Tempolimits in Deutschland

Das bringt mich auf eine völlig neue, wahrscheinlich unausgereifte Erfindung, die uns da in Zukunft vielleicht ganz neue Möglichkeiten eröffnet: das Fahrrad!:mrgreen:

Was ist das? Etwas neues? Wieviel Benzin verbraucht das auf 100km? Wer ist der Hersteller? Wann ist das serienreif? Wird es eine Klimaanlage haben?

Marty
 
Was ist das? Etwas neues? Wieviel Benzin verbraucht das auf 100km? Wer ist der Hersteller? Wann ist das serienreif? Wird es eine Klimaanlage haben?

Marty

Mensch Marty, stell dich nicht so an. Guckst du in Wickipedia, da steht schon alles!!!:D
Aber ernsthaft: Wer eine sinnvolle Kombination von Fahrrad/Roller/ÖPNV/Bahn nutzt kann sehr weit kommen ohne ein eigenes Auto.
Und zum Tempolimit: Das Fahrrad muss keine Messeinrichtung für die Geschwindigkeit besitzen, daher kann man damit auch nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit belangt werden :D
(Ausnahme: Zone mit Schrittgeschwindigkeit)
 
Der Tarifdschungel der Bahn ist unglaublich, oder? Warum denn nicht einfach und dafür immer güsntig?

Das absurdeste was ich bisher gesehen habe, waren Flugpreise von Berlin nach Zürich, bei EINER Fluggesellschaft.
Ich buchte irgendwie für 130 €, am gleichen Tag zu gleicher Buchungszeit gab es auch Preise, die das mehrfache waren.

Ich meine, die Realität sieht doch nun mal so aus, dass die überwiegende Mehrheit der Bahnfahrer Vielfahrer sind, die entweder Zeitkarten der Verkehrsverbünde haben, oder ne BahnCard 50.

Hinzu kommt in meinen Augen positiv, dass die Preise für Vielfahrer planbar sind.
Von Dezember bis Dezember sind die Preise fix.
Wie das bei Spritpreisen aussieht, da dürftest Du ja als Vielfahrer nen Lied von singen können ;)

Ich weiß nicht wie ihr immer auf 30 cent/km kommt beim Auto, außerdem würde dies ja auch vorraussetzen, das man als Bahn-Fahrer kein Auto hat und statt dessen nur mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, ich denke dies trifft nur selten zu.

Man kann entweder die staatliche Kilometerpauschale von 30 Cent nehmen, oder man bemüht google.
Handelsüblicher Golf, 35 Cent bei durchschnittlich 15.000 km pro Jahr: https://www.dieeinsparinfos.de/guen...el-kostet-autofahren/kosten-am-beispiel-golf/

Und was die Sache mit dem Auto angeht.
Das ist, finde ich, ne Einstellungssache.
Man kann, vor allem als Single, ganz gut ohne Auto auskommen.

Ich habe zur Arbeit 20 Minuten Fußweg, Bahnhof ebenso, 5 Minuten zum Supermarkt, 10 Minuten zur City.

Ich kenne diverse Personen in Großstädten, die KEIN Auto haben, weil es sowieso nur rumsteht und unnütz kostet.

Da ist dann selbst ein Mietwagen für den Urlaub günstiger.

Da die meisten hier angegebenen Bahn-Preise die BC50 voraussetzen, sollte man fairerweise angeben, daß diese ebenfalls noch Geld kostet, auch wenn es bei einem regelmäßig Bahn-fahrenden natürlich nicht viel ist in Relation zum Umsatz.

Zu meinen Bestzeiten waren es nichtmal zehn Prozent vom Jahresumsatz
Sicherlich muss man das mitrechnen, mach ich ja auch.

Grob fahrlässig würde ich es empfinden, wenn hier mit Preise argumentiert würde, wo man 3 Monate im Voraus Glück haben muss, eine von drei verfügbaren Karten zu bekommen.

Der Gelegenheits-Fahrer hat aber keine BC50 und für jemanden der am überlegen ist ob er eine Strecke jetzt mit dem PKW oder mit der Bahn fahren soll, muß man erstmal von dem normalo-Preis ausgehen, oder BC25.

Der Gelegenheitsautofahrer kann aber in einer Kalkulation auch nicht von 30.000 km Jahresleistung ausgehen.

