Igitt! Da lass ich mich lieber grillen, wenn's mal soweit ist....

Gibt dann ein festliches Beerdigungs-Barbecue :biggrin:
spiessbraten.gif

Lecker...

Wie heißt es doch so schön in "Grüne Tomaten": "Das Geheimnis liegt in der Soße..." :evil:
 
Mal wieder zum Thema:

Das ist das komische bei der Sache: Männer stehen auf Lesbenpaare
Warum den das eigentlich?

Öhm....ich hab keine Ahnung!

Vielleicht weil Sie sich in dem Moment vorstellen, zwischen diesen beiden Frauen zu liegen?

Gibt es denn auch Frauen, die gerne 2 Schwule (zB. in Filmen) sehen, oder ist das nur bei einigen von uns Männern so, dass wir auf homosexuelle des anderen Geschlechtes stehen?
 
Brokeback Mountain war ein Frauenfilm. Antwort genug?

Da versteh ich die Ironie nicht. Oder steckt gar keine drin?

Brokeback Mountain ist ein gewaltiges Epos einer rührseeligen Liebesgeschichte zweier Cowboys. Sind Liebesgeschichten nur für Frauen bestimmt?

Ich habe diesen Film übrigens zwei mal gesehen - ich habe mich danach jeweils fast zwei Wochen lang immer wieder an diesen Film erinnern müssen. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf.

Brokeback Mountain hat mich geprägt wie kein anderer Film den ich jemals gesehen habe - egal welcher Filmrichtung.

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Zum Thema:

Allen Vorurteilen der Homosexualität zum Trotz. Es gibt sie noch. Und das noch immer in viel zu großer Anzahl... Wir werden weiter aufstehen, weiter kämpfen. Wir lassen uns nicht unterkriegen. Durch nichts und niemandem - und wir werden siegen. Wir sind stark, wir haben gelernt uns zu verteidigen. Und wir gehen in den Angriff über - einem jedem, der es wagt sich individuellem Kollektivmus in den Weg zu stellen, sofern er seine Randerscheinung im Zeichen der Ethik und Moral vertreten kann und seine angebliche Abartigkeit nicht gegen die Würde verstößt.

Noch immer ist Homosexualität nicht wirklich gesellschaftsfähig. Auch wenn das mittlerweile oft so dargestellt wird. Ich jedenfalls erlebe immer wieder in meinem Umfeld Aggressionen und Intoleranz. Und wenn in der Öffentlichkeit eine Gleichstellung Homosexueller immer wieder bescheinigt wird - zu Hause im stillem Kämmerchen und/oder in der engeren Bekanntschaft wird nach wie vor heftigst bevorurteilt und diskriminiert.

Aber Ihr Hasser der gleichgeschlechtlichen Liebe - Ihr werdet spüren wie stark wir sind. Ihr werdet eines Tages auch erleben, wie viele wirklich empfinden wie wir. Und wenn es nicht die Homo- sondern die Bisexualität ist, die in einer solche großen Anzahl vorherrscht das Euch schlecht wird - oder Ihr endlich einseht, das Gleichgeschlechtliche Liebe in Wahrheit so weit verbreitet ist, um es längst keine Randerscheinung mehr nennen zu können. Es war noch nie eine Modeerscheinung und wird es auch nie sein.

Ihr, die Ihr gegen uns seid - Ihr habt die Komplexe und geistigen Störungen, ja Ihr seid es, die unterbemittelt sind. Einzig religiöse Äußerungen haben ihre Daseinsberechtigung. Sie kann und darf nicht angeprangert werden. Aber dieses Thema ist ein anderes und hat nichts mit der Tabuisierung gleichgeschlechtlicher Liebe in und außerhalb der Öffentlichkeit zu tun.

Ich bin so stolz so zu empfinden, wie ich anders nicht zu empfinden vermag. Andererseits müsste ich meinen Kopf in den Sand stecken und/oder mich gleich enthaupten. Mich macht das aus, was ich bin. Und ich bin Mensch...
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]Einzig religiöse Äußerungen haben ihre Daseinsberechtigung. Sie kann und darf nicht angeprangert werden. Aber dieses Thema ist ein anderes und hat nichts mit der Tabuisierung gleichgeschlechtlicher Liebe in und außerhalb der Öffentlichkeit zu tun.
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Das verstehe ich nicht... Außerdem kann ich keine Tabuisierung dieses Themas erkennen... In fast jeder dummen Soap werden "schwule" Liebesgeschichten meiner Meinung nach überrepräsentiert...
 
