Wahlen Gehst du zur Wahl?

Gehst du zur Wahl?

  • Ja

    Stimmen: 128 90,1%

  • Nein

    Stimmen: 14 9,9%
  • Umfrageteilnehmer
    142
  • Umfrage geschlossen .
Ich find's schon seltsam, wenn jemand meint, keine Partei wäre für ihn die richtige, aber auch keine selbst gründet, damit es endlich mal die richtige für ihn gibt. Wenn in allen Restaurants nix gibt, was mir schmeckt, kann's doch nur einen einzigen Grund geben, nicht selbst zu kochen: Ich hab keinen Hunger.

Entweder bestimme ICH über mein Leben, oder ich lasse es mir gefallen, daß ANDERE das tun. In beiden Fällen habe ich kein recht, mich über die Entscheidungen zu beschweren.
 
LordRoscommon schrieb:
Entweder bestimme ICH über mein Leben, oder ich lasse es mir gefallen, daß ANDERE das tun. In beiden Fällen habe ich kein recht, mich über die Entscheidungen zu beschweren.
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Wenn jemand nach einer Wahl das Gegenteil von dem macht, für das du ihn gewählt hast und das dann auch noch mit deiner Stimme begründet, das ist Grund genug, sich zu beschweren. Ob sich diese Beschwerde in die parlamentarischen Prozesse einfügt, mit Füßen oder Steinen oder zukünftiger Verweigerung geschieht, spielt da ja erstmal keine Rolle. Aber warum soll sich jemand, der gewählt hat, nicht über das Ergebnis und die Konsequenzen beschweren dürfen?
Politiker A lügt. Aber ich darf das nicht doof finden, weil er ja gewählt wurde?
 
Natürlich darf man das doof finden - man darf dem Politiker das sogar vorwerfen und ihn damit konfrontieren! Und das beste ist: du kannst sogar relativ einfach herausfinden, wie oft ein Politiker/eine Partei A gesagt und B gemacht hat:

https://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/584336?inPopup=true

Und, und das ist das wichtigste:

Du darfst sogar Konsequenzen daraus ziehen und jemand anderes Wählen! Aber oh Schreck - dann müsste man sich ja wieder informieren, wenn ich denn statt dessen wählen könnte.... :roll:

aber da gibt es auch hilfe:

Für den Anfang:
Wahl-o-mat
und
Kandidatencheck

Der punkt ist: wir haben nur dann Volksvertreter, wenn das Volk auch klarmacht, wann es sich nicht vertreten fühlt!

Und auch wenn die Abgeordneten laut GG nur ihrem Gewissen verantwortlich sind - WIR haben die Möglichkeit, jedes dieser Abgeordnetengewissen für uns zu prüfen und zu bewerten.
 
Bububoomt schrieb:
Eigentlich sollte das einem wichtig sein, ist dir deine Freiheit wichtig? Ist es dir nicht wichtig, das du irgendwie mitentscheidest was in dem Land wo du lebst passiert?

Ich würde wählen gehen wenn ich denn dürfte, daher bewege ich auch Freunde daztu wählen zu gehen, die mir vorher gesagt ahben Sie gehen nciht wählen.
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natürlich ist mir meine Freiheit wichtig, allerdings ist wählen gehn eher ein symbolischer Akt als das ich tatsächlich ernsthaften Einfluss hätte

Entenhausen33 schrieb:
Findet ihr eigentlich die Linkspartei gut ?
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nö, sind für mich eher Bauernfänger die in den unteren Einkommensschichten mit Versprechen von mehr Umverteilung von oben nach unten punkten....die haben überhaupt kein Interesse an freien, gebildeten und vermögenden Menschen weil Ihre Hauptwählerschicht aus armen Systemabhängigen besteht ....
 
Zuletzt bearbeitet:
@ wintermute: Wenn er vor der Wahl darüber gelogen hat, was er nach der Wahl macht, ist das SEIN Vergehen. Wenn ich ihn beim nächsten Mal wieder wähle, ist das MEIN Vergehen. Mich hat noch keiner 2mal beschi++en.
 
theHacker schrieb:
Aber wieso sollte man das tun, wenn es einen nicht interessiert? Das is ja grade der springende Punkt.
Jemand, der Poltik-uninteressiert ist, wird sich auch nicht kundig machen.
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Die Politik bestimmt über dein Leben, du Heinzel. Entweder, du hast kein Interesse an deinem Leben :roll:oder du verkennst die Wichtigkeit der Wahlentscheidung. :roll: Kein Interesse... *kopfschüttel*
 
losomat schrieb:
...oder du verkennst die Wichtigkeit der Wahlentscheidung. ...
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Kennst Du den Satz: "Wenn Wahlen wirklich was verändern könnten, wären sie schon längst verboten"? Warum gab es unter H****r gar keine und in der DDR (wie auch in vielen anderen Ländern) nur getürkte Wahlen? Weil die Mächtigen nicht wollten, daß sich was an ihrer Macht ändert.

In D beschränkt man sich (noch) darauf, diejenigen Informationen so gut wie möglich zu unterdrücken, die die Mächtigen gefährden könnten.
 
LordRoscommon schrieb:
Kennst Du den Satz: "Wenn Wahlen wirklich was verändern könnten, wären sie schon längst verboten"?
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Von wem stand der und wieso wären Sie verboten?

Wahlen können was verändern, es hängt nur sehr stark davon ab,was die Bevbölkerung wählt. Wenn die Bevölkerung es schaffen würde mal einer Partei die absolute Mehreheit zu geben, dann müste Sie nciht kompromisse immer weder eingehen. Und wenn das Wahlsystem mal so geändert würde, dass alle Wahlen an einem Tag statt finden, so das 4 Jahre Ruhe ist, dann müssten die Politiker weniger lügen, da Sie ja nicht aufpassen müssen, weil immer irgendwo eine Wahl ansteht...

Ich wähle auch jeden Tag welchen Bus ich nehme und es ändert sehr viel, entweder habe ich eienn Sitzplatz oder ich habe keinen ;)
 
ich gehe selbstverständlich zur wahl, alleine aus 2 gründen.

1. ich möchte keine minderheiten fördern (vor allem rechte parteien), denn die anhänger werden ALLE wählen.

2. ich möchte mein recht nutzen, für das viele menschen gekämpft haben und auch viele gestorben sind.nicht zu wählen wäre respektlos diesen personen gegenüber.
 
Ich habe übrigens noch einen Grund eine "Kleine" zu wählen. Dann kassieren die "Großen" nicht auch noch das Geld für meine Wählerstimme.
 
Ich gehe 100% zur Wahl, allein schon um den großen Parteien mal so richtig in den Hintern zu treten, wähle ich eine Kleinpartei - sag ich auch ganz offen, damit hab ich kein Ding! :evil:
 
losomat schrieb:
Die Politik bestimmt über dein Leben, du Heinzel. Entweder, du hast kein Interesse an deinem Leben oder du verkennst die Wichtigkeit der Wahlentscheidung. Kein Interesse... *kopfschüttel*
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Meinst du wirklich es gibt keinen Menschen in Deutschland, der kein Interesse an der Wahl hat und dem Politik auch sonst völlig egal ist?

Oder ist dein Beitrag nicht ganz ernst gemeint?
 
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