Aber im allgemeinen muß ich sagen, daß die Bahn theoretisch viel günstigere Preise anbieten könnte da die tatsächlichen Kosten pro Person und km viel geringer sind.

Die Theorie hätte ich gerne mal erklärt...

Bedingt durch die europäische Kleinstaaterei und die enormen Sicherheitsanforderungen, entstehen den Bahnen enorme Kosten, die halt bezahlt werden müssen.

Wenn an ner Straßenkreuzung die Ampel ausfällt, gibt es immer noch Verkehrsschilder, die den Verkehr regeln und im Zweifelsfalle noch rechts-vor-links.
Fällt bei der Bahn nen Signal aus, wird es heftig.
Ergo ist alles redundant ausgelegt, vom Glühfaden bis zum Rechner, alle Informationen werden vom Signal ans Stellwerk zurückgemeldet, parallel dazu wird das Signalzeichen via Induktion an die Lok gemeldet...
Bei Geschwindigkeiten ab 160 km/h muss der Zug ständig in Verbindung mit dem Stellwerk stehen...

Da wo also auf der Autobahn die 130 km/h mit Schildern für ein paar hundert € aufgehoben werden, da muss die Bahn erstmal richtig Geld in die Hand nehmen, um deutlich schneller fahren zu dürfen.

Und wenn ich dann noch die geringen Stückzahlen sehe, für die enorme Entwicklungskosten gestemmt wurden, dann sehe ich da nicht viel Spielraum...

Die Entwicklungskosten für einen Golf werden auf Millionen Stück umgelegt, die Entwicklung des ICE 1 auf 60 Züge. Ich denke, das sind schon Relationen...

gruss kelle!
 
Nur eine kleine Anekdote:
Ich habe etwas weiter oben von den (Neigetechnik)Zügen geschreiben, die andauernd ausgefallen sind, und das sich das später gebessert hat.
Ich fahre die Strecke ja nicht mehr, aber heute stand in der Zeitung: Aufgrund andauernder technischer Mängel bei und damit dem Ausfallen der Neigetechnik muss jetzt wieder ein Fahrplan mit längerer Fahrzeit eingebaut werden.

Mindestens sieben Jahre und die Dinger funktionieren immer noch nicht. Ich möchte nicht wissen, wie viele Zehn- oder gar Hunderttausende Leute dadurch entscheidend zu spät am Ziel angekommen sind. :roll:
 
Soll ich mal sämtliche Rückrufaktionen von PKWs der letzten sieben Jahre aufzählen?
Kannst Du, erwähnst Du dann dazu, wieviele Menschen dadurch wichtige Termine verpasst haben?

Wenn ich pünktlich irgendwo sein muss, dann fahre ich mit dem Zug. Zumindest längere Strecken. Mit dem Auto müsste ich zuviel "Staupuffer" in die Fahrzeit rechnen. Mit dem Zug rechne ich aber max. 30 Minuten Puffer ein, die haben schliesslich einen Zeitplan. Wenn dann aber Züge regelmässig einfach stehen bleiben und teilweise für Stunden nichts geht, dann ist das nicht akzeptabel.

Für mich wäre auf dem Weg zur Arbeit die Umsteigezeit in Köln exakt 7 Minuten. Die Regionalbahn aus Wuppertal hat morgens aber fast täglich mehr Verspätung. Dadurch verlängert sich die Gesamtfahrzeit um über 30 Minuten.

Nachmittags in die andere Richtung ist der Regionalexpress aus Aachen auch nicht besser. Tägliche Verspätungen sind die Regel, Anschlusszüge in Köln dann weg.

Dadurch würde sich die Fahrzeit mit dem Zug von 1:30 auf über 2 Stunden verlängern für eine Strecke. Mit dem Auto fahre ich die Strecke morgens in knapp 1:10, wenn sie frei ist, bei Staus nachmittags 1:30 - 1:40. Was ist da wohl besser?

Die Zugfahrt würde knapp 14 Euro pro Tag kosten, das Auto kostet 25 Euro pro Tag für die Fahrt. Pendlerpauschale noch nicht berücksichtigt.

Marty
 
Naja, Staupuffer ist falsch, wenn man die richtigen Zeitfenster nimmt, dann kann man vom Ruhrgebiet nach Stuttgart oder München kommen, ohne Staus, schaffe die Strecke in 3,5 Stunden, Zeig mir nen Zug, der das schafft. Sicher, bei festen Arbeitszeiten ist das schwer, aber meistens wie du schon sagst, siehts beim Zug auch nicht besser aus.

