Tempolimits in Deutschland

Nun hier wird doch alles nach Zahlen geordnet oder nciht. Dann muß es dabei auch erfolgen.

Wieviele Abeitnehmer müssen viele Kilometer auf Autobahnen fahren? Wieviele Selbständige... und die meitsen fahren dann nicht 120 sondern mehr, weil Zeit eben Geld ist...
 
Nun hier wird doch alles nach Zahlen geordnet oder nciht. Dann muß es dabei auch erfolgen.

Wieviele Abeitnehmer müssen viele Kilometer auf Autobahnen fahren? Wieviele Selbständige... und die meitsen fahren dann nicht 120 sondern mehr, weil Zeit eben Geld ist...

Man könnte auch sagen, daß sie deshalb schnell fahren, weil sie möglichst wenig Zeit auf den Autobahnen verbringen wollen. Da fehlt einfach das "Zuhause-Gefühl". Man müsste die Straßen einfach gemütlicher gestalten, dann halten sich die Menschen auch lieber auf ihnen auf und fahren automatisch langsamer.
Oder sie fahren schneller, weil sie verschlafen haben und vermeiden wollen, bei der Arbeit komisch angeguckt zu werden.
 
Es gibt welche die von Arbeitstelle a nach b und dann nach c Müssen (Handwerker) Meinst der Cheff sagt, fahr mal gemütlich, ich bezahl dich fürs schleichen...!?

Nur eines von wenigen beispielen. (Ist denke auch mit der Grund für die elefantenrennen, leider...)

Aber so ist das nun mal... D.h. ein Tempolimit wird Preissteigerungn nach sich ziehen, davon gehe ich auch aus...
 
Es gibt welche die von Arbeitstelle a nach b und dann nach c Müssen (Handwerker) Meinst der Cheff sagt, fahr mal gemütlich, ich bezahl dich fürs schleichen...!?
Meinste der Chef sagt: Komm hier, fahr mal Stadtautobahn, aber wehe, du kommst mit nem Schnitt von unter 160 nach Hause...?
Oder meinste, der freut sich nen Ast, wenn ihm täglich neue Fotos von seinen Firmenwagen geschickt werden?

Aber so ist das nun mal... D.h. ein Tempolimit wird Preissteigerungn nach sich ziehen, davon gehe ich auch aus...
Wir leben nun mal in Zeiten, in denen selbst das Husten eines Schmetterlings zum Anlass für Preissteigerungen genommen wird. Daß es jemand tut heisst noch lange nicht, daß es nicht lächerlich ist.
 
Es gibt welche die von Arbeitstelle a nach b und dann nach c Müssen (Handwerker) Meinst der Cheff sagt, fahr mal gemütlich, ich bezahl dich fürs schleichen...!?
Bis letztes Jahr war ich als Techniker mit dem Auto durch Süddeutschland unterwegs. Wenn ich mal wieder (wie fast täglich) auf der A8 (Karlsruhe - München) im Stau stand und ich dann nicht ordentlich Gas gab um die Zeit wieder reinzuholen, gab es nen heftigen Ärger mit dem Chef. Mein Vorgänger wurde damals gefeuert mit dem Grund "der schläft doch beim fahren".

Nur eines von wenigen beispielen. (Ist denke auch mit der Grund für die elefantenrennen, leider...)
Der Grund für "Elefantenrennen" ist laut Aussage einiger Fahrer die reine Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Die Zeiten werden so eng gesteckt das es kaum noch für eine Toiletten- oder Kaffeepause reicht. Die Ruhezeiten werden natürlich auch nicht korrekt eingehalten, da werden die Tachoscheiben manipuliert. Aber ich kann die Fahrer verstehen, kommen sie 3 oder 4x binnen kürzerer Zeit zu spät bei der Entladestelle an, sind sie arbeitslos. So berichten mir aktuell Fahrer zweier deutscher Speditionen die auch das Material der Firma fahren, wo ich arbeite.
 
Meinste der Chef sagt: Komm hier, fahr mal Stadtautobahn, aber wehe, du kommst mit nem Schnitt von unter 160 nach Hause...?
Oder meinste, der freut sich nen Ast, wenn ihm täglich neue Fotos von seinen Firmenwagen geschickt werden?


