Naja aber die Herde brauch ja auch keine Homoehe erlauben :)

China, Indien, Russland... alles Länder, in denen die Homoehe akzeptiert und voll ins gesellschaftliche Leben integriert ist. Und weil die wirtschaftlich erfolgreich sind, muss es ja daran liegen.
Nen anderen Erklärungsansatz finde ich da leider nicht. Alles andere macht noch weniger Sinn.
 
Auch wenn ich mich nun nicht in fremden Ländern auskenne, wo es nun erlaubt ist und wo nicht, aber kannst du mir den zusammenhang mal erläutern, dass nur Länder mit homoehen erfolgreich sind ? Ich gehe nun mal davon aus, dass die 3 Länder die Homoehe besitzen, hab auf die schnelle nichts gefunden *ggg*

Dachte eigentlich immer das hat andere Gründe mit dem wirtschaftlichen Aufschwung.
 
Ich gehe nun mal davon aus, dass die 3 Länder die Homoehe besitzen, hab auf die schnelle nichts gefunden *ggg*

lachweg.gif

Also nur mal am Rande bemerkt, Du solltest Dir die Signatur von wintermute vielleicht mal zu Gemüte führen. Und seinen Post nochmal unter diesem Aspekt betrachten.

Ausgerechnet Staaten wie China, Indien, Rußland... mmh, alles klar, voll ins gesellschaftliche Leben integriert... Also wenn man schon seinen Senf zu einem Thema abgeben muß, dann sollte man zumindest im geringsten informiert sein... Ne, oder? *kopfschüttel*
 
Ausgerechnet Staaten wie China, Indien, Rußland... mmh, alles klar, voll ins gesellschaftliche Leben integriert... Also wenn man schon seinen Senf zu einem Thema abgeben muß, dann sollte man zumindest im geringsten informiert sein... Ne, oder? *kopfschüttel*


Daher war ich ja auch so irritiert :) Aber wie gesagt befasse mich nicht mit der Homoehe und dem Ausland *g* Aber das Thema hier ist ja zum Glück Deutschland. Aber dann bin ich ja beruhigt, dass meine Überlegungen doch den Tatsachen wiedersprochen haben die ich gelesen haben *ggg*
 
Daher war ich ja auch so irritiert :) Aber wie gesagt befasse mich nicht mit der Homoehe und dem Ausland *g* Aber das Thema hier ist ja zum Glück Deutschland. Aber dann bin ich ja beruhigt, dass meine Überlegungen doch den Tatsachen wiedersprochen haben die ich gelesen haben *ggg*
In China wird angeblich das Ehegesetz überarbeitet. Keine Ahnung wann und ob die Homo-Ehe jemals kommen wird.

In Indien gibt es sogar noch Gesetze gegen Homosexualität. Die Höchststrafe ich glaube ich lebenslänglich. Rußland? Gesetze weiß ich nicht. Aber Toleranz null, Diskriminierung hoch zehn.

LG,
yerusha
 
Ich hab jedenfalls nichts derartiges gesagt. Reformationen der Gesetze haben doch nichts mit den Thema Homosexualität zu tun. Es geht ja nur um die Konsequenzen einer großen Reformation. Das die USA sich stark reformieren müssen, ist glaube ich eine Sache der Selbstverständlichkeit.

Übrigens: Geht doch mal andere Leute dumm anquatschen. Ihr wollt hier wieder wie beim Thema Hartz 4 heises Eisen schmieden.... Dabei hängt Ihr Euch mit Euren Antworten auf Dinge auf, die völliger Blödsinn sind, da niemand diesbezüglich etwas gepostet hat... Nochmal genau lesen, bitte.

Naja, zum Glück brauche ich Euch sobald ich meine Dinge hier erledigt habe, nicht näher zu ertragen! :mrgreen:
 
Und wieso sollte der Staat die Homosexuellenehe erlauben wenn die anderen Länder wirtschaftlich die USA einholen ? Seh da den zusammenhang nicht so richtig ?

Hat auch keinen direkten Zusammenhang. Es geht nur um die Reformation des Grundgesetzes. Ich denke, die Reformation wird eine derart große sein - sehr wahrscheinlich werden viele Dinge dort mit abgehandelt, die nichts mit der Wirtschaftlichkeit zu tun haben.
 