Dazu kommt noch,w as man beim Auto mit Staupuffer hätte, ist beim Zug die Verspätung, was wegen Anschlusschancen schlimmer ist.

Daher nehme ich nur das Auto.

Bisher gabs noch keinen Punkt, wo die Bahn wirklich besser wäre, dass es einen Grund zum umsteigen gäbe. Sicher ein paar Arrgumente die dafür sprechen würden, aber wie mit den Zeitfenstern und Preisen, kann man mit genug Ahnung mit dem Auto besser vorran kommen.
Aber bin gespannt, was noch so eingeworfen wird, vielleicht kommt ja echt mal was, wo die Bahn vorne liegt. ;)
 
Aber bin gespannt, was noch so eingeworfen wird, vielleicht kommt ja echt mal was, wo die Bahn vorne liegt. ;)

Wer den Kostenvorteil von 20 Cent pro Kilometer für die Bahn so konsequent ignoriert wie Du, dem kann man nicht mit Argumenten beikommen.

Ich habe nix dagegen, dass andere Auto fahren, so bleiben nämlich mehr freie Plätze für mich im Zug übrig.

gruss kelle!

Nachtrag: Dortmund - Stuttgart mit dem Zug: 3:30 Stunden, noch Fragen?
 
Wer den Kostenvorteil von 20 Cent pro Kilometer für die Bahn so konsequent ignoriert wie Du, dem kann man nicht mit Argumenten beikommen.

Sicher einige haben den Kostenvorteil, aber erstens Zeit ist Geld und da spart man mit dem Auto enorm, zweitens, Mobilität ist wichtig, damit ich bei Geschäftspartnern in Fremden Städten schnell von A nach B komme, ohne Haltestellen suchen und auf Verbindungen warten, 3. wer ein sparsames Auto hat, so wie ich es fahre, der hat da auch kaum noch ersparnis, fährt eventuell sogar billiger.

Sicher, nen schwerer Mercedes oder ein Golf kosten mehr auf den Strecken, aber smart, iQ, Tesla,... kommen billiger weg als die Bahn. ;)
 
Sicher, nen schwerer Mercedes oder ein Golf kosten mehr auf den Strecken, aber smart, iQ, Tesla,... kommen billiger weg als die Bahn. ;)

Du willst mir also erklären, dass ein Smart pro Kilometer 20 Cent günstiger ist als ein Golf?
Einfach nur weil er weniger verbraucht?

Geh mal wo anders spielen...

Nur mal zum Vergleich:
Ein Smart kostet in der Grundausstattung 10.000 €.
Ich fahre jährlich für ca. 1.500 € im Schnitt Bahn. Oder machen wir es einfacher...
Pro Jahr für 2.500 € Bahn fahren.
Für 10.000 € kann ich vier Jahre Bahn fahren.
Dafür hast Du ein Auto, aber weder Zulassung, noch Versicherung, Sprit, Reifen...

gruss kelle!
 
kann man vom Ruhrgebiet nach Stuttgart oder München kommen, ohne Staus, schaffe die Strecke in 3,5 Stunden, Zeig mir nen Zug, der das schafft.
Dortmund-Stuttgart, Abfahrt 9:38, Ankunft 13:08 - Zeit 3:30 Stunden. Kosten bei Normalbuchung ohne Bahncard 109 Euro.

Laut Map24 beträgt die Strecke 418 km. Mit welchem Auto fliegst Du denn? Weil fliegen müsstest Du schon, um an Frankfurt in akzeptablem Tempo vorbeizukommen.

Sicher, nen schwerer Mercedes oder ein Golf kosten mehr auf den Strecken, aber smart, iQ, Tesla,... kommen billiger weg als die Bahn. ;)
Du fährst mit einem Smart 418 km in 3,5 Stunden?

Und einen Smart unter 20 Cent pro Kilometer zu bewegen, dürfte sehr schwer werden.

