Schon in der Überschrift steht was von 16% und das sind nun mal nicht 50% Erhöhung.

Rechne doch mal bitte vor wie du da auf eine solche Zahl kommst.
btw ist der Artikel sehr objektiv geschrieben... :ugly: 8)
Na dann bring euch mal das Gesamtsumme ausrechnen bei. Ich werde hierfür die entsprechenden Passagen aus der Quelle https://www.wsws.org/de/2008/mai2008/diae-m17.shtml zitieren:

Bezieht man die Erhöhung mit ein, die sich der Bundestag mit den Stimmen der SPD und Union erst im November vergangenen Jahres zum 1. Januar 2008 verordnet hat, steigt die Abgeordnetendiät sogar um 1.150 Euro innerhalb von nur drei Jahren. Allein diese Erhöhung von fast 16 Prozent

Das ist jetzt besonders wichtig:
Die rund 8.000 Euro Diät sind beileibe nicht das einzige Einkommen eines Bundestagsabgeordneten.

Zusätzlich erhalten alle eine steuerfreie Kostenpauschale von 3.782 Euro.
Früher bekamen die Abgeordneten zu ihrem Gehalt nur eine Aufwendungspauschale für Hin- und Rückreise von 2.000 EUR - weitere Pauschalen gab es sonst nicht!

Für eigene Mitarbeiter seines Bundestagsbüros stehen jedem Abgeordneten monatlich weitere 13.660 Euro zur Verfügung.

Darüber hinaus wird jedem der über 600 Mandatsträger ein Büro in Berlin (54 Quadratmeter), die Nutzung von Dienstfahrzeugen und eine Bahnfreifahrtkarte 1. Klasse (5.900 Euro im Jahr) gestellt.
Diesen Teil werde ich der fairnesshalber nicht mit reinrechnen - auch wenn ein Großteil der Politiker die Anforderungen hierfür erfüllen, aber halt doch nicht jeder.

Bei der Krankenversicherung haben die Abgeordneten die Wahl zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Entschließen sie sich für die private Assekuranz (wie etwa 60 Prozent der Parlamentarier), zahlen sie die Beiträge selbst, können aber auch zusätzlich die Beamtenbeihilfe in Anspruch nehmen.

Für die Rente zahlen sie überhaupt keinen Cent, erhalten dafür aber umso mehr. Seit diesem Jahr erhält ein Abgeordneter schon nach einem Jahr Parlamentszugehörigkeit eine "Altersentschädigung" (so heißt das wirklich) von 2,5 Prozent einer Monatsdiät. Eine Legislaturperiode von vier Jahren bringt also bereits ein monatliches Altersruhegeld von über 800 Euro, zwei Legislaturperioden oder acht Jahre 1.600 Euro usw. bis zum Höchstsatz von rund 5.500 Euro oder 67,5 Prozent nach 27 Jahren. Bereits nach acht Jahren Parlament hat ein Abgeordneter mit 57 statt mit 67 Jahren Anspruch auf Auszahlung seines Ruhegeldes.
Da die Quelle hierfür keinen genauen Wert festlegt, werde ich das in der Gesamtsumme nicht berücksichtigen - wobei klar ist, dass diese Posten min. 4.000EUR mtl. an Wert hätten. ;)

Bilden wir also mal die Sume
Erhöhung 1.150 EUR
Abzug der bisher. Pauschale -2.000 EUR
neue steuerfreie Kopfpauschale 3.782 EUR
Sonstiges (f. evtl. Mitarbeiter etc.) 13.660 EUR
====================================
Summe 20.592 EUR
====================================

In der Rechnung sind nur die Erhöhungen berücksichtigt - also keine Diät etc. die würde zum monatlichen Abgeordneteneinkommen noch hinzukommen. Achja und die anderen Posten die sich wertetechnisch aber nicht so einfach direkt ermitteln lassen.