Wir leben nun mal in Zeiten, in denen selbst das Husten eines Schmetterlings zum Anlass für Preissteigerungen genommen wird. Daß es jemand tut heisst noch lange nicht, daß es nicht lächerlich ist.

Das glaub ich nicht nur, das weiß ich, bzw. das man selber schneller fährt. Mein Nachbar ist Elektroinstallateur (selbständig). Er Arbeitet u.a. für eine große Baufirma die Holzhäuser baut. Da muß er teilweise täglich von Baustelle a nach b und die sind dann auch shcon mal einige km entfernt. Meinst er hat zeit auf der Atobahn rumzugurken!? Wenn er sein Geld haben will, muß er sich beeilen. Und da gibts nichts von wegen früher aufstehen. Er arbeitet am Tag schon viel zu viel finde ich...

Tjo, meinst den Cheff interessiert das? Du hast nen Ticket bekommen, du zahlst... oder wirst gefeuert... wenn man seinen Job behalten will, akzeptiert man das leider... so ist das heutzutage...

Tja ob alles als Grund genommen wird oder nciht, dies wird ein Grund sein, der Nachvollziehbar ist...
 
Also, mein Arbeitgeber zahlt Boni für sowohl für unfallfreie als auch für strafzettelfreie Jahre... liegt vielleicht an der Größe des Fuhrparks (bis zu 350 Fahrzeuge pro Tag bis zu 600 km unterwegs)...

Mag zwar sein, das der eine oder andere Arbeitgeber darauf drängt, schneller zu fahren, um ein paar Minuten 'rauszuholen, aber mich würde mal interessieren, was das Arbeitsgericht zu der Begründung sagt, das man gefeuert wurde, weil man sich an Verkehrsvorschriften gehalten hat...

Die Zeit, die man auf Strecken von bis zu 100 km durch Geschwindigkeit einspart kann man wahrscheinlich durch bessere Arbeitsabläufe ebenso einsparen - zumindest im Logistiksektor ist das so!
 
Also, mein Arbeitgeber zahlt Boni für sowohl für unfallfreie als auch für strafzettelfreie Jahre... liegt vielleicht an der Größe des Fuhrparks (bis zu 350 Fahrzeuge pro Tag bis zu 600 km unterwegs)...
Meinem ehemaligen Arbeitgeber waren Strafzettel völlig egal, hauptsache man war schnell beim Kunden und hat unterwegs keine Zeit verschenkt. Die Strafzettel hat der Chef auch immer bezahlt.
 
Mag zwar sein, das der eine oder andere Arbeitgeber darauf drängt, schneller zu fahren, um ein paar Minuten 'rauszuholen, aber mich würde mal interessieren, was das Arbeitsgericht zu der Begründung sagt, das man gefeuert wurde, weil man sich an Verkehrsvorschriften gehalten hat...


Meinst du nicht, dass sich der Cheff einfach was anderes Ausdenkt wegen Kündigung!? Das es dazu nicht kommt, weil die einfach schneller fahren!?

Bzw. in der Probezeit kann er einfach ohne irgendwelcher Angaben die Kündigung aussprechen...
 
Meinem ehemaligen Arbeitgeber waren Strafzettel völlig egal, hauptsache man war schnell beim Kunden und hat unterwegs keine Zeit verschenkt. Die Strafzettel hat der Chef auch immer bezahlt.

Tja, mal abgesehen davon, das wirt unsere Tickets selber bezahlen "dürfen", scheint dein Exchef einen kleinen Fuhrpark zu haben, bei dem anfallende Reparaturkosten nicht so ins Gewicht fallen. Seid unsere LKW-Flotte durch die Bank von 95 auf 85 km/h gedrosselt wurden, sind die Unfallzahlen um 55% zurückgegangen...

Meinst du nicht, dass sich der Cheff einfach was anderes Ausdenkt wegen Kündigung!? Das es dazu nicht kommt, weil die einfach schneller fahren!?

Bzw. in der Probezeit kann er einfach ohne irgendwelcher Angaben die Kündigung aussprechen...

ich bezog mich auf diese Aussage:

Mein Vorgänger wurde damals gefeuert mit dem Grund "der schläft doch beim fahren".

