Sammelthread Sparpaket der Regierung

Sparen

@Liebe Vorschreiber

Zum Thema Sparen und Geld einnehmen! Ich bin leider nicht ganz Wertungsfrei aber sei es wie es sei.

Vorschlag:Für Bürger mit Migrantenhintergrund, damit meinte ich nicht Politisch Verfolgten, sondern jene die völlig Bildungsressistent sich hinstellen und meinen das wir ihr Deutsch-Proll verstehen müßten! Sollten bei gescheitertem Schulabschluß die Kosten an den Staat zahlen. Desweiteren sollte die Bundesrepublik die Kosten derer die hier HartzIV beziehen und zwei Staatsbürgerschaften zur Schau tragen, den Heimatländern in Rechnung stellen!

Frohes Nachdenken noch!
 
Vorschlag:Für Bürger mit Migrantenhintergrund, damit meinte ich nicht Politisch Verfolgten, sondern jene die völlig Bildungsressistent sich hinstellen und meinen das wir ihr Deutsch-Proll verstehen müßten! Sollten bei gescheitertem Schulabschluß die Kosten an den Staat zahlen.

Bekommen die ihr Geld wieder, wenn sie später ihren Abschluss nachholen?

Wenn man mal so im Hinterkopf behält daß die ganze Wirtschaftskrise in erster Linie von Spekulanten ausgelöst wurde (von denen einige durchaus vorhergesehen hatten was passiert, und durch push-Optionen auch dabei nochmal verdient haben) wäre das zumindest die gerechtere Lösung. Das heißt natürlich nicht daß es deshalb auch so machbar ist, aber den rößten Anteil sollte schon die Bevölkerungsschicht tragen die das größte Mitverschulden hat.

Sicherlich wäre das gerechter. Nur heißt Spekulanten ja nicht zwingend ein Reicher zu sein. Genau wie das ältere Ehepaar, daß sich vom Berater der Bank überreden lassen hat, in solche Papiere zu investieren, kann auch der Millionär "nur" auf seinen Bankberater gehört haben. Und ob wirklich jeder Bankberater den gesamten Überblick hatte, darf wohl bezeifelt werden.

Ich stimme dir zu, daß die Verursacher der Krise den größten Anteil tragen sollten, denke aber, daß man das nicht an Bevölkerungsschichten festmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir zu, daß die Verursacher der Krise den größten Anteil tragen sollten, denke aber, daß man das nicht an Bevölkerungsschichten festmachen.

Das ist richtig, aber wie macht man es richtig? Zb. mit der Bankenabgabe oder der "Brennelemente Steuer" auf kurz oder lang werden die Konzerne das auf die Kunden abwälzen. Man muss also einen weg finden um das zu verhindern.
 
Hallo,

das jetzt vorgestellte Sparpaket ist sowas von stümperhaft. Zuerst einmal würde ich sämtliche Krankenkassen auf eine einzige reduzieren. Das spart einen Haufen Wasserköpfe ein. Jeder Bürger zahlt anfänglich 8 % Krankenkassenbeitrag und zwar vom Bruttoeinkommen. Wem das zu teuer ist, der kann sich auf eigene Kosten vom Arzt behandeln lassen, ohne das die Allgemeinheit davon belastet wird. Als Nächstes würde ich vier Bundesländer auflösen und zwar, Hamburg, Bremen, Berlin und das Saarland. Hamburg zu Schleswig-Holstein, Bremen zu Niedersachsen, Berlin zu Brandenburg und das Saarland zu Rheinland-Pfalz schlagen. Als Drittes würde ich festlegen, das Bund, Länder und Kommunen für ihre Darlehen keine Zinsen zu zahlen haben, natürlich mit Schuldenbremse wie im GG vorgesehen.

Das wäre eine Demo, die sich lohnt.

LG
 
Jeder Bürger zahlt anfänglich 8 % Krankenkassenbeitrag und zwar vom Bruttoeinkommen. Wem das zu teuer ist, der kann sich auf eigene Kosten vom Arzt behandeln lassen, ohne das die Allgemeinheit davon belastet wird.
Und was hat das für einen Sinn? Dann machen das alle Besserverdienenden und regeln das privat, wie auch heute schon.

Marty
 
Dahingegen zahlen Vermögensmillionäre gar keine Steuern, wenn sie nicht wollen.
Öhm die haben aber während des Aufbaus des Vermögens Einkommensteuer bezahlt, oder? Irgendwann ist doch auch ma Schluss mit Steuern und das Geld was ich verdient und ordnungsgemäß versteuert hab - hab ich.
Oder ich hab das "Vermögensmillionäre" falsch verstanden.

Ich find das "starke Schultern können mehr tragen"-Prinzip eh schon ungerecht. Prozentuale Steuersätzen sind doch schon relativ zum Einkommen. Klar tun einem 2€ mehr weh, wenn man nur 10€ hat als 20.000€ bei 100.000€. Trotzdem komme ich mir irgendwie doof vor, wenn ich was für 1000€ verkaufe und am Ende alles in allem nur knappe 400€ davon zur Verfügung habe.
Ok, anders funktioniert solch ein "Sozialstaat" wohl nicht...

