Lehrerin verweigert meinem Sohn das Pausenbrot!

Du bringst das so rüber
als ob ich meinem Kind das Frühstück verbiete

Anscheinend kümmerst Du Dich aber auch nicht darum, dass Dein Kind morgens etwas auf dem Teller hat und dies auch isst, denn sonst würde er ja nicht ohne Frühstück ausm Haus gehen. Steh ne halbe Stunde früher auf, damit auch Zeit zum Essen bleibt und bestehe darauf, dass er isst. Lasse Dich nicht von dem Knirps auf der Nase rumtanzen, wenn er sagt "Nö, will nicht". Mit 8 hat er nix zu wollen, was Frühstück angeht - da entscheidest Du. Er hat zu essen morgens - findet zusammen raus, was er mag, aber lasse ihn nicht ohne Mahlzeit aus dem Haus gehen. Das ist schlichtweg ungesund - wird Dir jede Mutter, jeder Kinderarzt und jede Ernährungsberaterin sagen.
 
oh das Tehma ist ja recht Intressant da wird ja viel geschrieben komm schon nicht mehr mit mit lesen lach so viele Schreiben hier
 
komm das kauf ich dir nicht ab,hast du Kinder ??
wenn nein,dann reden wir weiter wenn du welche hast ;)

Ich denke, dass ich da ganz gut mitreden kann. Mit jungen 20 Jahren kann ich mich zum Einen an noch gut meine Kindheit erinnern... und daran, dass ich auch recht wählerisch war, was Essen angeht... und an entsprechende Interventionen meiner Eltern.

Gleichzeitig habe ich eine Schwester, die 10 Jahre jünger ist als ich, an deren Erziehung ich also auch viel gelernt habe... Das sind gleich zwei relativ wertvolle Quellen, glaube ich, gerade, weil meine Eltern beim Dritten Kind mit größerem Zeitlichen Abstand noch wesentlich reflektierter gehandelt haben als beim ersten.



Edith sagt, ich soll den Psycho-Kram nicht schreiben. Fakt ist aber, dass ein Fachmann (in Spe) zusätzlich eine distanziertere Sicht auf sowas hat.... was in dem Fall vielleicht nicht ganz falsch ist.
Und nur weil man bewiesen hat, dass man Kinder machen kann, heißt das noch lange, dass man sie besser machen kann, als andere Leute, die vielleicht (gerade) garkeine Kinder wollen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann dein Sohn verstehen war auch so mit essen hab nur gegessen was ich wolte war vielleicht auch Verzogen bekamm auch alles und ein Einzelkind hab keine Sis oder Bruder.
aber denke mal er weiß genau das du ihn alles machst wie meine eltern damals wenn ich das wolte machten mir das meine Eltern und hab echt auch fast nie Gemüse oder Obst gegesen aber meine Eltern sagten nichts.
Bei uns gab es so was nicht in der Schule mit obst oder Gemüse zum Glück finde ich eh für Sinnlos

Naja er ist doch bestimmt auch bischen Gemüsse oder Obst aber versteh die meisten nicht warum ihr euch so Aufregt und wenn er das nicht essen will ist das doch ok das sein Vater sein Pausenbrot macht auch wenn es in der Schule ein Tag gesundes essen gibt
 
Aber wenn jeder Elternteil das macht dann ist das doch total sinnlos. Es wurde ja bestimmt nicht umsonst angeschafft gerade weil man verhindern will das die Kinder morgens wenn sie Nährstoffe zum Denken etc. brauchen nich so einen Müll wie Schokocroissants essen. Das ist jetzt kein persönlicher Angriff, ich mag Schokocroissants aber die sind alles andere als gesund und zum Frühstück erst recht nicht optimal.
 
was das fürn scheiß man ihr beurteilt ihn nun schlecht aber kennt ihn ja nicht und puff was für Aussage

Ich beurteile niemanden.... und ich verurteile schonmal garkeinen (falls du das meintest). Er fragte nach der Meinung von anderen Usern, hat sie dann hinterfragt, worauf die anderen User (die anderer Meinung sind) weiterdiskutieren... was durchaus dem Sinn eines Forums entspricht ;-)