Wenn ich jetzt 15 währ, hätte ich interesse gehabt dich näher kennen zu lernen *g*

Nein, Scherz beiseite... Einfach unglaublich wie man mit 15 schon so weit sein kann. Ganz großer "Verneiger" meinerseits. Wenn ich mich zurückerinnere als ich 15 war... oh Gott war ich verklemmt :roll:

Da muss ich Dir recht geben. Als ich in dem Alter war hatte ich nur ne grosse Liebe aber die war rein plateaunisch, da es ja niemand wissen durfte. Ich habe mich erst mit 20 geoutet, das war ziemlich spät. Ich finde das Homosexualität in der Gesellschaft immer noch nicht vollständig toleriert wird aber man im Gegensatz zu vor 20 Jahren schon ein ganzes Stück weiter ist.
Leider gab und gibt es viele Intoleranz auch hier auf Klamm. Ich hatte schon GB Einträge mkit dem Wortlaut "Schwule raus aus Klamm" etc. Ich finde das einfach nur traurig aber mich lassen solche Einträge mittlerweile kalt. Ich lebe offen Schwul und bin jetzt seit über 3 Jahren mit meinen Freund zusammen. In dem Kaff wo ich wohne gibts immer böse Blicke und auch lacher bis hin zu "Ihh Schwule", was man so im vorbeigehen auf der Strasse hört. Vor ein paar Jahren hätte ich mich darüber noch geärgert und hätte mich verkrochen. Heute kann ich drüber lachen und denken, mein Leben ist wenigstens glücklich und ein wenig macht es mich auch Stolz, so zu sein wie ich bin. Wenn man den Anfang des Treads so liest,, das da ein defekt vorliegt, ich finde bei mir ist alles Okay. Die Wissenschaft wird immer rätseln, wie es zustande kommt. Ich habs schon gemerkt, da war ich 3 Jahre alt, möchte das hier aber nicht weiter ausführen. So das solls mal gewesen sein.

MfG Gothicman1
 
Ich habe diesen Thread jetzt nur mal so überflogen - 34 Seiten auf einmal sind schon ziemlich heftig ;-)

Als Heterosexuelle in einer festen Partnerschaft (kurz: Frau mit Mann verheiratet) kenne ich keinen Grund, wieso gleichgeschlechtliche Partner nicht "heiraten" sollten, sofern sie das möchten.

Es gibt genügend "Hetero" Ehen, in denen die Partner keine Kinder wollen, während es ebenso "Homo" Lebensgemeinschaften gibt, die gerne Kinder, die andere Mütter nicht wollen, groß ziehen möchten. Was ist für ein Kind das beste? Und wer will das entscheiden?

Mein Mann und ich haben eine Tochter und einen Sohn. Sollten die beiden oder einer der beiden einen gleichgeschlechtlichen Partner wählen, dann hat es - je nach Glauben - die Natur, Gott oder wer auch immer - so gewollt.

Was mein Mann und ich jedoch nie tolerieren werden, sind Priester und/oder Pastoren, die ihre unterdrückte sexuelle Neigung an Menschen ausleben, die sich gegen diese Übergriffe nicht wehren können.
 
[...]

Was mein Mann und ich jedoch nie tolerieren werden, sind Priester und/oder Pastoren, die ihre unterdrückte sexuelle Neigung an Menschen ausleben, die sich gegen diese Übergriffe nicht wehren können.

Und wie passt das zum Thema? Bist du etwa nur gegen Pastoren/Priester, die ihre sexuelle Neigungen gegenüber Menschen auslben, die sich nicht wehren können? Wenn das also Polizisten/Krankenschwestern machen, ist das in Ordnung... :roll:

Ach, ich vergaß... Die Kirche ist überproportional mit perversen Priestern ausgestattet... Es lebe das Vorurteil... (aber ja nicht gegen Homos... Das ist BÖSE)! :roll:
 
Nichts, genauer gesagt.
Hier haben vor mir viele geschrieben, sie seien tollerant, es seie gut, wenn man sein wahres Ich präsentieren würde: Aber ist das wirklich so? Robin hat den Thread gestartet, ohne zu sagen, was für eine Neigung das er hat. Viele dachten, es seie eine Diskussion über etwas, was man normalerweise als Normal bezeichnet. Aber was ist normal? Wenn man alle der gleichen Meinung ist? Als der Robin - oder wie er auch heisst - sich dazu äusserte, fanden alle es gut, und ja... halt ein positiver Eindruck. Aber ist das wirklich so?

Nun sind bereits einige Seiten vergangen, ich postete, ich seie homosexuell, und bekam kaum Reaktion. Einige schauten sich meine Nickpage an, andere chatteten mich im MSN an und fragten sich, warum ich diesen Schritt gewählt hätte. Kurz gesagt: Es war ein kurzes Experiment. Ich wollte sehen, ob ihr zu dem steht, was ihr gesagt hattet - Was wohl nicht gut geklappt hat. Deswegen ein Entschuldigung.
 
Nun sind bereits einige Seiten vergangen, ich postete, ich seie homosexuell, und bekam kaum Reaktion. Einige schauten sich meine Nickpage an, andere chatteten mich im MSN an und fragten sich, warum ich diesen Schritt gewählt hätte. Kurz gesagt: Es war ein kurzes Experiment. Ich wollte sehen, ob ihr zu dem steht, was ihr gesagt hattet - Was wohl nicht gut geklappt hat. Deswegen ein Entschuldigung.

