehrere Götter und Wesen glaubt, dem fällt es leichter noch einen Gott mehr, eine Meinung mehr zu akzeptieren, als jemand der darauf pocht, dass nur sein Glauben richtig ist.

Engstirnigkeit hat auch nichts mit monotheistischen Religionen zu tun.

Und nochmals, ich behaupte nicht, es gäbe überhaupt keine Probleme und wir wären bereits am Ende des Weges angelangt (wo auch immer der hinführen mag).
Aber wenn du behaupten möchtest anhand dieser Beispiele, dass Aufklärung, sowie Trennung von Kirche und Staat nie stattgefunden und uns nichts gebracht haben und wir ähnliche Verhältnisse wie beispielsweise in Saudi-Arabien haben, dann komme ich gerne persönlich bei dir vorbei und entferne dir, mit der Kreissäge, dass Brett, welches du vorm Kopf hast.

Nur was nützt Aufklärung und Trennung von Staat und Kirche, wenn der Vatikan indirekt in Irland die Politik macht?

Aber im Grunde ist dein Satz nichts anderes als eine leere Schachtel, weil du nämlich nicht widerlegen kannst, dass der Djihad wesentlich aggressiver interpretiert werden kann als "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst".

Ich such Dir Sätze aus der Bibel raus, da ist ein Djihad Kindergeburtstag.

Und btw dass alte Testament, welches wesentlich gewaltbereiter ist mit Sätzen wie "Auge um Auge, Zahn um Zahn" ist zwar Teil der Bibel, aber für die christliche Lehre, einmal abgesehen von den 10 Geboten, eher weniger wichtig.

Und, was ist für den Moslem wichtig?
Klar, für den Christen sind die friedlichen Passagen des Gottesbuchs wichtig, für den Moslem nur die bösen Stellen.

Moment, ich sagte der Islam ist eine gewaltbereite Religion, nicht der einzelne Muslim wäre gewaltbereit.

So, und jetzt erkläre mir, wie eine Glaubensrichtung gewaltbereit sein kann.
Gewalt wird durch Menschen ausgeübt, nicht durch Glaubensrichtungen.

Und um zum Anfang zurück zu kommen, wenn eine Religion mir explizit sagt, es darf nur einen Gott und damit nur eine richtige Meinung geben, ist Stress mit meinen andersgläubigen Nachbarn automatisch vorprogrammiert.

Nur weil Du seltsame Aussagen wiederholst, werden sie nicht richtiger.
Für den Gläubigen ist sein Gott wichtig, nicht der vom Nachbarn.

Was das mit meiner persönlichen Meinung, dass ich in keinem Land leben will, wo Frauen beispielsweise unterdrückt werden

Na dann aber raus aus Deutschland.
Berufsverbote für Frauen, dass Du so etwas erträgst???

Ich würde einfach nicht gerne in einem muslimischen Land leben wollen.
Du etwa? Anscheinend ja, wenn du versuchst hier meine ernsthafte und sachlich formulierte Meinung als geistigen Auswurf in den Dreck zu ziehen.

Ich würde ungern in einem Land leben, wo eine Religion den Ton angibt.
Oder würdest Du Dich in einem christlich geprägten Land wohlfühlen, wo Homosexualität unter Strafe steht?

Ich bin auch der Meinung, dass Sarrazin in einigen Punkten einfach nur populistisch und hetzerisch daher kommt, andererseits thematisiert der einfach etwas, wo sich viele nicht ran trauen, weil man dann gleich als irgendwas fremdenfeindliches abgestempelt wird, wie man an deinem Schrieb hier zwischen den Zeilen lesen kann.

Es ist ja auch schlichtweg fremdenfeindlich.
Der Jude tötet Mitglieder anderer Religionen, der Christ tötet Mitglieder anderer Religionen, der Moslem tötet Mitglieder anderer Religionen - aber nur der Islam ist gewaltbereit.

Noch Fragen?

Und ich selbst habe hier die ganze Zeit über die Religion geschrieben, nicht über das praktizierende Individuum, da hast du mal wieder n Brett vorm Kopf, aber ich habe dir ja bereits eine operative Entfernung desselbigen angeboten :ugly:

Und warum bringst Du dann Gewalt ins Spiel, wo doch ger Glauben selbst gewaltfrei ist, da Gewalt nur durch Individuen ausgeübt werden kann?

Ich wünsche dir dann noch viel Spaß mit deiner muslimischen Kollegin, die, wären wir hier in einem muslimischen Land wie Saudi Arabien, nichts zu melden hätte und somit auch nicht als Beweis zugelassen wird ;)

Ginge es nach Sarrazin und Co. hätte sie hier auch nichts zu melden.
Da sie aber im Gegensatz zu vielen Christen hier nen Hochschulabschluss hat und fließend Deutsch spricht, werde ich weiterhin aktiv religionsfeindliche Äußerungen wie die vom Sarrazin nicht akzeptieren, auch nicht, wenn sie irgendwer wiederholt.

gruss kelle!