Internationales Gamssymposium 2016 in Kufstein: Beteiligte Verbände fordern nachhaltigen Schutz der Gams in den Alpen - gemeinsames Strategiepapier zum Management der Alpengams erarbeitet
Einigkeit über die Landesgrenzen hinweg - dringender Handlungsbedarf / Strategiepapier zum Management der Alpengams erarbeitet

(lifepr) München / Innsbruck / Bozen, 07.12.2016 - Der Bayerische Jagdverband, der Tiroler Jägerverband und der Südtiroler Jagdverband veranstalteten unter der Schirmherrschaft der FACE und mit großer Beteiligung der Öffentlichkeit ein internationales Symposium „Heimatwild Alpengams nachhaltig erhalten“ in Kufstein, Tirol. Versierte Referenten aus Wissenschaft und Praxis tagten zwei Tage lang zum Schutz der Alpengams – das Ziel: Die Erstellung eines gemeinsamen Strategieplans zum Management der Alpengams.

Einigkeit über die Landesgrenzen hinweg – dringender Handlungsbedarf

Dass es in Bezug auf die nachhaltige Erhaltung der Alpengams in weiten Regionen „fünf vor zwölf“ ist und dringender Handlungsbedarf aller Beteiligten besteht, um die teils sehr schlechte Situation des Heimatwildes Alpengams zu verbessern, zeigte neben der Beteiligung hochkarätiger Wissenschaftler und internationaler Organisationen auch die große Teilnehmerzahl von knapp 300 Gästen aus fünf Nationen. Besonders interessant war dabei die fachliche Einschätzung der Situation der Alpengams in den beteiligten Ländern. So zeichnete sich in Bayern und Tirol ein eher schwarzes Bild ab, während es um das Gamswild in Italien deutlich besser steht.

Strategiepapier zum Management der Alpengams

Während am ersten Tag das Wort maßgeblich den Fachreferenten gehörte, erarbeiteten die Teilnehmer am zweiten Tag in interaktiven Workshops zu unterschiedlichen Themenbereichen wie „Jagdliche Richtlinien“, „Lebensraum und Interessensgruppen“ sowie „Forschung“ unter der Leitung kompetenter Moderatoren gezielte Forderungen. Die Ergebnisse der Workshops mündeten direkt in das gemeinsame Strategiepapier zum Management der Alpengams.

Darin fordern die Verbände unter anderem überarbeitete Bejagungsrichtlinien wie die Basierung der jagdlichen Planung auf gesicherten Bestandsdaten, Streckenanalysen sowie wildbiologischen Grundlagen. Aber auch die Bereitstellung von Sommer- und vor allem von geeigneten Winterlebensräumen. Zudem sollen wissenschaftliche Erkenntnisse sowohl in Entscheidungsprozesse der Politik als auch in der Jagdpraxis stärker und rascher eingebunden werden.

Das gesamte Strategiepapier zum Managementplan finden Sie im Anhang!

Weitere Informationen finden Sie unter www.jagd-bayern.de / www.tjv.at
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[lifepr.de] · 07.12.2016 · 14:22 Uhr
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