Marty
 
Smart baut nicht nur den 42 und 44, sondern hatte auch mal den Roadster und Frankfurt, als ich letzten nach Stuttgart und zurück gefahren bin, war die Strecke frei. (Freitag Abend runter und Sonntag mittag wieder zurück).
Jeweils kurz vor und nach den Stoßzeiten, dann kann man locker die Strecke zu 70% mit 200 fahren, halt nur bei Baustellen gehts nicht und man hat dadurch auch Zeit in den 3,5 Stunden noch zu tanken, gemühtliche Abschnitte fahren oder auch was zu essen, ohne unter Zeitdruck zu geraten. ;)

Du willst mir nicht echt erklären, dass du die 10.000€ vom kauf mit rein rechnen willst. :ugly:
Hallo, der Wagen steht hier, also wenn ich Bahnfahre müsste ich die 10.000€ (Roadster sogar 20-37.000€) auf das Bahnticket mit drauf rechnen, da ich das Geld ja schon investiert habe und die Versicherung (390€/Jahr) und Steuer (48€/Jahr) auch. :biggrin:

Spaß bei seite, man muss die Rechnung richtig machen.

1. Wagen ist vorhanden und kostet eh

2. Der Sprit kostet, wenns hoch kommt 100€ darunter (im Schnitt würd ich Tippen ca. 50€ pro Strecke und Sprit) Da man ja nicht nur bei der fahrt verbraucht, sondern auch wenn man am Rastplatz Motor laufen lassen muss um Turbolader abzukühlen,... und ich zudem nicht Super Plus, sondern V-Power Racing (1,45-1,56 pro Liter, bei Supr Plus wären es sogar nur etwas über 1,33 pro Liter) tanke. bleiben 9€ (Hin und Zurück) für Verschleiß.

3. Mietwagen brauch man ja dann in Stuttgart auch, kostet Miete, Versicherung, Sprit,... (Sprit verbraucht man selbst auch, allerdings muss man zu den 109€ noch 3 Tage Miete und Versicherung für den Wagen mit einberechnen)
Wenns vorher knapp ausgeglichen ist, liegt hier dann der eigene Wagen vorne. ;)

Sicher, wenn man sich erst ein Auto kaufen muss, wirds teurer, aber wenn jemand Sky haben will, brechnet man ihm doch auch nicht, was die Box im Monat an Strom verbraucht, den Neupreis eines Fernsehers und die GEZ Gebühren. :biggrin:

Muss jeder selbst wissen und rechnen, was einem günstiger und praktischer kommt. ;) (Mache es selbst auch immer, egal ob Stuttgart, München, Nordsee,... vorher Volltanken und dann hin und zurück die Quittungen aufheben und zuhause wieder Volltanken und schauen, wieviel günstiger man zu alternativen war)

Finds auch gut, wenn Leute Bahnfahren, aber habs oft genug auf solchen Strecken gemacht, weder Geld noch Zeit großartig gesparrt, dann doch lieber Mobil und Flexibel sein.
Was mich jedoch überzeugt hat, ist das Arrgument des fliegens, könnte das als Alternative wenns demnächst wieder nach Wien geht in betracht ziehen, da würde man wirklich offensichtlich sparen, trotz Mietwagens.
 
Du willst mir nicht echt erklären, dass du die 10.000€ vom kauf mit rein rechnen willst. :ugly:
Hallo, der Wagen steht hier, also wenn ich Bahnfahre müsste ich die 10.000€ (Roadster sogar 20-37.000€) auf das Bahnticket mit drauf rechnen, da ich das Geld ja schon investiert habe und die Versicherung (390€/Jahr) und Steuer (48€/Jahr) auch. :biggrin:

Spaß bei seite, man muss die Rechnung richtig machen.

Wagen ist vorhanden und kostet eh

Warum: Verkauf ihn doch, dann kostet er nix mehr und bringt dir (wenn neu 20000 war) vllt die 10000, mit denen du 4 Jahre fahren kannst:mrgreen:


Finds auch gut, wenn Leute Bahnfahren, aber habs oft genug auf solchen Strecken gemacht, weder Geld noch Zeit großartig gesparrt, dann doch lieber Mobil und Flexibel sein.
Was mich jedoch überzeugt hat, ist das Arrgument des fliegens, könnte das als Alternative wenns demnächst wieder nach Wien geht in betracht ziehen, da würde man wirklich offensichtlich sparen, trotz Mietwagens.

Na toll, jetzt habt ihr ihn mit dem Fliegen auf ein noch umweltfeindlicheres Verkehrsmittel gebracht!:ugly:

Ich finde das beste Argument "pro Bahn" immer noch, dass man während der Fahrt viel entspannter ist, lesen, telefonieren, Landschaft anschauen... kann und dabei trotzdem sehr sicher unterwegs ist!
 