Da steht weder was von "anderem Grund" noch was von Probezeit. Wenn Champs Vorgänger so eine Kündigung akzeptiert ist es ziemlich dusselig. (btw. es reicht schon, wenn er Zeugen angeben kann, die den Grund für die Kündigung bestätigen können - Papier ist geduldig, das weiß auch das Gericht.)
 
Tja, so ein Gang zum Arbeitsgericht ist sicherlich dem Arbeitsklima sehr dienlich. Abegsehen davon sieht es ja meist so aus, das man ein paar Monate Lohn zugesprochen bekommt und am Ende doch auf der Staße sitzt.
Außerdem hat deine Argumentation ein Loch. Jetzt kann man eben auf einigen Strecken noch schneller fahren als 120. Was sagt denn dein Chef, wenn jemand 2 Stunden zu spät ans Ziel kommt, mit der Begründung:
Ich wollte aus Umweltgründen nicht schneller als 120 fahren und im Übrigigen sparen wir ja jede Menge Benzin, wenn wir uns mit 95 hinter einen LKW hängen und in dessen Windschatten hinterher schleichen. Wird ihm sicherlich sehr gut gefallen und den entsprechenden Fahrer zum Fahrer des Jahres machen.
Das ist aber Arbeitsrecht und hat ja eigentlich mit diesem Thread nichts zu tun.
Hier geht es um ein generelles Tempolimit, welches nicht mal 50% der BAB betrifft, weil der Rest eh schon limitiert ist. Limitiert auf einem Level, weit unter den geforderten 120Km/h.
So weit so gut.
Nehmen wir mal an, der Güterfernverkehr macht 50% aus. Ich habs nicht nachgesehen, vielleicht weis es ja jemand besser.
Dann fallen diese 50% schon mal weg, denn die dürfen eh nur 80 fahren. (Deswegen wundere ich mich auch immer wieder, wie jemand mit eingeschaltetem Tempomat, mit 95 hinten so einem herfahren kann).
Weitere 10% sind solche die mit um die 100 über die Autobahnen schleichen, sei es weil sie es so wollen, oder weil das Auto ziemlich bösartig laut wird wenn es schneller fährt.
Weitere 10% fahren so um die 160, wobei es auch vorkommt, das sie wenn es geht auch mal schneller werden. Frage: Wann geht das aber wirklich, vorallem über einen längeren Zeitraum?
Der Rest von immerhin 30% sind demzufolge richtige Raser. Raser die einem fast in den Kofferraum fahren, Raser die links und rechts überholen und Dergleichen mehr. Frage: Sind das wirklich 30%?
Nun gut, diese 30% sind es also schuld, das wir Waldsterben haben, das es immer wärmer wird, das die Luft immer giftiger wird und was eben so sonst noch umweltmäßig los ist.
Diese 30% und die 10% die 160 fahren, sind die Gruppe die eine massive Entlastung der Umweltverschmutzung bringen können?
Ist das nicht ein ganz klein wenig lächerlich? Vorallem wenn man bedenkt wo die Luftverschmutzung am größten ist. Nämlich in den Städten, weit weg von den Autobahnen.
Ach ja, wo hier doch immer so von Schw***abschneiden die Rede ist.
Ist es nicht vielleicht so, dass es Leute die meinen die Autobahn wäre da um blühende Landschaften zu genießen, es nicht ertragen können, wenn ein Großteil des Verkehrs an ihnen vorbei flitzt, weil sie in dem Irrtum leben, das es mehr gibt, als sich ein paar Stunden länger auf der Autobahn zu vergnügen?
Neeeiiiiin, das kann natürlich überhaupt nicht sein, denn es sind ja nur ein paar Minuten, weil sie vielleicht 70 oder 80 Kilometer über die Autobahn schleichen. Bei ein paar hundert Kilometern sieht das allerdings etwas anders aus. Da werden das dann schnell ein paar Stunden.
 
