Keiner. Aber wenn man solche schweren Vorwürfe erhebt wie diese Frau, dann darf man doch mal nachfragen.

Darfst Du und hier die Antwort:

Die statistische Erfassung der Suizide wegen Hartz4 wurde zwischen 2006/2007 eingestellt.

Auffällig ist auch, dass die Suizide gerade nach der Hartz-IV-Einführung nicht mehr statistisch erfasst werden. Die Erfassung endete 2006/2007, als Hartz-IV sich eingespielt hatte. Warum eigentlich endete ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt die Erfassung? Zufall?

Quelle

Hochrechnungen auf Grund von Studien lassen aber eine Anzahl in der Größenordnung von 49 Menschen erwarten, davon 10 Arbeitslose. Der Armutsbericht der Bundesregierung stellte die massiv erhöhte Einnahme von Antidepressiva bei Arbeitslosen fest.

Quelle
 
Das Grundproblem bei den Jobcentern ist meiner Ansicht und Erfahrung nach folgendes:

Ich weiß von einigen ehemaligen Mitarbeitern der Leistungsabteilung persönlich, dass die Thesen der Dame bezüglich der internen Verfahrensweise vielerorts zutreffen. Die Mitarbeiter kriegen, direkt oder implizit, den Auftrag möglichst viel zu sparen (heißt zu kürzen und zu streichen). Wer das tut wird befördert, bzw. dessen Vertrag wird verlängert. Wer das nicht tut hat bald ein Problem. Diese "Stallorder" hat etliche fatale Auswirkungen:

- Die Fluktuation der Mitarbeiter ist extrem hoch. Die Sachbearbeiter sind meist sehr junge und unerfahrene Berufseinsteiger. Jenen mit sozialem Engagement wird entweder der Vertrag nicht verlängert oder sie lassen sich versetzen sobald sich die Möglichkeit ergibt weil sie die Arbeitsbedingungen nicht mit ihrem Gewissen Vereinbaren können. Was bleibt sind die welche sich der "Hausordnung" anpassen und wieder jede Menge neue Berufseinsteiger. Besonders gravierend ist das in Großstädten.

- Dadurch das jede Kürzung oder gar Einstellung von Leistungen intern honoriert wird werden diese auch extrem häufig ausgesprochen, ob berechtigt oder nicht.

- Dabei wird häufig scheinbar ganz bewusst mit der Unwissenheit der Leistungsempfänger gespielt. Ich habe es z.B. häufig erlebt, dass Unterlagen gefordert wurden die die betreffende Person offensichtlicher Weise garnicht beibringen konnte. Oder aber, dass Unterlagen gefordert wurden die Unsinn sind, deren Beantragung aber Monate dauert. Daraufhin wurden Leistungen gekürzt oder gestrichen. Ohne fachlichen Beistand wären die Personen Macht- und Mittellos gewesen.
Auch habe ich z.B. schon sehr häufig Klienten bei JC anrufen lassen um relativ einfache Sachverhalte zu klären. Oft werden sie dann schroff abgewiegelt. Wenn sie mir dann den Hörer geben, ich meinen Arbeit- und Auftraggeber nenne und den Sachverhalt (mit den gleichen Worten) nochmal schildere geht es dann auf einmal doch. Nur weil der Sachbearbeiter dann merkt, dass er mit jemandem spricht der Ahnung hat.

- Oft weiß eine Hand nicht was die andere tut. Besonders fatal ist das bei Umzügen in ein anderes Zuständigkeitsgebiet zu beobachten. Hier unterscheiden sich oft die Verfahrensweisen derart gravierend, dass vom einen JC etwas bewilligt wird, dass andere sich aber weigert es zu zahlen. Besonders bei Schülern und Studenten wird hier an vielen Stellen völlig unterschiedlich verfahren.

- Es scheinen nicht selten "Zermürbungstaktiken" gefahren zu werden, die scheinbar zum Ziel haben die Leute dazu zu bringen auf Leistungen zu verzichten. Das ist besonders fatal wenn Kinder im Spiel sind.

Es ist einfach ein unhaltbarer Zustand. Die Sachbearbeiter werden praktisch dafür belohnt, dass sie ihren Job NICHT oder besonders schlecht machen. Man stelle sich vor ein Busfahrer würde befördert wenn er regelmäßig zu spät kommt oder einen falschen Weg fährt. Oder ein Musiker danach bezahlt wie oder er sich verspielt... oder ein Manager danach wie viele Millionen er in den Sand... oh... das ist ja längst so... kranke Welt;)

Ach und... weil ich jetzt schon lesen kann: Ich weiß auch, dass es Leistungsempfänger gibt, die Leistungen beantragen obwohl sie es nicht nötig hätten bzw. lieber auf der faulen Haut sitzen und daher zurecht vom Jobcenter "beschäftigt" werden. Das sind aber meiner Erfahrung nach Ausnahmen und die sind hier nicht gemeint.
 