Ich würd erstma bei so Sachen ansetzen wie dem Ruhegehalt von Köhler.
Er bekommt "nur" 17.500€ monatlich ... oO
Während der Amtszeit ist das angemessen, aber jetzt?
 
Öhm die haben aber während des Aufbaus des Vermögens Einkommensteuer bezahlt, oder?
Nein, nicht zwingend. Du als Unternehmer solltest wissen, dass man Vermögen auch "steueroptimiert" aufbauen kann. Ich kenne Vermögensmillionäre, deren Einkommenssteuer noch nie die 1.000 Euro Marke pro Jahr überschritten hat.

Kauf einfach Immobilien und schreib die sinnvoll ab. Irgendwann hast Du ein Dorf, was Dir gehört, aber noch nie Einkommenssteuer bezahlt.

Prozentuale Steuersätzen sind doch schon relativ zum Einkommen.
Richtig. Und wenn jeder die zahlen würde, dann würde das auch passen. Aber wir sind uns einig, dass mit zunehmendem Reichtum die Möglichkeiten zur Steuersenkung steigen, oder?

Ich würd erstma bei so Sachen ansetzen wie dem Ruhegehalt von Köhler.
Er bekommt "nur" 17.500€ monatlich ... oO
Das garantiert politische Unabhängigkeit und Unbestechlichkeit. Und in Summe im Vergleich zu den Zuschüssen zur Rente z.B. so stark "Peanuts", dass das eigentlich nur eine moralische Diskussion ist. Nicht überflüssig, aber wegen der Kosten braucht man da nicht zu diskutieren.

Marty
 
Kauf einfach Immobilien und schreib die sinnvoll ab. Irgendwann hast Du ein Dorf, was Dir gehört, aber noch nie Einkommenssteuer bezahlt.
Ok klar, aber von einem Dorf kann ich mir auch keine Wurst kaufen. :ugly: Ich will Kohle aufm Konto ... und sobald die da als Reingewinn rumliegt, kostet's - im Prinzip - 1x EK-Steuer.

Richtig. Und wenn jeder die zahlen würde, dann würde das auch passen. Aber wir sind uns einig, dass mit zunehmendem Reichtum die Möglichkeiten zur Steuersenkung steigen, oder?
Dann wäre doch ein Lösungsansatz, diese ganzen "Möglichkeiten zur Steuersenkung" abzuschaffen, oder? Würde auch jede Menge Bürokratie sparen und alles vereinfachen. Dazu dann ein Pauschalsatz 25% für alle und es passt.
 
Ja, doch die Bemessungs- bzw. Freigrenze würde ich auf 30.000 € monatliches Bruttoeinkommen herauf setzen. Wer mehr Einkommen hat, kann entweder ohne Versicherungsschutz bleiben -jedoch sämtliche Arzthonorare, Medikamente und OPs sowie Klinikaufenthalte müssen dann selbst bezahlt werden- oder zahlt auch 8 % und kann sich dann wie alle anderen Menschen behandeln lassen.

Das größte Gift sind und bleiben die Zinsen für die Wirtschaft, denn die Zinsen haben ein Exponentialwachstum, unsere Welt jedoch ist endlich. Dieses Wachstum führt unweigerlich zum Ruin einer jeden Volkswirtschaft und wer sich ein wenig mit Mathematik auskennt, sieht sofort, was das Tödliche an den Zinsen ist.
 
kann auch der Millionär "nur" auf seinen Bankberater gehört haben.
Naja, in der Liga wird das eher selten vorkommen.
Klar, man kann z.B.: auch Morgan Stanley oder Lehman alleine für die Griechenlandkrise verantwotlich machen, und nicht die, die die Papiere wiederum gekaut hatten, aber ich finde das ist ein bisserl als wenn man einen Waffenschwarzhändler alleine für den Mord verurteilt den ein anderen mit der von ihm erhaltenen Pistole begangen hat ;)
 
Sparprogramm

@Perlini
Das steht kaum zu befürchten, daß jemand den Abschluß erfolgreich nachholt!
Selbst wenn die drei pro Jahrzehnt sind zu verschmerzen!

@Marty
Es soll Privatversicherte geben, die gerne darauf verzichten würden...die kriegen Reihenweise die Leistungen gestrichen, welche bei AOK Hartz IVlern gewährt werden! Das macht im Monat locker 15% aus! Freiwillig sind dort nicht, sie wurden genötigt...das hieß damals der Bund muß sparen...
 
Das steht kaum zu befürchten, daß jemand den Abschluß erfolgreich nachholt!
Selbst wenn die drei pro Jahrzehnt sind zu verschmerzen!
Stimmt. Sofern Du Dich dabei auf Mitglieder Deiner *Partei* beziehst.
Wenn die Springerstiefel zu eng sind scheint das irgendwie die Blutzufuhr zum Hirn zu beieinträchtigen.
 