Außerdem hat deine Argumentation ein Loch. Jetzt kann man eben auf einigen Strecken noch schneller fahren als 120.
Richtgeschwindigkeit 130... Und niemand kann von dir Verlagen, diese zu übertreten. Und du sprichst ja auch bestehende Tempolimits an...
Diese 30% und die 10% die 160 fahren, sind die Gruppe die eine massive Entlastung der Umweltverschmutzung bringen können?
Ist das nicht ein ganz klein wenig lächerlich?
:think:Von was ist die Umweltverschmutzung denn belastet?:biggrin:
Lächerlich ist es, die Argumente so zu verdrehen. Wir können uns ja wohl darauf einigen, das wir ohne Kraftfahrzeugverkehr nicht auskommen. Gut. Dann ist laut aussage des Umweltbundesamtes eine Geschwindigkeit über 120 auf Autobahnen eine NICHT ZWINGEND ERFORDERLICHE Verstärkung der Belastung für die Umwelt.

Mit anderen Worten: Eine Belastungsspitze. Ein Tempolimit ist eine Möglichkeit, die Belastung zu verkleinern. Nicht der Weisheit letzter Schluss und sicherlich auch nicht das Ende. Aber eine Möglichkeit, die Belastung buchstäblich von heute auf morgen zu reduzieren.
 
Um das wirklich beurteilen zu können, muss man erst einmal "genau" ausrechnen, um wieviel die Schadstoffbelastung effektiv durch so ein gravierendes Tempolimit gesenkt wird und im Gegensatz dazu den volkswirtschaftlichen Schaden stellen, der durch lange Fahrwege erreicht wird.
Wenn man das gemacht hat, dann kann man von nicht zwingend erforderlich reden. Dass das Bundesumweltamt ab und an seine Existensberechtigung nachweisen muss und Vorschläge auf den Tisch legt, heisst ja nun keineswegs das die Leute da allwissend sind.
Warum ist dieser Vorschlag nicht vor 3 oder 4 Jahren gekommen?
Die Umweltbelastung war da auch schon so hoch und in der Regierung war eine Partei, die sich mit Freuden auf so einen Vorschlag gestürtzt und diesen auch versucht hätte durchzusetzen.
 
Um das wirklich beurteilen zu können, muss man erst einmal "genau" ausrechnen, um wieviel die Schadstoffbelastung effektiv durch so ein gravierendes Tempolimit gesenkt wird und im Gegensatz dazu den volkswirtschaftlichen Schaden stellen, der durch lange Fahrwege erreicht wird.
Wenn man das gemacht hat, dann kann man von nicht zwingend erforderlich reden. Dass das Bundesumweltamt ab und an seine Existensberechtigung nachweisen muss und Vorschläge auf den Tisch legt, heisst ja nun keineswegs das die Leute da allwissend sind.

Ja, genau - die Heinis stizen auf ihrem fetten Ar*ch und denken sich blöde Vorschläge aus, die nur dafür gedacht sind, den "freien Bürger" zu gengeln, auszunehmen und den eigenen Job zu sichern.

Das die leute das tatsächlich durchgerechnet haben und für sinnvoll erachten, kommt dir nicht in den Sinn? Dass das (allein durch geringeren verbrauch) real sogar zu Steuerausfällen führen wird, die sicherlich nicht durch die "Einnahmen" durch Strafzettel gedeckt werden, ist dir vielleicht auch entgangen?
Manchmal glaube ich bis bist persönlich in einer "alle Politiker und ihre Schergen wollen uns nur Böses"-Einstellung gefangen, das du für objektive Argumente nicht mehr zugänglich bist. Dass es u.U. auch Leute gibt, die sich tatsächlich um die Zukunft unseres Lebensraumes sorgen, kommt dir nicht in den Sinn.

Warum ist dieser Vorschlag nicht vor 3 oder 4 Jahren gekommen?
Die Umweltbelastung war da auch schon so hoch und in der Regierung war eine Partei, die sich mit Freuden auf so einen Vorschlag gestürtzt und diesen auch versucht hätte durchzusetzen.

Der Vorschlag KAM schon vor 3,5 Jahren, ziemlich genau: https://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/2606.pdf abschnitt 5.3, Seite 44

bis zu 25% weniger Emissionen sind imho ein guter Anfang und ein guter Grund, nicht schneller als 120 zu fahren...
 
Naja weil die es für Sinnvoll halten heißt ncoh lange nciht, dass es wirklcih Sinnvoll ist. Wieviele Gesetzgebungen wurden von denen für Sinnoll gehalten und von Experten voll ebgelehnt!?