Darfst Du und hier die Antwort:

Die statistische Erfassung der Suizide wegen Hartz4 wurde zwischen 2006/2007 eingestellt.

Quelle

Quelle

Das sind keine Quellen ;-)

Müssten sich nicht zig tausende Menschen mehr umbringen wenn doch einzig und allein Hartz4 der Grund dafür ist/war? Selbstmord "wegen finanziellen Problemen" ist weder neu noch selten. Doch nun ist dafür ein Gesetz verantwortlich? Dann geht ja jeder Suizid wegen Pleite aufs Hartz4-Konto. Und warum zum Henker hängen sich dann auch finanziell gut gestellte Menschen auf?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind keine Quellen ;-)

Müssten sich nicht zig tausende Menschen mehr umbringen wenn doch einzig und allein Hartz4 der Grund dafür ist/war? Selbstmord "wegen finanziellen Problemen" ist weder neu noch selten. Doch nun ist dafür ein Gesetz verantwortlich? Dann geht ja jeder Suizid wegen Pleite aufs Hartz4-Konto. Und warum zum Henker hängen sich dann auch finanziell gut gestellte Menschen auf?

Ich werde meinen betroffenen Klienten einfach mal empfehlen sich in die Ecke zu hängen und vorher ihre Kürzungsbescheide online zu stellen weil nicht betroffene sonst wegen fehlender Selbstmordstatistiken nicht die Möglichkeit haben ein Problem wahrzunehmen.
 
Ich werde meinen betroffenen Klienten einfach mal empfehlen sich in die Ecke zu hängen und vorher ihre Kürzungsbescheide online zu stellen weil nicht betroffene sonst wegen fehlender Selbstmordstatistiken nicht die Möglichkeit haben ein Problem wahrzunehmen.

Dein Klient hat sich also wegen eines Kürzungsbescheides - und nur deswegen - aufgehangen?
 
Was sind das denn? Lügen, weil Dir die Fakten nicht in den Kram passen?
Du kannst übrigens auch selbst bei Google nach dem Thema Suizid von Hartz 4 Empfängern nachforschen, da findest Du noch mehr Seiten, die Dir das Gleiche sagen.

Fakten? Das eine ist nen kleiner Blog, das andere nen kleiner Verein. Mit Schreibfehlern und teilw. sogar sachlichen Fehlern :LOL:

Was sagen mir die ergoogleten Seiten denn? Dass sich regelm. Menschen mit Hartz4 umbringen? Ich finde bei Google auch Manager die das tun. Heißt wohl wir zahlen unseren Führungskräften zu wenig.
 
Was sind das denn? Lügen, weil Dir die Fakten nicht in den Kram passen?
Du kannst übrigens auch selbst bei Google nach dem Thema Suizid von Hartz 4 Empfängern nachforschen, da findest Du noch mehr Seiten, die Dir das Gleiche sagen.

Die Frage ist nur wer schuld ist? Das Hartz IV oder die Menschen, die den Menschen, die Hartz IV beziehen weiß machen, dass es ihnen schlecht zu gehen hat. Kenne einige Menschen, die mit Hartz IV gut zurecht kommen und auch nicht von ihrem Umfeld ausgestoßen werden (Selbst ich, der sehr oberflächlich ist, komme sehr gut mit Menschen klar, die auf Geld vom Amt angewiesen sind). Wenn aber in den Medien und in den Foren und überall anders Ort immer wieder von Linken die Parolen kommen wie erbärmlich sie doch als Hartzer leben, dann kann ich mir vorstellen, dass die Depressionsquote höher ist als damals. Brennt sich ja auch ins Hirn ein, wenn man ständig hört wie erbärmlich man lebt. Denn wesentlich weniger als vor Hartz IV hat man auch nicht als Arbeitsloser.
 