Wenn ich jetzt aber erstmal nur allein diese schnell erfassbare Gesamterhöhung mit den 8.000EUR Diät ins Verhältnis setzte, komme ich auf eine mehr als 250%ige Steigerung - also hatte ich sogar noch zu wenig angenommen. ;)

Wie gesagt, bisher hatten Politker zu den Diäten (und Pensionsansprüchen danach) nur eine Pauschale für das hin und herfahren von 2.000 EUR alle anderen Einnahmeposten gab es bist dato nicht!
 
Wie gesagt, bisher hatten Politker zu den Diäten (und Pensionsansprüchen danach) nur eine Pauschale für das hin und herfahren von 2.000 EUR alle anderen Einnahmeposten gab es bist dato nicht!
Sicher!? Also meines Wissens gibt's die Mitarbeiterpausschale schon länger. Desweiteren ist es, wie der Name schon sagt, Geld, welches an die Mitarbeiter geht. Da die Bezahlung durch die Verwaltung erfolgt, erhält das der Abgeordnete auch nur indirekt.

Es gibt einiges an der Bezahlung von Abgeordneten zu kritisieren (hier steht an erster Stelle die Altersvorsorge), aber zur "Argumentation" Hartz IV- Empfänger heranzuziehen (wie in der Quelle) ist schlichtweg Populismus.

Ist aber alles irgendwie nicht das eigentliche Thema, oder!?
 
Sicher!? Also meines Wissens gibt's die Mitarbeiterpausschale schon länger. Desweiteren ist es, wie der Name schon sagt, Geld, welches an die Mitarbeiter geht. Da die Bezahlung durch die Verwaltung erfolgt, erhält das der Abgeordnete auch nur indirekt.
Soweit ich weiß wurde sowas bisher über die Partei bezahlt und die kann dies nur über die Steuer "zurück holen". Dazu wird dieses Geld ja mehr oder minder als Pauschale an den Abgeordneten bezahlt, ein Nachweis ist demnach nicht zu erbringen - auch nicht wie viel er tatsächlich davon nur braucht (deswegen ja auch die Formulierung pauschal). Also erfolgt die Zahlung in jedem Fall direkt.

Es gibt einiges an der Bezahlung von Abgeordneten zu kritisieren (hier steht an erster Stelle die Altersvorsorge), aber zur "Argumentation" Hartz IV- Empfänger heranzuziehen (wie in der Quelle) ist schlichtweg Populismus.
Hmmm Populismus? Teilweise ja, auf der anderen Seite sag ich mir sollte ein Politiker eine Bezahlung erhalten, die sich am Durchschnittseinkommen orientiert. Also natürlich bekommen sie prozentual etwas mehr als nur das Durchschnittseinkommen, aber so werden Politiker eben leider pauschal bezahlt, ob sie nun was auf die Reihe bekommen oder nicht. Und sinkende Arbeitslosenzahlen sind zwar gut und schön, aber wenn die meisten entweder nebenher dennoch staatliche Stütze beziehen oder einen solch geringen Verdient haben, der nur knapp über Hart IV liegt, dann ist dass in meinen Augen dennoch Ziel verfehlt. Und wenn ein Politiker eben jetzt eine leistungsorientierte Bezahlung erfährt, so denke ich schon dass vorallem eine Union und eine FDP mal einen Schritt weiter denken als nur bis zu Lohndumping zugunsten niedriger Arbeitslosenzahlen.
Worauf ich eigentlich hinaus will, dieser Vergleich dient in meinen Augen auch als Vergleich. Eben im Sinne von: ist die bezahlte Leistung für die Abgeordneten wirklich gerechtfertigt? Und aus diesem Blickwinkel ist es kein Populismus sondern schlicht ein ernüchternder Vergleich.
 
