Steuer Steuerfragen-Thread

Vielleicht gibt es ja noch andere Einkünfte. Beispielsweise Vermietung, Kapitalvermögen oder weitere Rente?

Es wird da leider manchmal was vergessen, was dann hinterher für großes Erstaunen sorgt.

Wenn ich die wenigen Informationen für einen 2005-Bestandsrentner überschlage, dürfte das aber noch im sicheren Bereich liegen.
 
Hatte Sie was mit dem Fa vor kurzem zu tun? Also es wundert mich, dass wer angerufen hat. Ich kenne es eigentlich nur, dass die einem schreiben.

Nicht das sowas die neuste Masche von Trickbetrügern sind.
 
Der Gedanke dass es gar nicht das FA gewesen sein könnte, ist mir auch schon gekommen, aber was sollte der Anrufer bisher gewonnen haben? Will derjenige dann die Einkommensteuererklärung abfangen, einen eigenen gefälschten Steuerbescheid schicken und sich dann das Geld überweisen lassen? Dubios wäre es allerdings, wenn es beim nächsten Mal heißt "Ach, es gibt da auch noch ein einfaches Verfahren: Sie überweisen einfach x€ auf das Konto xy und mit dieser Pauschale ist die Steuererklärung vom Tisch".

Naja mir fällt noch eine Möglichkeit ein, wie jemand etwas von diesem einen Anruf haben könnte. Vielleicht ist es ein örtlicher Lohnsteuerhilfeverein oder ein Steuerberater, der durch eine solche Telefonaktion auf eine Schar Neumandanten hofft. Aber ist natürlich völliger Blödsinn.. :mrgreen:
 
Vielleicht gibt es ja noch andere Einkünfte. Beispielsweise Vermietung, Kapitalvermögen oder weitere Rente?

Es wird da leider manchmal was vergessen, was dann hinterher für großes Erstaunen sorgt.

Nee, gibt keine anderen Einkünfte.

Hatte Sie was mit dem Fa vor kurzem zu tun? Also es wundert mich, dass wer angerufen hat. Ich kenne es eigentlich nur, dass die einem schreiben.

Nee, hatte die letzten Jahre auch nichts mit dem FA zu tun. Allerdings habe ich letztens gerade was gelesen, dass die Finanzämter die Daten mit der Deutschen Rentenversicherung verstärkt abgleichen.


An Trickbetrüger glaube ich nun nicht wirklich. ;)
 
Naja mir kam so der gedanke, haben die nur gesagt das sie was zahlen muß, oder haben die nochmal nachgefragt was sie denn bekommt?

Neue Form des ausspähens, ob es sich lohnen könnte.

Abgleichen nun gut, aber Telefonate sind nun wirklich unüblich,
 
Rentner haben selten wirklich üppige Renten und trotzdem manchmal über die Jahre einen ansehnlichen Betrag zu Hause angespart, den es sich zu lohnen klaut. Aber da hilft für Trickbetrüger auch nur nachschauen, weil das werden sie kaum am Telefon rausbekommen.

Na sie soll einfach mal warten bis sich was schriftliches tut. Vielleicht hat sie auch nur bei verschiedenen Banken Freistellungsaufträge erteilt, die in der Summe zu hoch sind.

Das lässt sich aber über so viele Stille-Post-Stationen nicht nachvollziehen.
 
Na sie soll einfach mal warten bis sich was schriftliches tut. Vielleicht hat sie auch nur bei verschiedenen Banken Freistellungsaufträge erteilt, die in der Summe zu hoch sind.
Das weiß das Finanzamt aber erst, wenn die Erträge diese zu hohen Freibeträge auch ausfüllen. Nur die Höhe der angegeben Freibeträge erfahren die doch nicht mehr.

Marty
 
Nicht? Ich meine spätestens seit der Kontenabfrage (1.4.2005) ist sowas vollautomatisch ermittelbar. Und dann wird mal schön bei der Erklärung nachgefragt, ob man auch wirklich alles angegeben hat. Am Ende kommt dann raus, dass es noch einen zweites (vernachlässigtes) Girokonto bei einer anderen Bank gibt, auf dem 70 Cent Zinsen angefallen sind - aber eben auch ein Freistellungsauftrag erteilt wurde.

Und das könnte hier ggf. ähnlich sein, wenn im Rahmen einer routinemäßigen Überprüfung aller Rentner auch sowas vom Computer angezeigt wurde.
 
siehe https://www.bzst.bund.de/003_menue_links/009_FSA_Kontrollverfahren/index.html

Gemäß § 45 d Einkommensteuergesetz (EStG) wird dem Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) jährlich der tatsächlich in Anspruch genommene Freistellungsbetrag gemeldet. Bis zum Jahr 1999 wurde der erteilte Freistellungsauftrag mitgeteilt, unabhängig davon, ob und in welchem Umfang tatsächlich Kapitalerträge zugeflossen sind.

Also: bis 1999 die Höhe der Freistellungsaufträge, seit dem nur noch der tatsächlich in Anspruch genommene.