Was hast du erwartet?
Oder anders gefragt was hätte passieren müssen, damit es, für dich, gut geklappt hätte?
 
Wenn das also Polizisten/Krankenschwestern machen, ist das in Ordnung... :roll:

Ach, ich vergaß... Die Kirche ist überproportional mit perversen Priestern ausgestattet... Es lebe das Vorurteil... (aber ja nicht gegen Homos... Das ist BÖSE)! :roll:

Gebe dir ausnahmsweise mal recht.
Genau da wollte ich mit diesem Thread erreichen. Das man den Menschen nicht mit Vorurteilen bombardiert ...
Genau so kann man das natürlich bei anderen Gruppen auch nicht machen.
Mann kann den Menschen halt nicht nach seiner Sexualität, Glauben oder nach irgendeiner Behinderung beurteilen.
Hinter einem Mensch steckt viel mehr.
Hab zu dem Thema nocheinmal einen schönen Text gefunden.


Typisch Schwul?
Da es so schön bequem ist, unterteilt sich die Welt in Schubladen. Auf einer kleinen rosa Plüschschublade in einer stilvollen Chippendale- kommode steht dann auch irgendwo das kleine Wörtchen „schwul“. Und fast ausnahmslos jeder Mensch wirft da einen Riesenhaufen an Zeug rein, was da nicht reingehört – selbst die Schwulen selber...

Na, eigentlich hat das Thema wirklich einen ellenlangen Bart. Wir alle wissen, was man sich da draußen in der Welt für Stuss über Homosexuelle erzählt, der, weil immer pauschal und allgemein gehalten, der größte Blödsinn ist. Wir seien alle tuntig, notgeil, ABBA-Fans oder gleich Päderasten. Kennt man einen von uns, kennt man alle - mit diesen Vorurteilen müssen ziemlich viele Randgruppen leben. Es scheint einfach in der Natur vieler Menschen zu liegen, allen anders Denkenden und Fühlenden zuallererst immer mit Misstrauen und Feindseligkeit zu begegnen. Und gleichzeitig nie wirklich großes Interesse daran zu haben, dies zu ändern, um die eigenen Einstellungen zu überprüfen, wenn man nicht gerade mit der Nase drauf gestoßen wird (etwa wenn der beste Freund sich outet). Auf diese Weise kommen eine Menge Sachen in Umlauf, die einfach nicht stimmen, das wissen wir, aber da hört es leider nicht auf.

Denn wir gehen nach demselben Schema vor, nur eben umgekehrt. Fast aus Trotz, so scheint es, wird jede positive Eigenschaft, die wir an uns selbst oder an dem besten schwulen Kumpel entdecken, großzügig und pauschal auf alle anderen Schwulen übertragen. So kommt es, dass wir die besten Zuhörer sind, die besten Kumpels für Mädchen, immer offen über S*x reden können, immer lustig und gut gelaunt sind und uns am geschmackvollsten anziehen. Und man könnte heulen deswegen, denn sich selbst zu loben und zu beweihräuchern und sich über alle anderen zu stellen, ist im Prinzip genau so erbärmlich wie eine andere Gruppe runter zu machen. Damit sind wir nicht besser als alle anderen, die abfällig kichernd mit dem Finger auf uns zeigen - was die meisten in ihrer Selbstgefälligkeit nicht stört. Ganz anders dann, wenn jemand es wagen sollte, etwas von ihren exklusiven Schmeichelprädikaten in Zweifel zu ziehen.

Denn wir sind schließlich stolz darauf schwul zu sein. Stolz darauf anders zu sein. Der reine Umstand auf Männer zu stehen ist gleichfalls zu einer Art Auszeichnung geworden, einer „besonderen Sache“ Etwas was einen von den übrigen Masse unterscheidet. Eine Art „exklusiver Klub“, in den die anderen Hetenversager niemals reingelassen werden können - so sehr sie sich auch anstrengen. Da wir das Unmögliche geschafft haben, müssen wir ja quasi Übermenschen sein. Aber auch mit diesem Hochmut schaffen wir es immer noch weiter, eine Art groteske Opferrolle unserer selbst aufrechtzuerhalten. Natürlich, wir sind anders, wir unterscheiden uns von allen, werden gehasst und verachtet, obwohl wir doch immer solche engelsgleichen Lichtgestalten sind. Ob sie wohl neidisch, auf unseren angeborenen guten Charakter sind? Ja, das wird es wohl sein.