Klingt vielleicht an eingien stellen so, als würde nach Schuldigen gesucht, aber meiner Meinung nach geht es nicht um Schuld, sondern darum, wie Menschen miteinander umgehen und in letzter Zeit geht man eben menschenverachtend miteinander um, ob zwischen Amt und Kunden oder auch zwischen den Mitarbeitern dort.
Weiter oben hat jemand erwähnt, dass es Handlungsrichtlinien gibt für die Mitarbeiter, so etwas hatte ich schon mal in der Hand...ist eine ganze Broschüre. Darin steht u.a., dass sich Mitarbeiter so verhalten sollen, als hätten sie im unmittelbaren Umkreis Menschen, die ein vom Kunden geschildertes Problem auch haben (eine Krankheit, eine Allergie, direkte Bedrohung, auch von Angehörigen der Kunden...), um Vertrauen aufzubauen und vom Kunden Details geschildert zu bekommen, die sie dann wieder gegen ihn verwenden sollen (Kürzungen, Schikanen, Aufforderung zu nicht zulässigen Handlungen oder Verlangen von Unterlagen, die weder vorhanden sind noch beizubringen...).
Daran gehen eben auch Mitarbeiter kaputt, weil sie eben - Gott sei Dank - ein Gewissen haben, aber eben auch Angst, selbst Kunde der Agentur zu werden und auf´s Schärfste solchen Schikanen ausgesetzt wären, weil sie wie Verräter behandelt werden....

Und vor allem soll dem Niedriglohnsektor Angst gemacht werden, dass er in die Abhängigkeit rutscht, obwohl gerade dort längst Ansprüche bestehen würden, teilweise haben Menschen genau dort weniger als ALG II, haben aber weder Zeit noch Mut sich zu outen...auf diese Art werden zum einen Menschengruppen gegeneinander ausgespielt, zum anderen Menschengruppen kleingehalten und zwar so klein, dass sie kaum noch sinnvolle Entscheidungen zu treffen in der Lage sind.

Auf der anderen Seite gibt es ganz ganz einfache Lösungen: (und ich bin weder Linke noch deren Sympathisant) ich habe von mehreren Seiten gehört, dass wir, um dieses Sozialsystem zu finanzieren (Jobcenter mit allen Kosten und Trainingsmaßnahmen usw., Sozialämter mit allem Drum und Dran, Kindergeld, Betreuungsgeld, Gerichtskosten für die Streitigkeiten usw.) monatlich 2500 € zahlen, vom Baby bis zum Greis - ein Spitzenpolitiker hat gesagt, es ist wahrscheinlich sogar noch mehr, weshalb ich eine driekte Anfrage gestellt habe und auf Antwort warte -
wenn ich mir jetzt vorstelle, wir bekämen jeder davon 2000 € auf Knopfdruck, Kinder vielleicht nur 1500 €, dazu Löhne/Rente, ALG I und sonst nix, kein Kindergeld, kein Unterhalt, keine Subventionen, keine sonstigen Bonbons, die das Land spalten, dann könnten wir diese Behörden abschaffen, würden die Wirtschaft wieder ankurbeln, Dienstleistung würde wieder bezahlt und wahrscheinlich hätten auch Stiftungen wieder Geld für Notfälle - auf jeden Fall würde niemand mehr schikaniert und niemand müßte mehr für 3,50 € arbeiten...und bis jetzt gibt es nach meiner Erfahrung auch ganz ganz wenige Menschen, die wirklich nichts tun, aber auch ein Ehrenamt muss man sich leisten können....

Außerdem ist eine Entscheidung zum wirklich bewußten Nichts-Tun eine ziemlich mutige, wer kann das denn schon, da kommen nämlich eine Menge Gedanken auf und Zweifel und Ängste...
 
Die Frage ist nur wer schuld ist? Das Hartz IV oder die Menschen, die den Menschen, die Hartz IV beziehen weiß machen, dass es ihnen schlecht zu gehen hat. Kenne einige Menschen, die mit Hartz IV gut zurecht kommen und auch nicht von ihrem Umfeld ausgestoßen werden (Selbst ich, der sehr oberflächlich ist, komme sehr gut mit Menschen klar, die auf Geld vom Amt angewiesen sind). Wenn aber in den Medien und in den Foren und überall anders Ort immer wieder von Linken die Parolen kommen wie erbärmlich sie doch als Hartzer leben, dann kann ich mir vorstellen, dass die Depressionsquote höher ist als damals. Brennt sich ja auch ins Hirn ein, wenn man ständig hört wie erbärmlich man lebt. Denn wesentlich weniger als vor Hartz IV hat man auch nicht als Arbeitsloser.

Deine These hat ein bisschen was von einem doppelt-gemoppelten Henne-Ei Prinzip.
Nach Deiner Logik wären demnach auch Polizisten, Staatsanwälte und Richter eher Schuld am Leid der Opfer von Straftaten nur weil sie diese verfolgen und den rechtsfrieden wieder herstellen möchten anstatt den Opfern einfach zu vermitteln: "Stell Dich nicht so an! Kopf hoch und weiter!"