Und weiter
Über die Gesamtsumme der jeweils von einem Steuerpflichtigen erteilten Freistellungsaufträge hat das Bundeszentralamt für Steuern daher keine Informationen.

Marty
 
Na dann habe ich mich wohl geirrt.

(Wobei ich schon lange nicht mehr glaube, dass Behörden etwas nicht wissen/machen/können - aber das ist ein anderes Thema :mrgreen: )
 
Wie hoch ist der Bruttobetrag der Renten?
(Also vor Abzug der Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherung)
 
Hallo,
ich habe eine Frage zur Abschreibung von Drucker-Toner bzw. Patronen. Ich habe im Internet das spezielle Beispiel mit Patronen nicht gefunden.

Bei Domains, Webspace und Templates bin ich mir auch nicht sicher. Nicht sicher kann man das auch nicht nennen, eher: Ich weiß es nicht.

Wie schreib ich das Zeug ab?
 
Seit wann werden Verbrauchsmaterialien abgeschrieben?

Wenn du Kaufpreise von Domains meinst: Nutzen sich Domains ab?

Könnten Webspacegebühren laufende Kosten sein?

Handelt es sich bei Templates um ein Trivialprogramm (fiktiv selbständig nutzbares Wirtschaftsgut)?
 
Seit wann werden Verbrauchsmaterialien abgeschrieben?

Wenn du Kaufpreise von Domains meinst: Nutzen sich Domains ab?

Könnten Webspacegebühren laufende Kosten sein?

Handelt es sich bei Templates um ein Trivialprogramm (fiktiv selbständig nutzbares Wirtschaftsgut)?

Zu 1) Ich weiß es nicht. Deswegen frage ich ja.

Zu 2) Genau, also die Jahresgebühr. Meiner Meinung nach nutzt sich da nichts ab.

Zu 3) verhält sich doch wie bei der Domain. Sind auch Jahresgebühren bei mir.

Zu 4) Das Template ist an das Script xt:commerce angepasst bzw. angebunden, aber man kann es ggf. für sich auch selber nutzen.


Ehrlich gesagt, bin ich noch verwirrter als vorher und weiß nicht, was zu tun ist.
 
Die Domaingebühr ist aber etwas anderes als der Kaufpreis einer Domain. Bei letzterem würdest du dem Vorbesitzer einen gewissen Betrag zahlen, damit er dir die Domain überträgt. Ein Kaufpreis eben.

Wieso bist du verwirrter. Auf kurze konkrete Fragen antworte ich nur lieber mit Fragezeichen ;)

Also vielleicht noch mal zusammengefasst: Seit wann sind laufende Kosten zu aktivieren?

Und wann eine Software ein Trivialprogramm ist, kannst du dir genauso ergoogeln wie dass man sie dann ebenfalls nicht aktivieren muss. :mrgreen:
 
Hallo,
ich habe eine Frage zur Abschreibung von Drucker-Toner bzw. Patronen. Ich habe im Internet das spezielle Beispiel mit Patronen nicht gefunden.

Bei Domains, Webspace und Templates bin ich mir auch nicht sicher. Nicht sicher kann man das auch nicht nennen, eher: Ich weiß es nicht.

Wie schreib ich das Zeug ab?

Drucker-Toner bzw. Patronen sind nicht abzuschreiben, sondern sofort abziehbare Betriebsausgaben.

Domains sind nicht abnutzbar, daher auch nicht abschreibbar, wenn man sie kauft. Wenn man sie mietet und dafür laufend Gebühren zahlt, sind das sofort abziehbare Betriebsausgaben.

Webspace wird meistens über eine laufende Miet-Gebühr bezahlt, das sind sofort abziehbare Betriebsausgaben.

Templates sind ja Vorlagen für den Internetauftritt, die mit Inhalten gefüllt werden, würde ich als Software ansehen und auch so abschreiben, es sei denn, die Kosten je Template haben netto 410 EUR im Jahre 2008 bzw. 150 EUR im Jahre 2009 nicht überstiegen. Wieviel hat so ein Template gekostet?
 
Templates sind ja Vorlagen für den Internetauftritt, die mit Inhalten gefüllt werden, würde ich als Software ansehen und auch so abschreiben, es sei denn, die Kosten je Template haben netto 410 EUR im Jahre 2008 bzw. 150 EUR im Jahre 2009 nicht überstiegen. Wieviel hat so ein Template gekostet?

Nur damit er es nachher nicht falsch abschreibt. 2007 galt noch 410€, 2008 nur noch 150€. Hattest dich wahrscheinlich verschrieben. Wenn die Templates teurer waren als 150€, dann musst du es länger abschreiben. Könntest es aber auch drauf ankommen lassen, ob es direkt abziehbare Kosten sind ;-)
 
@Joschi: Danke. Genau, ich meinte die normale Gebühr.

@GUL: Dankeschön! Das hab ich nun verstanden. :) Nene, das Template hat nur 100 € gekostet.