Ich finde das beste Argument "pro Bahn" immer noch, dass man während der Fahrt viel entspannter ist, lesen, telefonieren, Landschaft anschauen... kann und dabei trotzdem sehr sicher unterwegs ist!

Das ist echt pro Bahn, nur für mich nicht so wichtig.
Telefonieren ginge im Auto via Freisprechanlage auch, nur ich bin eh froh, wenn ich mal ne weile nicht erreichbar bin und meine Ruhe vor dem bimmeln habe. :mrgreen:

P.S.: Ja Flugzeuge sind umwelt-unfreundlich, aber hier sind ja die Arrgumentationen momentan Zeit und Geld und da kann leider nur das Flugzeug wirklich hervorstechen. :ugly:
 
Spaß bei seite, man muss die Rechnung richtig machen.

Genau...
Pro Fahrgast verbraucht die Bahn ca. 2l Sprit auf hundert Kilometer.
Macht bei 1,50 € pro Liter 3 € auf hundert Kilometer.

Macht 3 Cent pro Kilometer kosten.

Anschaffung, Unterhalt etc. brauch ich ja nicht rechnen, weil der ICE steht ja da.

Richtig genug gerechnet?

gruss kelle!
 
Smart baut nicht nur den 42 und 44, sondern hatte auch mal den Roadster
Ach, und der kostet im Unterhalt quasi auch nichts?

Jeweils kurz vor und nach den Stoßzeiten, dann kann man locker die Strecke zu 70% mit 200 fahren
Lustige Sache. Und Du fährst 200 und dann noch günstiger als die Bahn?

Du willst mir nicht echt erklären, dass du die 10.000€ vom kauf mit rein rechnen willst.
Na sicher, oder hast Du das Auto nie bezahlt? Und bei einem Roadster kommst Du mit 10.000 gar nicht hin.
Hallo, der Wagen steht hier, also wenn ich Bahnfahre müsste ich die 10.000€ (Roadster sogar 20-37.000€) auf das Bahnticket mit drauf rechnen
Dann rechnen wir beim Zug auch nur den Verbrauch, OK?

1. Wagen ist vorhanden und kostet eh
Coole Argumentation. Ich kaufe mir dann einen Ferrari und rechne mir den schön.

2. Der Sprit kostet, wenns hoch kommt 100€ darunter (im Schnitt würd ich Tippen ca. 50€ pro Strecke und Sprit)
418 km bei 200 km/h dürften ungefähr 60 Liter Sprit bedeuten. Macht bei 1,35 schon 81 Euro.

Dazu kommt ein enormer Verschleiß, deutlich erhöhte Wartungskosten etc.

Wie lange hält denn Dein Auto, wenn Du die Strecke täglich fahren würdest? Und wie lange hält das Auto, wenn es dafür nicht genutzt wird? Auch ein Smart muss alle 15TKM in die Inspektion. Und das sollte er, wenn man damit nur Rennfahrer spielt, auch.

Aber nach Deiner Rechnung kaufe ich mir jetzt einen Audi A8 TDI für 100.000 Euro und erzähle Euch dann, dass der nur 10 Cent pro Kilometer kostet, weil man ja nur den Sprit rechnet.

Marty
 
Bis grade eben dachte ich noch, die Diskussion ist sinnvoll, aber jetzt kommen die hau alles tod und streite ab Grundlagen. :ugly:

