So, ich komm grad von der Schule... Physik war okay... etwas Zeitmangel, aber ne 2 wirds wohl geworden sein.
Der andere Mist tut nichts zur Sache.
@Wolfy: Danke für deine Ehrlichkeit, ich nehms mir zu Herzen.
Warum ich gestern so lang am PC gehangen hab? Ich bin grade dabei gewesen, off zu gehen, als ich über einen wunderschönen Link gestolpert bin, der sich um Tschernobyl gedreht hat und konnte den nicht ungeachtet lassen. Dann war ich emotianal angekratzt und hab noch einige Zeit mit Chris diskutiert - die Diskussion habe ich geliebt und ich habe die Prioriäten so gesetzt, dass ich die Diskussion (gezwungener Maßen) beendet habe, anschließend gelernt habe.
Und ja, ich laufe vor meinem ganzen Leben weg und lasse ihm wohl nicht einmal die Chance, dass es mir gefallen könnte, weil ich Angst habe, mit der Realität konfrontiert zu werden und deshalb hänge ich stundenlang im Forum.
Aber ich nehm mir deine Worte zu Herzen, keine Sorge, ich schreib hier in Zukunft nicht mehr, wenns mir schlecht geht/es meine eigene Schuld ist.
Zum Thema Selbstmord:
Egoistisch? Ich finde, es wäre schon fast egoistisch, Menschen dazu zwingen zu wollen, zu leben, obwohl sie es als einzige Qual, Tortur und Folter empfinden, nur, damit anderen den Schmerz nicht ertragen müssen. Früher oder später stirbt jeder einmal und der Schmerz ist unumgänglich, natürlich ist der Schmerz bei einem Selbstmord besonders groß, weil es meist mit Hass und Wut, Verzweiflung und Ratlosigkeit gemischt ist, aber wäre es nicht eben egoistisch, jemanden dazu zwingen zu wollen, gequält zu werden?
Und ich finde, es kostet schon eine Menge Kraft, sein ganzes Leben wegzuschmeißen und Chancen ungenutzt zu lassen, einen Schritt zu wagen, der unwiderruflich ist und soviel ungelebte Sekunden und Momente einfach von vorne herein schon abzulehnen.
Selbstmord ist keine Lösung - aber für viele die vermeindliche Erlösung, wie die Studie zeigt, die Chris gepostet hat.
Aber wenn das Leben ein Geschenk ist - man muss Geschenke nicht annehmen, wenn man nicht möchte, denn ein Present soll Freude bereiten, nicht?
Wenn man einen Haufen Schulden erbt, muss man das Erbe auch nicht antreten...
Wenn man einen Gutschein für eine Achterbahnfahrt bekommt, man aber Höhenangst hat- muss man da wirklich fahren? Oder steigt man nicht vielleicht doch wieder aus, weil die Angst zu groß ist, aus dem Auto zu fallen oder aus der Kurve zu fliegen?
Es ist das Leben jedes einzelnen, für das man verantwortlich ist, aber trotz allem ist man auch im Gewissen Grade für andere Verantwortlich.
Aber wie soll man einem Selbstmörder klar machen, dass man für andere da sein muss und sie nicht verletzen darf, wenn die anderen für ihn selber nie da waren und ihm nur geschadet haben?
Da denken einige sicherlich, dass die anderen sich auch nicht um einen gesorgt haben, warum sollte er das dann auch machen?
Andere denken wiederum, dass sie dann mit gutem Beispiel vorraus gehen müssen, aber bestimmt nicht alle...
Aber ich geh off, saß schon wieder zu lange hiervor.
Liebe Grüße,
Caro
Der andere Mist tut nichts zur Sache.
@Wolfy: Danke für deine Ehrlichkeit, ich nehms mir zu Herzen.
Warum ich gestern so lang am PC gehangen hab? Ich bin grade dabei gewesen, off zu gehen, als ich über einen wunderschönen Link gestolpert bin, der sich um Tschernobyl gedreht hat und konnte den nicht ungeachtet lassen. Dann war ich emotianal angekratzt und hab noch einige Zeit mit Chris diskutiert - die Diskussion habe ich geliebt und ich habe die Prioriäten so gesetzt, dass ich die Diskussion (gezwungener Maßen) beendet habe, anschließend gelernt habe.
Und ja, ich laufe vor meinem ganzen Leben weg und lasse ihm wohl nicht einmal die Chance, dass es mir gefallen könnte, weil ich Angst habe, mit der Realität konfrontiert zu werden und deshalb hänge ich stundenlang im Forum.
Aber ich nehm mir deine Worte zu Herzen, keine Sorge, ich schreib hier in Zukunft nicht mehr, wenns mir schlecht geht/es meine eigene Schuld ist.
Zum Thema Selbstmord:
Egoistisch? Ich finde, es wäre schon fast egoistisch, Menschen dazu zwingen zu wollen, zu leben, obwohl sie es als einzige Qual, Tortur und Folter empfinden, nur, damit anderen den Schmerz nicht ertragen müssen. Früher oder später stirbt jeder einmal und der Schmerz ist unumgänglich, natürlich ist der Schmerz bei einem Selbstmord besonders groß, weil es meist mit Hass und Wut, Verzweiflung und Ratlosigkeit gemischt ist, aber wäre es nicht eben egoistisch, jemanden dazu zwingen zu wollen, gequält zu werden?
Und ich finde, es kostet schon eine Menge Kraft, sein ganzes Leben wegzuschmeißen und Chancen ungenutzt zu lassen, einen Schritt zu wagen, der unwiderruflich ist und soviel ungelebte Sekunden und Momente einfach von vorne herein schon abzulehnen.
Selbstmord ist keine Lösung - aber für viele die vermeindliche Erlösung, wie die Studie zeigt, die Chris gepostet hat.
Aber wenn das Leben ein Geschenk ist - man muss Geschenke nicht annehmen, wenn man nicht möchte, denn ein Present soll Freude bereiten, nicht?
Wenn man einen Haufen Schulden erbt, muss man das Erbe auch nicht antreten...
Wenn man einen Gutschein für eine Achterbahnfahrt bekommt, man aber Höhenangst hat- muss man da wirklich fahren? Oder steigt man nicht vielleicht doch wieder aus, weil die Angst zu groß ist, aus dem Auto zu fallen oder aus der Kurve zu fliegen?
Es ist das Leben jedes einzelnen, für das man verantwortlich ist, aber trotz allem ist man auch im Gewissen Grade für andere Verantwortlich.
Aber wie soll man einem Selbstmörder klar machen, dass man für andere da sein muss und sie nicht verletzen darf, wenn die anderen für ihn selber nie da waren und ihm nur geschadet haben?
Da denken einige sicherlich, dass die anderen sich auch nicht um einen gesorgt haben, warum sollte er das dann auch machen?
Andere denken wiederum, dass sie dann mit gutem Beispiel vorraus gehen müssen, aber bestimmt nicht alle...
Aber ich geh off, saß schon wieder zu lange hiervor.
Liebe Grüße,
Caro