Ich finde es aber in der Tat symphatisch, dass Du Dich selbst als oberflächlich bezeichnest. Auch gelingt es mir zum Teil ein wenig Logik in Deinen Worten zu finden. Deine These lautet: "Mut machen, statt ins Klagelied einstimmen". Das ist an der Basis eine durchaus lobenswerte Strategie die ich situativ während der Arbeit sogar stark befürworte. Auch wenn es natürlich etliche, ähnlich oberflächliche Gegenthesen gibt wie: "Geteiltes Leid ist halbes Leid" oder "Gemeinsam ist man stärker" gibt.
Ich glaube, dass Deine selbst angesprochene Oberflächlichkeit der Grund dafür sein könnte, dass Du zu Deiner These gelangst weil Du Dich nicht in die Lage der Menschen versetzen kannst oder möchtest. Ich würde mir in der Tat wünschen, dass eine breitere Masse ähnliche Einblicke in diese Gesellschaftsschicht hätte wie ich. Als "normaler Bürger" mit normalem Lebenslauf" kann man das einfach schwer nachvollziehen. Man kann es diesen Menschen auch schlecht erklären, besonders da sich ihr Bild von dieser Gesellschaftsschicht durch Medien wie die "Blöd" oder durch Nachmittags "Scripted-Reality-Pseudo-Doku-Dreck" Fernsehprogramme bereits zu stark verzerrt zu haben scheint.
 
Vor kurzem war jemand bei mir ein gelernter Maurer und es ging um eine Anhörung, er hat eine Stelle abgelehnt 7,5€ Brutto im 3 Schichtsystem Lebensmittelbereich. Es ging um 30% ich habe ihm dann ein Schreiben fertig gestellt also Anhörungsschreiben mit dem genannten Urteil und auch reingeschrieben, dass wenn diese Sanktion bestehen bleibt, die Mitarbeiterin wegen Missachtung des Grundgesetzes und vorsätzlicher Körperverletzung verklagt wird.

Was passierte Montag per Einschreiben geschickt, Dienstag erhalten am Mittwoch hatte er aufeinmal ein Stellenangebot als Maurer. Und jetzt muss ich mich fragen warum ? also sollte er diesen Job bekommen, wäre die Sanktion hinfällig und das wäre ja auch gewollt anstatt die Sanktion fallen zu lassen was mir in dem Fall recht geben würde.

Alleine die Reaktion zeigt mir, dass sie Grundgesetzwidrig handeln.

Ich muss nochwas hinzufügen die ganze Zeit also ungefähr 4 Jahre tingelt er von einer Maßnahme in eine andere und hat bisher noch nie ein Stellenangebot bekommen in seiner Branche und er möchte gerne dort wieder arbeiten. Und aufeinmal gehts und dann noch feste Arbeitszeit und 10,25€ pro Stunde statt 7,5€ in 3 Schichten wahrscheinlich hat die Kollegin echt angst bekommen.

Sollte er die Stelle bekommen und das Amt tut es so ab, dass es dann hinfällig ist nehme ich das nicht hin, weil ich wissen will, ob es bestehen geblieben wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die wird sich nicht in die Hose gemacht haben weil ihr mit einer aussichtslosen Klage wegen vorsätzlicher Körperverletzung gedroht wurde, vermutlich schon darum nicht weil sie die Definition von Körperverletzung kannte.

Die Frage die sich der seit 4 Jahren arbeitslose Maurer stellen sollte ist: Warum komme ich erst jetzt wo mir die Stelle als Maurer von der Arge angeboten wurde an diese Stelle, warum habe ich sie nicht selbst bereits gefunden?
 
Also normalerweise wartet man 2 Wochen bis man antwort bekommt und ich glaube der Mitarbeiterin ist sehr wohl Köperverletzung bekannt. Es geht ja auch nicht darum wie er sich selbst gekümmert hat sondern was das "Amt" ihm immer geschickt hat, hatte mit Maurer nix zu tun.

Und wie gesagt das Grundgesetz sagt was anders aber auch dies kannst du ja nicht wissen mein kleiner Systemtroll.
 
Also normalerweise wartet man 2 Wochen bis man antwort bekommt und ich glaube der Mitarbeiterin ist sehr wohl Köperverletzung bekannt. Es geht ja auch nicht darum wie er sich selbst gekümmert hat sondern was das "Amt" ihm immer geschickt hat, hatte mit Maurer nix zu tun.

Und wie gesagt das Grundgesetz sagt was anders aber auch dies kannst du ja nicht wissen mein kleiner Systemtroll.