Und jetzt mal ehrlich: Schwul ist eben bloß schwul. Nicht mehr und nicht weniger. Und es wird Zeit, dass wir uns - Homos wie Heteros - damit abfinden. Schwul sein heißt auf Kerle zu stehen - und nichts anderes. Allgemeingültige Aussagen ziehen zu wollen, ist zwar ungemein bequem und die Welt wäre sicher unheimlich toll, wenn so was klappen könnte, aber so funktioniert das eben nicht. Wir wissen, dass wir keine promiskuitiven Perversen sind. Aber uns sollte auch klar sein, dass wir keine verständnisvollen Sexualtherapeuten sind, nur weil wir zufällig schwul auf die Welt gekommen sind. Und erst Recht sollten wir auf so was nicht auch noch stolz sein. Den Stolz sollten wir uns für die wirklich guten Dinge aufheben, wie unsere fortschreitende Emanzipation, den Kampf für mehr Toleranz und das Aufstehen gegen Diskriminierung.

Wir sind in der Tat nur Teil einer sehr weitläufigen Randgruppe. Uns verbindet wirklich nur die sexuelle Orientierung, darüber hinaus gibt es in unseren Reihen so gut wie jede Persönlichkeit: Fröhliche und depressive, verklemmte und offene, Politiker und Kanalarbeiter, Heilige, Heuchler und Sadisten, Schokoladenhasser und Teetrinker. Es gibt absolut keinen Grund zu glauben, wir seien dennoch bessere Menschen als andere oder etwas Besonderes. Auf der Welt gibt es größere Dinge, als unsere sexuelle Orientierung.
Wir müssen nur mal die Augen aufmachen und hinschauen.
Quelle --> dbna.de

Im Prinzip steht nocheinmal genau das drin worüber wir die ganze zeit diskutieren.
Das man Menschen nicht aufgrund seiner Sexualität beurteilen sollte.
Der zweite Punkt wurde hier sehr wenig angesprochen ist aber nach meiner Meinung genau so wichtig.
Auch jeder Homo ist anders.
Deshalb sollten sich die Homos nicht als was besonderes oder besseres sehen...

Und jetzt mal ehrlich: Schwul ist eben bloß schwul. Nicht mehr und nicht weniger.
;)

Ich denke wir haben das Thema jetzt in allen Bereichen einmal durchgekaut.
Ich werde mich hier jetzt mal zurückziehen und mich um meine witeren richtigen Coming Outs kümmern :p

Gruß Robin
 
Hab mich eben hier registriert :)

und zwar aus dem Grund, weil ich euere Meinung hören möchte über Coming-Outs in der Schule...
Ich selbst bin lesbisch und bin am überlegen ob und wie ich es meiner Klasse sagen soll. Einige einzelne wissen es bereits und haben es auch super aufgenommen!! aber naja bevor ich den weitern Schritt wage möchte ich gern eure Meinung wissen oder vielleicht sogar eure Erfahrungen die ihr gemacht habt in dem Zusammenhang.

Von einer Freundin hab ich erfahren dass auf ihrer alten Schule ein Schwuler war. Er wollte es eigentlich nicht allen erzählen aber er hatte es wohl dem falschen erzählt und dieser hatte dafür gesorgt dass es innert kurzen Zeit die ganze Schule wusste... und er wurde auch ausgestossen von fast allen.. sowas find ich echt scheisse... aber ich denke das liegt daran, dass in der Schule zu wenig (falls überhaupt) Aufgeklärt wird im Thema Homosexualität.. Ich selbst hab das nie durchgenommen in der Schule. Ich denke einerseits kann das für homosexuelle/bisexuelle hilfreich sein überhaupt selbst herauszufinden das man es ist und auch wie andere darauf reagieren könnten.
Ich denke auch es kommt immer auf das Alter der Schüler an... Da ich mit der Schule bereits fertig bin und nun die Berufsschule besuche denke ich, die Schüler sind reifer um das zu akzeptieren und haben sich vielleicht auch schon damit befasst...

naja würd mich freuen wenn ihr euch zum Thema Outing in der Schule äussert :D

greez
 
Ich selbst bin lesbisch und bin am überlegen ob und wie ich es meiner Klasse sagen soll. Einige einzelne wissen es bereits und haben es auch super aufgenommen!
Dann ist schon ein wichtiger Grundstein gelegt. ;)

Gerade wenn du schon in die Berufsschule gehst, werden da wenige Leute ein ernsthaftes Problem damit haben, weil sie, wie du schon sagst, älter sind und das besser akzeptieren als irgendwelche Mittelstufenschüler.

Ich habe selbst erlebt, wie Mitschüler das aufnehmen wenn sich jemand outet. Es gibt darüber natürlich geteilte Meinungen, ein wirkliches Problem hatte aber niemand damit. Gerade zu Beginn ist es allerdings etwas komisch - man muss sich erstmal daran gewöhnen. Aber nach einer gewissen Zeit wird es immer normaler!