Das verstehe ich nicht... Außerdem kann ich keine Tabuisierung dieses Themas erkennen... In fast jeder dummen Soap werden "schwule" Liebesgeschichten meiner Meinung nach überrepräsentiert...

Wenn du richtig liest, dann erkennst du das eine Tabuisierung im stillem Kämmerchen gemeint ist und nicht der Versuch der Medien, Homosexualität der Heterosexualität gleichzustellen.

Und zu dem nicht verstehen der religiösen Bekenntnis:

Diese darf nicht angeprangert werden. Religion steht für viele Menschen vor allem anderen und ist höheren wertes als weltliche Anschauungen. Ob der einzelne nun der gleichen Meinung einer religiösen Äußerung ist oder nicht, trägt nichts zu Debatte bei. Religion ist eine Meinungsfreiheit die nicht angeprangert werden sollte, sofern sie keiner Sekten- oder verqueren Gruppe angehört.
 
sofern sie keiner Sekten- oder verqueren Gruppe angehört.
Tja, und schon sind wir bei einer Definitionsfrage.
Für mich gehört die katholische Kirche nämlich zu einer verdammt verqueren Gruppe. Und nun?

*schnell Abo löschen geht, diese Diskussion führt eh' zu nix*
 
Tja, und schon sind wir bei einer Definitionsfrage.
Für mich gehört die katholische Kirche nämlich zu einer verdammt verqueren Gruppe. Und nun?

*schnell Abo löschen geht, diese Diskussion führt eh' zu nix*

Da sind wir wieder beim freien Denken und Willen des Menschen angelangt man kann von keinem verlangen alles gut zu finden man kann nur versuchen es ihnen näher zu bringen. Ich mag die katholische Kirche auch nicht gerade aber heißt es dann nur weil ich ihre angehörigkeit (glaubensrichtung) nicht verstehe das ich sie deswegen diskriminieren muss? Und genauso sehe ich das mit homosexuellen Mitmenschen egal ob weiblich oder männlich jetzt gesehn. Wer es nicht versteht sollte doch wenigst in der Lage zu sein damit umgehen zu können wie ein zivilisierter Mensch und entweder sich damit auseinander zu setzen oder einfach als gegeben zu akzeptieren. Aber leider wird es immer wieder Menschen geben die etwas was für sie nicht "normal" (da sind wir wieder beim alten Thema was ist normal) ist schlecht zu machen und wie die Katholische Kirsche es schon früher mit den frauen die anderst waren gemacht hat im symbolischen sinne auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen.
 
Sehr tolerant diese Anschauung...
Ich habe nicht behauptet, daß ich die katholische Kirche nicht toleriere. Ich schreibe hier auch keine "kotz" und "würg"-Postings wie manch andere Leute. Ich sage nur, daß sie für mich zu einer verqueren Gruppe gehört mit mittelalterlichen Moralvorstellungen gehören.

Trotzdem toleriere ich Katholiken und respektiere ihren Glauben. Das heißt aber, ich darf ihn trotzdem in Frage stellen. Es kommt darauf an, wie man das macht. Ob jemand Homosexualität in Frage stellt mit "kotz" und "würg" oder einfach sagt "ne, ist nix für mich, sorry, ich kann das ÜBERHAUPT NICHT nachvollziehen, wie man jemanden vom gleichen Geschlecht lieben kann, aber ich toleriere es, ich ertrage es wenn ich küssende Männer auf der Straße sehe und ich muß nicht immer und ständig betonen, daß ich mich davon angewidert fühle".

Unterschied verstanden?
 
Tja, und schon sind wir bei einer Definitionsfrage.
Für mich gehört die katholische Kirche nämlich zu einer verdammt verqueren Gruppe. Und nun?

Und gerade aufgrund der vielen verschiedenen Meinungen einer Religion gegenüber, sollte eben diese außen vor stehen. Religion ist eine eigene Sache für sich und deshalb habe ich sie nicht in diese Diskussion mit eingebracht. Nur angedeutet, sie eben nicht mit einzubringen.

Und das Religion sich nicht mit der gleichgeschlechtlichen Liebe verträgt, ist nichts neues. Aber die Diskussion über Gott und wer ist Gott, sollte eher von Theoretikern und geistlichen geführt werden, bzw. ist hier niemals eine tatsächliche Annäherung gegenüber Homosexualität zu erkennen.

Weiter will ich gar nicht auf Religiöse Einstellungen eingehen. Wie gesagt, diese haben einen komplett anderen Stellenwert als unsere weltlichen Anschauungsfragen. Ich selber bin übrigens ohne Religion. Allerdings aus anderen, privaten Gründen.
 