Falls das irgendwie falsch ankommt: Es sollte klar geworden sein, dass ich andere Ansichten von Erziehung habe, trotzdem will ich niemandem was Schlechtes... wir tauschen uns hier nunmal aus und versuchen uns gegenseitig zu überzeugen. Ist nicht nur interessant, macht sogar Spaß :ugly:
 
ohne mir jetzt die letzten seiten durchgelesen zu haben sehe ich das so:

Ich finde es eine Frechheit wie dort vorgegangen wurde.
Ich hätte es verstehen können, wenn die Lehrerin gesagt hätte: Mein lieber "Paul" (ich nenn ihn nu einfach mal so), du weißt wir haben hier unseren grünen Montag da gibbet nunmal nur gesunden Krams. Hier hätte meines dafürhaltens dann aber auch der Cut von der Lehrerin erfolgen müssen.
Denn alles was darüber hinausgeht ist in meinen Augen nicht tragbar.
Wenn ich meinem Kind 5 Tomaten einpacke dann ist das MEINE Sache. Wenn ich meinem Kind 2 Schnitzel in die Tasche packe ist es das ebenso.
Wo gibt es denn sowas das man vor die Wahl gestellt wird: Entweder du ist das oder aber überhaupt nichts.
Ich kann doch einem Kind nicht mit Essensentzug drohen, nur damit es sich da das Kaninchenfutter reinpumpt ?!

Wenn nicht anders, würde ich nen Zettel schreiben wo draufsteht, dass mein Kind nicht an der Maßnahme: Fit durch Grünzeug teilnehmen muss weil er davon immer Flitzekacke kriegt und sein seelisches Wohlbefinden empfindlich stört.. Ende aus Micky Maus.. ganz ehrlich ich wäre ähnlich wie back4ever ausm Anzug gehupft wenn mir mein Kind solche Story erzählen würde.
 
Aber wenn jeder Elternteil das macht dann ist das doch total sinnlos. Es wurde ja bestimmt nicht umsonst angeschafft

eben.. wie er sagte wurde das so besprochen, er war sogar dafür und hat dafür gezahlt.
Eigentlich sogar ganz raffiniert ;) so hat die Lehrerin die A-Karte und soll dem Bub mal das gesunde Futter schmackhaft machen. Hatte er glaub ich auch so hier geschrieben... in der Hoffnung, sein Kind wird es dann schon essen.

Hat offenbar aber nicht geklappt (war das eigentlich der erste Versuch mit dem gesunden Frühstück, oder hat er sich schon mehrfach geweigert mitzuessen?).
Das ganze wirkt einfach so, als will der Vater dem Kind aber nun nicht sagen 'Kind, ICH habe auch dafür gestimmt und will das du es wenigstens mal probierst', sondern wieder der Lehrerin die Karte zuspielt und die solls nun irgendwie richten.
Auch nicht die feine Art.
 
'Kind, ICH habe auch dafür gestimmt und will das du es wenigstens mal probierst', sondern wieder der Lehrerin die Karte zuspielt und die solls nun irgendwie richten.
Auch nicht die feine Art.

jo stimmt teilweise
das werde ich vieleicht mit der Lehrerin morgen bereden
danke,H3ll für deinen "nicht-mit-dem-Strom-schwimmenden" Beitrag ^^
 
Hm, also das mit dem Zettel schreiben, um somit eine Freistellung zu erbitten, find ich jedenfalls besser als das Kind dann doch mit seinem Schokokram an der Gesundheitsmaßnahme teilnehmen zu lassen. Ich mein, ich setz mich ja auch nicht in ein Fitnessstudio mit Currywurst Pommes und schmatz den Dicken da was vor, das wäre absolutes "Arschloch-Verhalten"...
 
