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Drullo321
Ich hatte am 08.08. meine Musterung morgens. Auf den Unterlagen, die ich bekommen habe stand, das man aus organisatorischen Gründen an die Musterung den Eignungstest machen würde, um zu sehen, welche Truppengattung denn am besten zu einem passen würde. Es könnte auch vorkommen, das man erst diesen Test machen würde, und die Musterung evtl. danach. Sollte man dann als untauglich befunden werden, werden die erhobenen Daten selbstverständlich gelöscht. Ferner informierte man mich, das dieser Test elektronisch ablaufen würde, und so 1-2 Stunden zusätzlich in Anspruch nehmen würde. Nun, ich wurde halt gemustert. Ich habe alle Angaben zu meinem besten Gewissen gemacht, natürlich ehrlich. Da der Arzt aber nicht alles überprüfen konnte, da er Röntgenbilder benötigen würde, was logischerweise nicht so einfach da zu machen wäre, wurde ich an eine ortsübliche Praxis verwiesen. Das ist bis hierhin auch nicht schlimm/unüblich.
Der Arzt teile mir mündlich/schriftlich mit, ich solle die Untersuchung bis zum 22.08. hinter mich bringen. Er wisse aber wohl, unabhängig von den Ferien würde der Termin nicht einzuhalten sein, also solle ich ihm bitte das dann telefonisch mitteilen, wie lange es denn dauern würde. DIe Praxis würde ihm dann die Daten per Post/elektronisch mitteilen, so dass er dann den Tauglichkeitsbefund ohne meine Anwesenheit feststellen könnte. Sofern war dies meines Erachtens auch alles noch vernünftig und in Ordnung.
Nun, ich dachte mir, fragen wir dochmal nach dem EIngungstest. Hier fing die Bürokratie an. Aus diversen Gründen und dem Geldmangel könnte man mit mir jetzt keinen Eignungstest durchführen, ich solle den machen, sobald meine Tauglichkeit feststehen würde. Ich glaube bei denen hackts wohl. Ich habe jetzt Ferien, alle Zeit der Welt, ich tanze bei denen gerne zu der Zeit an, wann die möchten. Aber nach den Ferien beginnt mein letzes Schuljahr (Abitur), wo ich jede freie Minute brauche. Der Arzttermin liegt irgendwann in der Schulzeit, Mitte September, dann kriege ich ja wieder einen Termin vom Kreiswehrersatzamt, für einen neuen Termin. Das kann ich nicht nachvollziehen, anstatt ihn jetzt zu machen, wie ihn dem Brief. Selbst auf meine persöhnliche Bitte, ihn direkt, wie die anderen auch durchzuführen, erteilte man mir eine Absage. Das finde ich nicht in Ordnung.
Positiv anzumerken ist, das man mir freundlich und sogar schriftlich mitteilte, wenn ich mit dem Abitur fertig wäre, ich die Gelegenheit hätte, selbst auszuwählen, wann ich den gerne eingezogen werden würde, so nach dem Motto "Wie hätten sie es den gerne, noch ein wenig Kaffee und Kuchen?" . Scheinbar mangelt es ihnen an qualifizierteren Leuten, die soe wohl mit allen Mitteln bekommen wollen. Leider steht mein Urteil schon fest, ich werde, sollte ich eingezogen werden eben aus ethischen und moralischen Gesichtspunkten den Zivildienst vorziehen. Die weiteren Leute, die mir bei der Musterung begegnet sind, waren auch nicht sonderlich normal(also die zu musternden). Leute, die wohl scharf drauf sind, mit der Waffe paar Leute abzuballern, wiederum andere, die es wohl nicht verstehen bzw. akzeptieren, das man nicht zur Bundeswehr möchte...
Dieser Erfahrungsbericht ist von mir frei von jeglicher Sympathie/Antipathie gegenüber der Bundeswehr verfassst worden und spiegelt lediglich die Tatsachen wieder.
Edit: Was ist an diesem Beitrag bitte so negativ zu bewerten?
Der Arzt teile mir mündlich/schriftlich mit, ich solle die Untersuchung bis zum 22.08. hinter mich bringen. Er wisse aber wohl, unabhängig von den Ferien würde der Termin nicht einzuhalten sein, also solle ich ihm bitte das dann telefonisch mitteilen, wie lange es denn dauern würde. DIe Praxis würde ihm dann die Daten per Post/elektronisch mitteilen, so dass er dann den Tauglichkeitsbefund ohne meine Anwesenheit feststellen könnte. Sofern war dies meines Erachtens auch alles noch vernünftig und in Ordnung.
Nun, ich dachte mir, fragen wir dochmal nach dem EIngungstest. Hier fing die Bürokratie an. Aus diversen Gründen und dem Geldmangel könnte man mit mir jetzt keinen Eignungstest durchführen, ich solle den machen, sobald meine Tauglichkeit feststehen würde. Ich glaube bei denen hackts wohl. Ich habe jetzt Ferien, alle Zeit der Welt, ich tanze bei denen gerne zu der Zeit an, wann die möchten. Aber nach den Ferien beginnt mein letzes Schuljahr (Abitur), wo ich jede freie Minute brauche. Der Arzttermin liegt irgendwann in der Schulzeit, Mitte September, dann kriege ich ja wieder einen Termin vom Kreiswehrersatzamt, für einen neuen Termin. Das kann ich nicht nachvollziehen, anstatt ihn jetzt zu machen, wie ihn dem Brief. Selbst auf meine persöhnliche Bitte, ihn direkt, wie die anderen auch durchzuführen, erteilte man mir eine Absage. Das finde ich nicht in Ordnung.
Positiv anzumerken ist, das man mir freundlich und sogar schriftlich mitteilte, wenn ich mit dem Abitur fertig wäre, ich die Gelegenheit hätte, selbst auszuwählen, wann ich den gerne eingezogen werden würde, so nach dem Motto "Wie hätten sie es den gerne, noch ein wenig Kaffee und Kuchen?" . Scheinbar mangelt es ihnen an qualifizierteren Leuten, die soe wohl mit allen Mitteln bekommen wollen. Leider steht mein Urteil schon fest, ich werde, sollte ich eingezogen werden eben aus ethischen und moralischen Gesichtspunkten den Zivildienst vorziehen. Die weiteren Leute, die mir bei der Musterung begegnet sind, waren auch nicht sonderlich normal(also die zu musternden). Leute, die wohl scharf drauf sind, mit der Waffe paar Leute abzuballern, wiederum andere, die es wohl nicht verstehen bzw. akzeptieren, das man nicht zur Bundeswehr möchte...
Dieser Erfahrungsbericht ist von mir frei von jeglicher Sympathie/Antipathie gegenüber der Bundeswehr verfassst worden und spiegelt lediglich die Tatsachen wieder.
Edit: Was ist an diesem Beitrag bitte so negativ zu bewerten?
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