Ich denke auch, dass man die Religion da außen vor lassen sollte, sonst geht die Diskussion in eine falsche Richtung.

Wir wollten ja eigentlich darüber diskutieren, wie Homosexualität in der Gesellschaft behandelt wird.
 
@yerusha: Dann wäre eine solche Aussage für dich also tolerant:
Homosexuelle sind eine verdammt verquere, sektenartige Gruppierung...

Außerdem solltest du meine Postings zunächst verstehen und dann wirst du vielleicht erkennen, wie diese gemeint sind...
 
Wie schon gesagt es wird immer ein Streitpunkt sein und wird nicht unbedingt von jedem anerkannt.
Ich steh dazu dass ich Schwule nicht grad normal finde bzw ich ganz einfach nicht in so ein Mileur hineinrutschen will.
Weil ich denk mal Schwul wird man nur dann wenn man es mit der Frauenwelt aus der Männersicht aus aufgegeben hat und naja ich find man sollte halt nie aufgeben irgendwann steht sie dann da und alles ist gut ;)

Gut "Nicht normal" ist vielleicht bissl überbegriffen aber ich finde es wirklich net unbedingt toll,es zeigt sich halt dass nicht jeder die "richtige" abwarten kann!

Wenn es natürlich und normal sein sollte,warum gibt es dann Männer und Frauen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich steh dazu dass ich Schwule nicht grad normal finde bzw ich ganz einfach nicht in so ein Mileur hineinrutschen will.
Weil ich denk mal Schwul wird man nur dann wenn man es mit der Frauenwelt aus der Männersicht aus aufgegeben hat und naja ich find man sollte halt nie aufgeben irgendwann steht sie dann da und alles ist gut ;)

Mileur = Milieu? Wie willst du denn in ein schwules Milieu "hineinrutschen"?
Deine Begründung fürs Schwulwerden ist ja auch klasse. Meinst du wirklich, das auch nur ein einziger Mann, der Männer nicht anziehend findet, schwul wird, weil mal kurz- oder langfristig Flaute im Erfolg bei Frauen herrscht? Nicht wirklich, oder? Und ich bezweifle, dass auch nur einer der ~2-4 Millionen Schwulen in Deutschland deswegen schwul ist. Die sind schwul, weil sie Männer lieben und anziehend finden.
 
Mileur = Milieu? Wie willst du denn in ein schwules Milieu "hineinrutschen"?
Deine Begründung fürs Schwulwerden ist ja auch klasse. Meinst du wirklich, das auch nur ein einziger Mann, der Männer nicht anziehend findet, schwul wird, weil mal kurz- oder langfristig Flaute im Erfolg bei Frauen herrscht? Nicht wirklich, oder? Und ich bezweifle, dass auch nur einer der ~2-4 Millionen Schwulen in Deutschland deswegen schwul ist. Die sind schwul, weil sie Männer lieben und anziehend finden.

Dass ist glaube ich auch so ne Sache.
Hmm... ich find schon dass es auch was damit zu tun hat.
Vielleicht zieht es auch einfach die Masse an Schwul zu werden weils eben doch ein paar mehr machen naja aber ich find schon dass es etwas damit zu tun hat, dass diejenigen auf jedenfall keinen Bezug bzw einfach aufgeben der Frauenwelt gegenüber und deshalb auch irgendwann deshalb Schwul werden.
natürlich finden dann auch diese gefallen an Männer ist ja wohl auch klar *g*


Naja es ist eben so,es ist und bleibt immer ein Streitpunkt.
Wohin kommen wir denn , wenn alle Männer auf einmal Schwul werden :roll:

Gibts halt keine Kinder mehr!
 
Weil ich denk mal Schwul wird man nur dann wenn man es mit der Frauenwelt aus der Männersicht aus aufgegeben hat und naja ich find man sollte halt nie aufgeben irgendwann steht sie dann da und alles ist gut
Meinst du also man wird aus Verzweiflung schwul? Das ist leider völliger Unsinn.

Sind hier manche wirklich so unwissend über Homosexualität, oder kommt mir das jetzt nur so vor!? Man entscheidet sich nicht mal eben schwul oder lesbisch zu werden, man wird es auch nicht weil man keinen andersgeschlechtlichen Partner findet. So wie die einen Gefühle für das andere Geschlecht entwickeln, tun es Homosexuelle eben für das gleiche Geschlecht.

Und daran kann ich absolut nichts Verwerfliches finden.