jumper2
TROLLKÖNIG
- 27 Juli 2006
- 2.990
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ick denk mal er meint, das dit och nur Menschen sind und der Entwickler wie der Abgeordnete beede nur Bürger sind und im Grunde am selben Strick ziehen ...also nicht der eene entwickelt und der andere macht Politik, sondern die sind beede Rädchen in der selben Uhr ne![]()
ditt iss ja ooch nich abzustreiten. trotzdem denk ick, dett der politiker nich der bessere entwickler iss und umjekehrt. ick könnte och sagen, schuster bleib bei deine leistn. weil, sone politikerlaufbahn, inna regel och jeplant iss, weeste. dem entwickler fällt ja nich eenestages uff, ey ick will jetz aber och mal politik machen, also zumindest nich als abjeordneter. uff bezirksebene schon wieder n janz anderet ding, find ick
EDIT:
Wannabe schrieb:Die Frage die sich mir nur bei dem Text stellt ist, wie gemeint ist, dass er die offenlegung seiner Mandate verweigert, vorangegangen aber steht, dass man die Mandate nur mit 1 - x bezeichnen muss. Wie soll er denn ein Mandat offenlegen ohne das man den Fall also auch den Mandanten dahinter sieht.
es geht nicht primär um die mandanten, sondern um die anzahl der mandate. wenn er nichts zu verbergen hat, kann er diese doch offenlegen. an die regelung, seine nebenverdienste offen zu legen (wenn auch in einer ziemlich nichtssagenden form) hat sich ja auch die mehrzahl der abgeordneten gehalten. nur er und wenige andere nicht. ihm wurde diebezüglich ja auch schon ein ordnungsgeld von 20000 euro auferlegt.
Wannabe schrieb:Das meinte ich ja grade schonmal, Politiker entscheiden ja nicht alleine sondern bringen vorschläge ein, die ja auch andere sehen und absegnen müssen. Die Entscheidung für biometrische Fingerabdrücke ist ja mehrheitlich getragen worden.
nun war er aber einer der größten befürworter der biometriewirtschaft. zusätzlich dazu auch noch innenminister mit entscheidungsgewalt und einfluss. hier schließe ich nocheinmal mit einem zitat:
Die Zeit schrieb:Doch sollte jemand, der als Politiker aktiv einen Wirtschaftszweig vorangetrieben hat, später auch in diesem arbeiten dürfen? Bei den Nutznießern seiner früheren Politik?
warum nicht, denk man vielleicht. ich sehe da aber einen direkten zusammenhang zwischen politischem amt und privater bereicherung. wie ich ja schon vorher einmal geschrieben habe, gehört schily für mich zu den leuten, die sich durch ihr politisches amt, die basis für die fetten jobs in der wirtschaft schaffen. in wessem interess hat er denn nun gehandelt?

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naja, unsere angestellten geben sich aber auch alle mühe, das wir chefs nicht so viel einblick in ihre tätigkeiten bekommen.