Es ist nicht auszuschließen dass man rechtlich gegen die Dame vorgehen kann. Dass aber eine Klage wegen "vorsätzlicher Körperverletzung" nicht den Hauch einer Chance hat ist jedem Jurastudenten im 1. Semester klar.
Und es geht sehr wohl darum wie er sich selbst gekümmert hat. Dann könnte man viel Kontakt mit der ARGE vermeiden. Sich hinzustellen und zu sagen "macht mal" ist natürlich einfach, aber bei der Ineffektivität der ARGEn deutlich weniger von Erfolg gekrönt, mein beleidigender Zwerg.

PS: Wie willst du in einer Bundesrepublik eigentlich eine Klage durchbringen, die gar nicht existiert? :-?
 
Es ist nicht auszuschließen dass man rechtlich gegen die Dame vorgehen kann. Dass aber eine Klage wegen "vorsätzlicher Körperverletzung" nicht den Hauch einer Chance hat ist jedem Jurastudenten im 1. Semester klar.
Und es geht sehr wohl darum wie er sich selbst gekümmert hat. Dann könnte man viel Kontakt mit der ARGE vermeiden. Sich hinzustellen und zu sagen "macht mal" ist natürlich einfach, aber bei der Ineffektivität der ARGEn deutlich weniger von Erfolg gekrönt, mein beleidigender Zwerg.

PS: Wie willst du in einer Bundesrepublik eigentlich eine Klage durchbringen, die gar nicht existiert? :-?

Mein letzter heute. Und ich zitiere der Regelsatz ist unverfügbar und muss eingelöst werden" Zitat ende Bundesverfassungsgericht. Was das heisst weisst du sicher selbst, dass wir vor Sondergerichten klagen, die in der BRD eigentlich verboten sind ist klar wenn es soweit kommen sollte, was ich nicht glaube. Aber die Anklage wird erhoben, also muss ich mich ja nicht rechtfertigen sondern die Bedienstete der Arge.
 
Mein letzter heute. Und ich zitiere der Regelsatz ist unverfügbar und muss eingelöst werden" Zitat ende Bundesverfassungsgericht. Was das heisst weisst du sicher selbst, dass wir vor Sondergerichten klagen, die in der BRD eigentlich verboten sind ist klar wenn es soweit kommen sollte, was ich nicht glaube. Aber die Anklage wird erhoben, also muss ich mich ja nicht rechtfertigen sondern die Bedienstete der Arge.

Nochmal: Rechtswidrigkeit hab ich nie bestritten. Aber die Anklage wg. Körperverletzung ist so sinnvoll wie einen Ladendieb wegen Angeln ohne Angelschein belangen zu wollen.
 
Nochmal: Rechtswidrigkeit hab ich nie bestritten. Aber die Anklage wg. Körperverletzung ist so sinnvoll wie einen Ladendieb wegen Angeln ohne Angelschein belangen zu wollen.

Cooles Beispiel :LOL: und stimmt natürlich...
ein Langzeitarbeitsloser muss nach 4 Jahren auf jeden Fall eine Stelle annehmen in einem anderen Beruf, schon weil er laut Gesetz nach so langer "Auszeit" als quasi "aus dem Beruf" gilt, ich denke eher, das ist ein Zufall, das gerade da ein Stellenangebot reinkam...
trotzdem würde ich Widerspruch gegen eine Sanktion einlegen und sofort "einstweilige Verfügung" beantragen, weil oft die Sanktionen fehlerhaft ausgeführt werden
 
Mein letzter heute. Und ich zitiere der Regelsatz ist unverfügbar und muss eingelöst werden" Zitat ende Bundesverfassungsgericht.
Welcher Staat? Oder gelten Urteile des Bundesverfassungsgerichts eines nichtexistenten Staates auch für Dein deutsches Reich? Oder suchst Du Dir nur die Gesetze raus, die dir gefallen?

Aber die Anklage wird erhoben, also muss ich mich ja nicht rechtfertigen sondern die Bedienstete der Arge.
Wo gibst Du denn die Anzeige auf? Bei der Gestapo oder dem Reichssicherheitsdienst? Wenn Du zufällig auf eine Polizeiwache gehst, vergiss nicht zu erwähnen, dass Du an der Zuständigkeit dieser Behörde eigentlich zweifelst und lieber direkt am Reichsgerichtshof Anzeige erstatten möchtest. Da freuen die sich ungemein drüber.

PS: Auf Deine Anzeige müsste die Frau nicht mal reagieren, ich vermute, ein Staatsanwalt würde die ohne Anhörung einstellen.

Marty