Zuletzt bearbeitet:
also was das Frühstück angeht, da kenn ich viele, die morgens nach dem Aufstehen nichts essen können. Hatte zu meiner Schulzeit auch ein paar von der Sorte in meiner Klasse. Die haben dann kurz vor Unterrichtsbeginn noch was gegessen. Bei mir persönlich ist es eher so, daß ich frühstücken muß, weil mir sonst schlecht wird. Das ist bei jedem eben anders.
Was back4ever probieren könnte, wäre, seinen Sohnemann morgens eine halbe Stunde früher zu wecken, damit ein bißchen Zeit zum richtig wach werden ist. Vielleicht klappt das dann mit dem Frühstück ;) Aber ich würde auf keinen Fall empfehlen, den Jungen zum Frühstücken zu zwingen. Das geht garantiert nach hinten los.
Ich kenne übrigens Erwachsene, die bestimmte Nahrungsmittel nicht essen. Und warum? Weil sie die als Kind laufend essen mussten! Sollte man mal drüber nach denken.
Also ich weiß mit Sicherheit, daß ich meinen Sohn nie zwingen werde, etwas zu essen. Was und ob er was ißt, entscheidet er. Ich biete ihm Essen an und versuche, es ihm schmackhaft zu machen (Stichwort Gesund-/Ungesundkombi) und ehrlich gesagt fahre ich damit sehr gut. 8)
 
Da frage ich Dich - was ist daran nun jetzt noch gesund? Das Kind ist erst 8 und geht ohne etwas gegessen zu haben in die Schule. Das Schlimmste überhaupt, was man einem Schulkind antun kann. Das Hirn braucht Brennstoff, damit es den Schulstoff aufnehmen kann und wenn ein Kind nicht frühstückt, dann ist eben kein Brennstoff da.

hmm, ich habe nie zuhause gefrühstückt, und mache es immer noch nicht, so wie ics schon geschrieben habe. Ich habe Abitur, ne abgeschlossene Berufsausbildung und bald mein Diplom. Hat mir scheinbar ja nicht geschadet. Wie bereits geschrieben, mir gehts meist eher schlecht wenn ich morgens esse, muß mir zur Blutspende was reinzwengen...

Außerdem ist der ganze Blutzucker durcheinander und der Kreislauf geschwächt - das Schinkenbrötchen und das Schinkencroissant schnell zwischendurch sind da reinstes Gift: keine Ballaststoffe, nur Zucker & Fette und keine langsamen Kohlenhydrate, die dringend benötigt werden für den Energiehaushalt des Körpers. Sollte der Junge sich weiterhin SO einseitig ernähren, sind Diabetes, Magen- und Darmprobleme, Fettleibigkeit, hoher Blutdruck und eine Fettleber ab 40 bereits jetzt vorprogrammiert.

Lese mal den ganzen Thread, dann wirst Du sehen wie ungesund das Kind sich ernährt.

Gesundes Essen heißt nicht -> man wird nicht dick.
Ungesundes Essen heißt nicht -> man wird dick.

Das sind pauschalisierte sachen leider. Bei jedem ist das anders.
Wieso gibt es wohl auch dicke Vegetarier? Wieso gibt es mega Schlanke, die 1 KG Lasagne mal eben verputzen?
Es hängt alles am Stoffwechsel.

->sehr viel Gemüse und Obst + sehr viel Sport = trotzdem nicht abgenommen
-> Atkins (sehr ungesund) = trotzdem abgenommen, aber schnell wieder sein lassen
-> "Normales Essen" + Ingwerwasser = 20kg in 2 monaten weg.

Also das gesunde Zeug hat bei mir null bewirkt!
 
Es geht ja nciht unbedingt zwangsläufig dadrum das das Kind zu dick wird. Viel eher wie schon gesagt wurde geht es um die Nährstoffe die das Kind zum denken braucht und Kraft zu bekommen für den anstrengenden tag und dann ncith schon um 14 uhr schlapp auf der Couch hängt. und in semmeln etc. sind nunmal nciht so viele nährstoffe. als alternative könnte man auf die semmel n blatt salat n bischen gurke und tomate drauf tun, ist nur ne sache ob der kleine das dann essen würde. Fakt ist das der kleine gesundes essen braucht! Die Eltern wollen ihm das zwar geben nur er verweigert es ja. Dagegen muss man was tun. Wenn er es nicht isst muss er es "lernen" man muss es ihm ja nicht gleich reinzwängen.
 
Für mich stellt sich das als Vater so dar: Das ist mein Sohn, ich bestimme (zumindest solange, bis er alt genug ist), was er macht, was er isst und wieviel er isst.

Und ich bestimme auch, wie ich ihn erziehe. Ich kann selber festlegen, ob ich mit meinem 8-jährigen darüber diskutiere, was er essen soll, ob er das evtl. selber entscheiden darf oder ob ich ich ihn vor einen Teller "Gesundes" setze und er erst aufstehen darf, wenn er den Teller leer hat.