Nein, nicht zwingend. Du als Unternehmer solltest wissen, dass man Vermögen auch "steueroptimiert" aufbauen kann. Ich kenne Vermögensmillionäre, deren Einkommenssteuer noch nie die 1.000 Euro Marke pro Jahr überschritten hat.
Das geht aber nur wenn man das Vermögen in der Firma lässt. Du willst also den staatstragenden Mittelstand belasten. Dies ist die Kapitalbasis, die dann zerstört würde.
Das wird keine Regierung machen, die noch irgendwie Verstand hat.

Dann wäre doch ein Lösungsansatz, diese ganzen "Möglichkeiten zur Steuersenkung" abzuschaffen, oder? Würde auch jede Menge Bürokratie sparen und alles vereinfachen. Dazu dann ein Pauschalsatz 25% für alle und es passt.
Der "Zehnte" reicht.
 
Ich bin dafür wir schaffen die Politiker ab.
Dafür haben wir dann wieder einen König, dem wir statt Steuern in Euro dann mit Naturalien bezahlen. Nen Sack Getreide, ne Kuh oder eben die solide Golddublone^^

Achso, Autos, Flugzeuge, Strom, etc. wird dann auch abgeschafft, wir leben alle wieder im Mittelalter (mit Lehen, Knechtschaft und so weiter -> ist auch nicht schlimmer wie Zeitarbeit und moderne Ausbeutung durch Steuern) und haben gleichzeitig das Problem der Umweltverschmutzung gelöst ;-)
 
Ok klar, aber von einem Dorf kann ich mir auch keine Wurst kaufen. :ugly: Ich will Kohle aufm Konto ... und sobald die da als Reingewinn rumliegt, kostet's - im Prinzip - 1x EK-Steuer
Eben nicht. Wenn die Abschreibung höher ist als die Einnahmen... dann macht man auf dem Papier Verlust, auf dem Konto ist trotzdem Geld. Das funktioniert.

Ja, doch die Bemessungs- bzw. Freigrenze würde ich auf 30.000 € monatliches Bruttoeinkommen herauf setzen.
Das ist also genau so, wie es heute ist, nur das man halt noch reicher sein muss, um sich aus dem Solidarstaat zu verabschieden. Meine Frage: Wieso sollte man sich überhaupt verabschieden dürfen aus der Solidarität? Warum muss nicht einfach jeder in der Pflichtversicherung sein?

@Marty
Es soll Privatversicherte geben, die gerne darauf verzichten würden.
Beamte z.B. in den unteren Besoldungsgruppen.

die kriegen Reihenweise die Leistungen gestrichen, welche bei AOK Hartz IVlern gewährt werden!
Versteh ich nicht, ändert da die KK einseitig den Vertrag?

Freiwillig sind dort nicht, sie wurden genötigt...das hieß damals der Bund muß sparen...
Eben. Deshalb abschaffen. Eine Einheistversicherung für ALLE mit Grundleistung. Und wer mehr will, soll das zusätzlich versichern.

Das geht aber nur wenn man das Vermögen in der Firma lässt.
Was haben Vermietung und Verpachtung mit einer Unternehmung zu tun?

Du willst also den staatstragenden Mittelstand belasten.
Quatsch. Deine Interpretattion meiner Aussage ist völlig falsch. Ich sprach nie von Unternehmen. Ich will Vermögende belasten, das sind reale Personen, keine Unternehmen.

Marty
 
redest du hier vom einfachen oder mittleren Dienst?
Von allen, die deutlich unter der Beitragsbemessungsgrenze liegen und deshalb nicht mit Arbeitern und Angestellten vergleichbar sind, die ja in einer Zwangsversicherung stecken.

Ich kenne das aus der Familie. Mittlerer Dienst, A9, alleinerziehend, zwei Kinder. Alle müssen (abzügl. der Beihilfe) privat versichert werden. Wenn man das ausreichend möchte, ist man deutlich über den Kosten einer gesetzl. Versicherung.

Marty
 
Ich kenne das aus der Familie. Mittlerer Dienst, A9, alleinerziehend, zwei Kinder. Alle müssen (abzügl. der Beihilfe) privat versichert werden. Wenn man das ausreichend möchte, ist man deutlich über den Kosten einer gesetzl. Versicherung.

Neben dem Kindergeld bekommen diese aber auch noch zusätzlich Gelder für die Kinder. Den Familienzuschlag. Ist nun nicht so, dass man durch Kinder benachteiligt ist durch die Krankenkasse. Die Beamten die ich kenne haben die private Krankenkasse immer sehr begrüßt.
 
Neben dem Kindergeld bekommen diese aber auch noch zusätzlich Gelder für die Kinder. Den Familienzuschlag.
Interessant. Wieviel "Familienzuschlag" gibt es denn für eine ledige Alleinerziehende?

Ist nun nicht so, dass man durch Kinder benachteiligt ist durch die Krankenkasse. Die Beamten die ich kenne haben die private Krankenkasse immer sehr begrüßt.
Immerhin muss man als privater jede Person einzeln privat versichern, wärend in der gesetzl. alle mitversichert sind.

Marty