Soweit ich weiß wurde sowas bisher über die Partei bezahlt und die kann dies nur über die Steuer "zurück holen".
Nein, das ist/war nicht möglich. Finanzrechtlich sind Partei und Fraktion klar getrennt, "Querfinanzierungen" sind verboten.
Eben im Sinne von: ist die bezahlte Leistung für die Abgeordneten wirklich gerechtfertigt? Und aus diesem Blickwinkel ist es kein Populismus sondern schlicht ein ernüchternder Vergleich.
Es ist in diesem Sinne sehr wohl Populismus. Weil bei dieser Leistungsbeurteilung einzig davon ausgegangen wird, was der (ganz) kleine Mann selbst in der Tasche hat. Mit Verlaub, da fällt mir spontan ein "Herzlich willkommen in der Neidgesellschaft!".
Ich kann das ja absolute nachvollziehen und die Leute verstehen (geht mir schließlich ähnlich und momentan ist kein Gleichgewicht vorhanden), aber ein Staat ist sowas von komplex, daß solch eine triviale Herangehensweise das Ende eines Staates bedeuten würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dann bring euch mal das Gesamtsumme ausrechnen bei.
Dann solltest Du noch mal üben:

Früher bekamen die Abgeordneten zu ihrem Gehalt nur eine Aufwendungspauschale für Hin- und Rückreise von 2.000 EUR - weitere Pauschalen gab es sonst nicht!
Und diese Pauschale beträgt jetzt 3.720 Euro, korrekt. Übrigens schon seit dem 1.1.2007.

Bilden wir also mal die Sume
Erhöhung 1.150 EUR
korrekt.
neue steuerfreie Kopfpauschale 3.782 EUR
Das ist trotzdem keine Erhöhung. Diese Pauschale wird jedes Jahr automatisch angepasst. Basis für die Anpassung ist die Inflationsrate. Eine Erhöhung von 2.000 auf 3.782 hat so niemals stattgefunden. Ausserdem werden für jeden Sitzungstag, wo der Abgeordnete nicht anwesend ist, zwischen 20 und 100 Euro abgezogen. Und was der Abgeordnete davon alles bezahlen muss, kannst Du mal nachlesen.
Sonstiges (f. evtl. Mitarbeiter etc.) 13.660 EUR
Dieses Geld bekommt der Abgeordnete gar nicht. Ich zitiere
Das Personalbudget wird von der Bundestagsverwaltung verwaltet und nicht an den Abgeordneten ausgezahlt. Nicht verbrauchte Personalmittel verfallen am Jahresende. Ich beschäftige zurzeit 6 Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter.
Ich wüsste also mal gerne, wie Du das als Diätenerhöhung rechnen kannst?

In der Rechnung sind nur die Erhöhungen berücksichtigt - also keine Diät etc.
Eben nicht. Erhöhung ist die reine Erhöhung der Diäten, sonst nichts.

Wenn ich jetzt aber erstmal nur allein diese schnell erfassbare Gesamterhöhung mit den 8.000EUR Diät ins Verhältnis setzte, komme ich auf eine mehr als 250%ige Steigerung
Setz es doch mal ins Verhältnis zu einer Tafel Milka. So wie Du rechnest, könnten wir damit doch auch "objektive" Zahlen errechnen.

Lies doch mal bei Fr. Merkel von der SPD, wofür sie das Geld so braucht.

https://www.petra-merkel.de/meine-arbeit/glaeserne-abgeordnete/

Marty
 
Bundeskabinett will eigene Diäten erhöhen

Folgende News wurde am 16.05.2012 um 06:14:00 Uhr veröffentlicht:
Bundeskabinett will eigene Diäten erhöhen
Shortnews

Trotz der immer noch angespannten wirtschaftlichen Situation möchte das Bundeskabinett am heutigen Mittwoch eine entsprechende Kabinettsvorlage verabschieden. Hierbei sollen die Gehälter der Kanzlerin, der Minister und der Staatssekretäre in drei Stufen um insgesamt 5,7 Prozent angehoben werden. Die Kanzlerin verdient momentan 16.152 Euro monatlich. Hinzu kommt eine Dienstaufwandsentschädigung von weiteren 1.022 Euro. Durch die Anhebung der Bezüge steigt ihr Gehalt um weitere 11.160 Euro jährlich.
 
Der öffentliche Dienst nicht, sieht man bei den Tarifverhandlungen. Und was für die Angestellten und die Beamten gilt, das sollten auch die Politiker bekommen.

Und wer meckert: Schaut erst mal nach, wann es die letzte Erhöhung gab!

Marty
 
Ich meckere nicht, mir ist es relativ egal, wenn sich das Kabinett die Diaeten erhoeht.