Ach, und der kostet im Unterhalt quasi auch nichts?
Unterhalt habe ich beschrieben (Versicehrung und Steuer,...)
Lustige Sache. Und Du fährst 200 und dann noch günstiger als die Bahn?
Falsch gefragt, die Bahn fährt 3,5 Stunden und teurer wie ich? :ugly: (Die Zeit ist die selbe, würd ich das durchballern, wär ich nicht nach 3,5 sondern nach 2,5 Stunden dort). Man muss auf die feinheiten achten: 500km:200kmh=2,5 Stunden:biggrin:
Na sicher, oder hast Du das Auto nie bezahlt? Und bei einem Roadster kommst Du mit 10.000 gar nicht hin.
Dann rechnen wir beim Zug auch nur den Verbrauch, OK?
Das hätte nur Grundlage beim mieten, hier wie die anderen Arrgumente schon erklärt und vollkommen falsch kommentiert. ;)
Deine Arrgumentation hätte nur im vergleich zum Mietwagen halt und davon wird hier nicht gesprochen. ;)
Coole Argumentation. Ich kaufe mir dann einen Ferrari und rechne mir den schön.
Du musst nichts schön rechnen, Spritverbrauch ist beim Ferrari also gleich Smart? :ugly: Motoren sind unterschiedlich, wenn ich den Verbrauch eines Ferraris hätte, müsste ich alle 100Km Volltanken, muss ich aber nicht. :D
418 km bei 200 km/h dürften ungefähr 60 Liter Sprit bedeuten. Macht bei 1,35 schon 81 Euro.
Das würde ja nen Verbrauch von 15 Liter als Grundlage nehmen, dass kann man mit dem Motor nicht vergleichen, Rechne nicht mit einem Standardmodel, sondern ich rechne mit dem Smartmotor 82PS mit optimierter Abstimmung. ;)
Mein verbruach müsste ja 300% zum normal verbrauch betragen, um deien Rechnung wirksam zu machen.8O
Dazu kommt ein enormer Verschleiß, deutlich erhöhte Wartungskosten etc.
Verschleiß und Wartungskosten kommt drauf an, bei Smart direkt ja, aber wenn man beim SmartCenter gute Rabatte bekommt und die Teile selber einbaut oder Leute kennt, kommt man im Jahr mit Service auf 1.000€was 3€ auf 1.000Km entsrpechen würde. Dazu natürlich alle paar Jahre neue Reifen und so, kann man jetzt klein rechnen, macht den braten aber nicht fett.
Wie lange hält denn Dein Auto, wenn Du die Strecke täglich fahren würdest? Und wie lange hält das Auto, wenn es dafür nicht genutzt wird? Auch ein Smart muss alle 15TKM in die Inspektion. Und das sollte er, wenn man damit nur Rennfahrer spielt, auch.
Täglich fahren, würd ich niemals, dann würde ein Firmenwagen herhalten, aber halten, wahrscheinlich länger, ob mein Wagen nun am Standschaden nach nem Jahr stirbt, die Motorleitungen wegen langsamfahren nach Jahren verstopfen oder ich dem wagen Saures gebe und alle 150.000 - 250.000Km nen neuen Motor für 2.000€ brauche, ist doch egal. ;)
Aber nach Deiner Rechnung kaufe ich mir jetzt einen Audi A8 TDI für 100.000 Euro und erzähle Euch dann, dass der nur 10 Cent pro Kilometer kostet, weil man ja nur den Sprit rechnet.
Nein, richtig lesen hätte geholfen, hab nur den Sprit gegenüber gestellt, da der direkt zu belegen ist, verschleiß und all die anderen sachen, kommen auf die MAterialien an, habe nun Thermo-Sport-Bremsen und spezielle Bremsscheiben drauf, da ist der verschleiß nicht so stark, wie bei 0815 Bremsen. ;)
Das habe ich später zum rest dazu gerechnet, der zur Bahn noch die Differenz hat und trotzdem kommt man recht güsntig weg, vor allem,w enn man am Zielort noch 3 Tage mobils ein muss.



Hoffe jetzt kommt nicht wieder, ein vergleich mit nem Panzerspritverbrauch, sonst rechne ich die Bahn gegenüber vom Fahrrad, kostet ja weniger, auchw enn man länger braucht, egal, und frische luft direkt dazu. :ugly:
 
Bis grade eben dachte ich noch, die Diskussion ist sinnvoll, aber jetzt kommen die hau alles tod und streite ab Grundlagen. :ugly:

Während Marty und ich ne ganz einfach TCO Rechnung aufstellen, fängst Du mit "hau alles tot" an, a la Auto steht doch eh rum...

Ich habe KEIN Auto.
Also habe ich die Wahl, nen fünfstelligen Betrag für ne Anschaffung auszugeben, oder nen niedrigen 4stelligen Betrag pro Jahr an die Bahn zu zahlen.
Also MUSS man die Anschaffung mit einrechnen.

Und ich behaupte mal, Marty würde auch nur ein Auto in der Familie haben, wenn seine Arbeitsstelle besser an die Öffis angebunden wäre.
Aber so hat er zwei Wagen, die finanziert werden müssen.

Fakt ist, ein PKW Kilometer kostet zwischen 30 und 40 Cent.

gruss kelle!