Wenn andere meine Entscheidungen nicht gut finden, dann dürfen sie gerne darüber diskutieren: MIT MIR!.

Wenn eine Lehrerin der Meinung ist, das Essverhalten meines Kindes wäre verbesserungswürdig und die Nahrungsmittel, die er zu sich nimmt, wären die Falschen, dann darf sie das gerne anmerken: BEI MIR!

Aber sie hat sich gefälligst bei meinem Kind zurück zu halten. Wenn mein Kind von mir etwas zu essen mitbekommt, dann ist es nicht Aufgabe der Lehrerin, diese Entscheidung vor dem Kind zu ändern.

Ich bin auch der Meinung, dass Kinder gesund essen sollten. Ich bin auch der Meinung, dass Kindern es gut tut, wenn man ihnen beibringt, dass man nicht immer Extrawürste bekommt. Aber das ist meine Erziehungsentscheidung, eine Lehrerin darf das gerne kritisieren, aber sie darf mein Kind nicht in eine Situation bringen, wo es zwischen zwei Erziehungskonzepten "zerrieben" wird.

Papa sagt, iss das Schinkenbrötchen, Lehrerin sagt, ich darf das nicht essen. Wer hat da die Autorität?

Gruss
Marty
 
Aber findest du es denn richtig, daß der Vater ungesundes Essen mitgibt, wo er doch ganz genau weiß, daß Gesunde-Jause-Tag ist?
 
Papa sagt, iss das Schinkenbrötchen, Lehrerin sagt, ich darf das nicht essen. Wer hat da die Autorität?
Wenn Papa sich vorher mit der Lehrerin (auf einem Elternabend?) geeinigt hat, dass Sohnemann - wie alle anderen Schüler auch - montags eben gesundes Essen zu sich nimmt, hat den Schwarzen Peter eindeutig der Papa, der erst Hüh und dann Hott sagt und das Kind so in einen Konflikt bringt.

diese gesunde Jause ist etwas freiwilliges
wir haben alle zu Schulanfang einen kleinen Beitrag
dafür leisten müssen...irgendwie bereue ich es dafür gezahlt zu haben :roll:
aber ich wollte kein Aussenseite sein,da ich dachte das er doch vieleicht einmal
zugreifen würde...habe mich aber getäuscht :-?
Beitrag geleistet = (implizite) Zustimmung, so sehe ich das.
 
Wenn eine Lehrerin der Meinung ist, das Essverhalten meines Kindes wäre verbesserungswürdig und die Nahrungsmittel, die er zu sich nimmt, wären die Falschen, dann darf sie das gerne anmerken: BEI MIR!


Papa sagt, iss das Schinkenbrötchen, Lehrerin sagt, ich darf das nicht essen. Wer hat da die Autorität?

zu 1: Es ist weniger, dass die Lehrerin ein Problem mit dem Essverhalten hat, als dass der Schüler nicht an der gesunden Jause (hurraaa, ich kenne das Wort) teilhaben wollte und seine Extrawurst (im wahrsten Sinne des Wortes) auspackt. Das geht in ner Klassengemeinschaft einfach nicht. Und da ist es (zu 2) die Aufgabe der Lehrerin einzugreifen. Zu Hause haben die Eltern das Sagen, in der Schule größtenteils die Lehrer... kann ja inner Schule nicht jeder machen, was Papa sagt und die Lehrerin ignorieren. Wo führt das denn hin? So kriegt man doch keine Struktur in ne Klasse.
Wenn man garnicht mit dem pädagogischen Konzept der Schule karkommt, kann man ja immernoch wechseln.
 
Hmmm - also dass Dein Sohn gezwungen wird Gemüse und so Zeuch zu essen geht mal gar nicht.
Auch wenn Du einen Obolus entrichtet hast, sieht mir das nach einer freiwilligen Veranstaltung aus (die hoffentlich sicherstellt, dass das Grünzeuch nicht in Holland oder Spanien totgespritzt wurde und somit vom heimischen Bio-Acker kommt).
Im Endeffekt entscheidest Du, was Dein Kind futtert und nicht die Schule.

Klopf dem Knirps auf die Schultern und sag ihm, dass er sich nicht unterkriegen lassen soll. ;)

smile