Ich wuerde es aber aus taktischen Gruenden jetzt nicht machen, sondern bis nach der naechsten Bundestagswahl warten...aber da weiss man jetzt natuerlich nicht, wer gewinnt, und ob da eine Erhoehung durchsetzbar waere!
 
Ich meckere nicht
Ich habe Dich ja auch nicht gemeint, sondern eher die News-Kommentatoren. ;)

Ich wuerde es aber aus taktischen Gruenden jetzt nicht machen, sondern bis nach der naechsten Bundestagswahl warten.
Dann heisst es "Gerade gewählt und direkt Taschen vollmachen!".

Es ist immer der falsch Zeitpunkt, bei Politikern die Bezüge zu erhöhen und immer der richtige Zeitpunkt, das bei Arbeitnehmern zu machen.

Unsere Bundeskanzlerin arbeitet für das Geld immer hin jeden Tag, selbst Sonntags muss sie mit einem Franzosen durch den Regen laufen... Ich möchte ihr Einkommen nicht in einen Stundenlohn umrechnen und mal mit anderen Berufsgruppen mit ähnlicher Verantwortung vergleichen.

Marty
 
Es ist immer vor der nächsten Wahl. Und da NRW jetzt durch ist, ist der Zeitpunkt "ideal".

Was mich mehr ärgert ist die Tatsache, dass wir Profigehälter an Amateure zahlen... :roll:
 
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, dass Politiker auch ein passendes Gehalt verdienen. In der freien Wirtschaft verdient man in höheren Positionen deutlich mehr.

Was vermutlich aber viele Deutsche stört ist die "Arbeitsmoral" vieler Politiker im Bundestag und Bundesrat. Wenn man sich mal Übertragungen von entsprechenden Sitzungen anschaut, sind max. 25% der Leute anwesend und selbst die passen nicht auf. Da frage ich mich schon, wofür die dann das Geld bekommen.

Der zweite Punkt sind die Rentenansprüche, die sich aus dem normalen Politikergehalt ergeben. Politiker im Bundestag bekommen nach 8 Jahren Tätigkeit mehr Rente, als der durchschnittliche Rentner nach über 40 Jahren Arbeit.

In den einigen Landtagen gibt es ja auch so eine Diätenkommission, wo auch Vertreter aus dem Bund der Steuerzahler, einigen Gewerkschaften und der Verbraucherzentrale mit drin sind und die gewisse Dinge (Steuerfreiheiten auch bestimmte Bezüge) auch kritisch sehen.

anddie
 
Was vermutlich aber viele Deutsche stört ist die "Arbeitsmoral" vieler Politiker im Bundestag und Bundesrat. Wenn man sich mal Übertragungen von entsprechenden Sitzungen anschaut, sind max. 25% der Leute anwesend und selbst die passen nicht auf. Da frage ich mich schon, wofür die dann das Geld bekommen.
Du kannst ja mal die jetzt in die Landesparlamente gewählten Piraten fragen, die werden das doch transparent irgendwo zeigen.

Wer tatsächlich meint, die Arbeit der MDB ist die Zeit, wo sie im Bundestag sitzen, der meint auch, der Koch im Restaurant arbeitet nur, wenn auch Gäste da sind.

Der zweite Punkt sind die Rentenansprüche, die sich aus dem normalen Politikergehalt ergeben. Politiker im Bundestag bekommen nach 8 Jahren Tätigkeit mehr Rente, als der durchschnittliche Rentner nach über 40 Jahren Arbeit.
Und das sollte überarbeitet werden. Aber was hat das mit dem direkten Einkommen zu tun?

Ich halte es für völlig normal, das die höchsten Ämter in einem Staat auch zu den höchsten Verdienern gehören. Es ist ja auch kein Anreiz für fähige Leute, mal in die Politik zu gehen, wenn man dort weniger verdient als auf einem Bereichsleiterpöstchen bei einem Unternehmen.

Warum findet man wohl keine Top-Manager im Bundestag, sondern nur Ex-Beamte und Juristen?