Welchen Sinn gibt es in der Rechtschreibreform? Da haben die Herren auch einen Sinn gesehen, aber die breite masse nicht... Leider haben die sich nicht durchgesetzt...

Wie gesagt für mich klingt das nach einem Halbherzigen Kompromiss. Entweder ganz der gar nciht. Die sollen sich mal dransetzen dafür zu sorgen, dass Alternative Energin bei den Transprtmitteln genutzt werden. Es gibt genügend ansätze (Luft, Wasserstoff, Strom, sogar Silizium!).
 
@Darkkurt:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Artikel zu deinem Link durchgelesen.
Als erstes ist mir ausgefallen, das der Absatz mit den Tempolimits relativ klein ist, zu dem Rest der Vorschläge, die meiner bescheidenen Meinung nach, mitunter mehr als nur abstrus sind.
Ok, zurück zum Tempolimit.

Zitat aus erwähntem Artikel.
Von der Einführung eines Tempolimit wären etwa 33% der Fahrleistungen betroffen. Die
Minderungen für Pkw betragen auf Autobahnen bei Tempo 120 km/h etwa 10% und führen
zu einer Gesamtreduktion des Kraftstoffverbrauchs um rund 2%. Bei Tempo 100 km/h belaufen
sich die Minderungen auf etwa 20% auf Autobahnen und für den gesamten Straßenverkehr
3%.
Zitat ende

2% Minderung bei 120km/h und immerhin 3% bei 100Km/h. Das ist ja wirklich eine Menge, die es rechtfertigt stundenlang länger unterwegs zu sein.
Gut, etwas weiter in dem Abschnitt wird auf einmal von 7-8% geredet, aber es wird nicht klar, woher dieser Widersoruch kommt.

Anmerken muss man auch noch, das alle anderen Vorschläge oder Anregungen, des Artikels, wesentlich effektiver sind, als das Tempolimit.
Anmerken muss man auch, das auch die LKW Maut als Umweltbeitrag hat herhalten müssen, in jedem 2. Satz des Absatzes aber auf die Mehreinnahmen hingewiesen wird, die der Staat durch diese Maut erzielen wird.
Auch weist das Umweltamt in diesem Artikel darauf hin, das sie mit einer Akzeptanz, sprich Befolgung des Tempolimit von 80% nach 3 Jahren ausgeht.
Ein Schelm, wer nicht gleich daran denkt wie die Einnahmen wohl auf Seiten der öffendlixchen Hand steigen werden, weil man ja von 20% Nichbefolgern ausgeht. Das lässt meine Bemerkung über das prouzieren von Temposündern, in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Mein persönliches Fazit ist Folgendes:
Die uneffektivste Maßnahme für den Umweltschutz ist gleichzeitg die wahrscheinlichst Ertragreichste für den Staat, oder eben die öffendliche Hand.
Gleichzeitig soll aber auf Biegen und Brechen, genau diese Maßnahme durchgesetzt werden.
Von den Maßnahmen die wesentlich effektiver, und nicht in das Reich der Phantasie passen, habe ich teilweise nicht mal etwas gehört, geschweige denn das deren Umsetzung auch nur Ansatzweise zur Diskussion steht.
Da ist zwar häufig von Selbstverpflichtung und Verantwortung seitens der Industrie zu lesen, aber was bringt das?
Viele halten sich an die Richtgeschwindigkeit, viele fahren 150 oder 160. Einige wenige Unvernünftige rasen. Genau dieser Punkt ist aber nirgendwo in dem ganzen Artikel ersichtlich. Es wird schlicht und einfach davon ausgegangen, man darf 250 fahren, also macht es auch Jeder.
Dass das so nicht stimmt, kann selbst der glühenste Verfechter eines Tempolimits nicht leugnen.
Wie groß mag wohl die Einsparung auf der Basis einer tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeit sein? Eine Einsparung, die selbst so schon nur als Witz bezeichnet werden kann.
Wie gesagt, es geht weder um notorische Raser, noch um Drängler und andere Verrückte.
Macht ein Tempolimit auf 160Km/h und es werden bestimmt die Meisten dafür sein. Ganz einfach deshalb, weil die Meisten eh kaum mal schneller fahren.
Abgesehen davon, das man das bei einigermaßem klaren Verstand auch höchst selten mal kann.