Marty
 
Lammert plädiert für Diätenreform nach der Wahl

Folgende News wurde am 27.07.2013 um 10:34:00 Uhr veröffentlicht:
Lammert plädiert für Diätenreform nach der Wahl
Top-Themen

Berlin (dpa) - Der neue Bundestag sollte nach Ansicht von Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) nach der Wahl eine Reform der Abgeordnetendiäten beschließen und die Bezüge an die Besoldung der obersten Bundesrichter knüpfen.
Ein entsprechender Vorschlag der Expertenkommission unter Vorsitz von Edzard Schmidt-Jortzig müsse ernsthaft geprüft werden, sagte Lammert der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post» (Samstag). Er begrüße die Vorschläge ausdrücklich.
Derzeit beträgt die Entschädigung eines Bundestagsabgeordneten 8252 Euro monatlich. Eine Orientierung der Diäten an der Besoldung von Bundesrichtern würde eine Anhebung um mehrere hundert Euro pro Monat bedeuten - wenn entsprechend der Empfehlung auch Amts-, Familien- und Kinderzulagen der Richter berücksichtigt werden.
Die Kommission unter Vorsitz des früheren Justizministers und Rechtswissenschaftlers Schmidt-Jortzig war vom Ältestenrat des Bundestages eingesetzt worden. Lammert sagte, die Bezüge müssten nach der tatsächlichen, vom Statistischen Bundesamt festgestellten Entwicklung der durchschnittlichen Erwerbseinkommen angepasst werden.
 
Bundesrichter haben das Jura-Studium absolviert, mehrere Examina bestanden und mehrere Jahre in einer Rechtsanwaltskanzlei als Anwalt gearbeitet, bevor sie zum Bundesrichter berufen wurden. Sie haben sich ihre Stellung und dere Besoldung hart erarbeitet.

Was qualifiziert einen Abgeordneten dazu, die gleiche Besoldung zu erhalten? Ein Abgeordneter muß keinerlei Qualifikation (ausser der deutschen Staatsbürgerschaft) vorweisen (z.B. https://www.welt.de/print-welt/article413274/Die-juengste-Bundestagsabgeordnete-aller-Zeiten.html). Die meisten Abgeordneten sind nichts als Stimmvieh für ihre Partei: Die Parteispitze sagt, was gewählt wird, das Stimmvieh folgt.

Unter den Abgeordneten (z.zt. 620 - nach der Wahl 2013 ca 50 mehr) gibt es natürlich unterschiedliche "Gruppen":
- Es gibt das reine "Stimmvieh" - Abgeordnete, die nur zum Abstimmen benutzt werden (die Mehrheit der Abgeordneten)
- Abgeordnete, die im Bereich der Führungsspitze der Oppositionsparteien an der Unterminierung der Arbeit der Regierungspartei(en) arbeiten
- Abgeordnete, die nicht direkt zur Regierungsarbeit beitragen, diese jedoch im parlamentarischen System durch ihre Stimme unterstützen.

Dann gibt es natürlich noch die andere Klassifizierung: Neue, nicht zu neue und alte Mitglieder des Bundestags. Zusammen mit s.o. kommt man auf eine weitere Klassifizierung ....

Trotzdem will Herr Lammertz, dass alle oben angeführten Abgeordnete das gleiche Salär erhalten wie die Bundesrichter. Ich möchte sehen, in welchen Betrieb der Lehrling den gleichen Lohn erhält wir der Meister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ichh ab selten so viel dummes Zeug auf einmal gelesen.

1.) Um Bundesrichter werden zu können muss man deutscher Staatsbürger und mindestens 35 Jahre alt sein. Von Examen oder Studium steht nix geschrieben.

2.) Bundesrichter werden von Bundestagsabgeordneten und Justizministern der Länder gewählt. Jetzt stell noch mal die Frage nach Lehrling und Meister.

3.) Abgeordnete als Stimmvieh zu bezeichnen zeugt im wesentlichen davon, keine Ahnung von Parlamentsarbeit zu haben.

4.) Hat hier im Land Qualifikation noch immer nichts mit Entlohnung/Besoldung zu tun.

gruss kelle!